Danke, dafür das meine Beiträge jemanden erreichen. Die netten Worte, schon allein das es bei jemanden ankommt, macht manches erträglicher. Ich tue gerade so, als wäre alles normal. Was auch gar nicht so falsch ist. Seit zwei Jahren dauert das nun an, ich frage mich ständig was als nächstes passiert, was das letzte toppen könnte. Klingt wohl furtchbar für "Aussenstehende", aber tatsächlich sehe ich das inzwischen leider sehr.. objektiv. Ich warte auf den nächsten Seitenhieb & hoffe darauf vergeblich zu warten, bis ich irgendwann nicht ständig nur auf negatives warte, sondern die eine Minute positives genießen & ausweiten kann. Doch im Moment erscheint es nur so, als das jedes mal wenn ich versuche etwas zu ändern, zu verbessern, zu kämpfen, manchmal sogar etwas für mich selbst zu tuen.. kommt der nächste Seitenhieb & nimmt mir all meine Kraft die ich so lange zusammenkratzen musste. Ein paar Tage, ok. Ein paar Wochen, muss nicht sein. Ein paar Monate, folter. Ein, zwei Jahre.. es ist einfach schwer.
Ich versuche grade mit der Sorge um meinen Partner meinen Schmerz zu unterdrücken. Ich sehe meinen Sohn an & weiss was ich verloren hab. Das schlimme dabei ist & das gebe ich wirklich nicht gerne zu.. ich dachte selbst das es für dieses Kind, mein Kind, unser Kind nicht gut sein würde wenn.. es als mein Kind leben muss. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass dieses Kind nicht leiden muss.. & nun ist es weg.