Ich habe mich diese Woche überwunden und bin zu einer Beratungsstelle gegangen.
Die Beraterin war zum Glück super nett und hat sich viel Zeit für mich genommen.
Leider hat sie mir bestätigt, was ich befürchtet hatte: ich habe (ihrer Meinung nach schlimme) Bulimie und kann damit überhaupt nicht umgehen.
Meine Familie weiß auch das meiste, aber will nicht einsehen, dass es mir wirklich schlecht geht.
Auf der anderen Seite will meine Mutter mich aber zwangseinsweisen lassen, wenn ich bis 2014 damit nicht aufgehrt habe
Wie soll ich das verstehen?
Meine besten Freunde versuchen mich irgendwie zu unterstützen, aber sie können es nicht.
Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Zu der Beratungsstelle soll ich jetzt einmal die Woche gehen und habe auch einen Ernährungsplan bekommen, aber an den kann ich mich noch absolut nicht halten
Nächste Woche bin ich für 8 Tage bei einer guten Freundin im Ausland, ich habe total Angst, dass sie es bemerkt
Meine Freunde meinten, ich solle es vielleicht meiner Tutorin, die auch meine Englischlehrerin ist, sagen, damit sie versteht, dass es mir nicht gut geht und einfach Bescheid weiß. Ich vertraue ihr schon, aber wäre das nicht total seltsam?