...den seh ich gerade in mir fallen.
ich bin müde, mich immer wieder mit den gleichen Themen, mit den gleichen, immernoch blutenden, alten, tiefsitzenden Wunden leiden zu sehen.
vielleicht ist die einfachste Beschreibung dafür, woran ich im Grunde leide, ein unsichtbar sein.
(natürlich ist das ganze nicht so einfach in Worte zu verpacken, wie ich das grad tu,es ist ein komplexes Gebilde aus Verletzungen,tiefem Schrecken,seelischen Mangelerscheinungen,Fehlentwicklungen,....und so weiter, aber ich bin müde das ganze so zu differenzieren.)
Ich bin unsichtbar.löse mich auf in ein nichts, ohne dass dabei meine Bedürfnisse mit verschwinden würden. nein, sie quälen mich umso mehr. Bedürfnisse nach einem geschütztem, abgegrenzten Ìch`,
nach einem Platz in dieser Welt haben,
nach gesehen werden,
nach Wachstum, sich verwirklichen können,
nach berührbar sein,
empfinden zu können,
lieben können,
sich lieben lassen,
nach leben einfach.
das alles löst sich nicht mit auf.
und das alles ist ausgeschlossen, solange man halt unsichtbar ist. etwas das unsichtbar ist, kann nicht wachsen, berührt werden, empfinden..leben.
so scheints mir,grad,so in diesem Zustand.
Es gibt auch andere Momente, aber die sind so zerbrechlich, so fragil, dass man den Auslöser für den Zerbruch des Ganzen manchmal nicht mal ausmachen kann.
Nanouwve