Selbstbestrafung

[LoonyToon]

Hey

ich bin ganz neu hier und möchte euch mein Problem mal darstellen.
Ich hatte bereits intensiv darüber nachgedacht,bin aber zu keiner Antwort gekommen.Ich habe nämlich ein (anscheinend psychisches) Problem.Denn wenn erwas nicht so läuft wie ich möchte (das sind Kleinigkeiten ! z.B. wenn ich meinen Zopf nicht hinbekomme),dann habe ich den Drang zur Selbstbestrafung!Ich möchte mich dann verletzen (meistens ziemlich fest die Haut quetschen oder Haare ziehen/raufen bis zu richtigen Schmerzen) und in letzter Zeit habe ich kaum Kontrolle über mich und gehe diesem Drang nach!!Ich traue mich nicht es meiner Mutter zu erzählen,weil ich Angst habe,dass sie es verharmlost Ich brauche Hilfe

[Charlotte]

Hallo Loony!

Darf ich fragen, wie alt du bist?
Wenn du befürchtest, deine Mutter könnte dich damit nicht ernst nehmen, würde ich dir empfehlen, dich an jemanden zu wenden, der dich ernst nehmen muss. Als erstes wäre das wohl der Haus-/Kinderarzt, der die Situation mit dir besprechen und einschätzen kann, was weiter passieren muss. Und der auch die Möglichkeit hätte, deiner Mutter die Ernsthaftigkeit dieses Problems bewusst zu machen.

Ich weiß, dass zu so einem Schritt viel Mut gehört. Aber aus deinen Worten spricht auch eine Menge Angst davor, wie weit das Ganze noch gehen wird. Ich denke, dass diese Angst berechtigt ist und dass es gut wäre, sich dem Problem jetzt schon zu stellen.
Wenn dir der Gang zum Arzt eine Nummer zu groß ist, gibt es vielleicht andere Personen, an die du dich wenden kannst? Vater, Tante, Oma, Cousine, Vertrauenslehrer? Irgendjemand, der dir den Rücken stärken kann, wenn du es deiner Mutter erzählen möchtest.

Ich finde es gut, dass du diesen Drang nicht weiterhin verschweigen und verheimlichen möchtest, und lass dir mal eine große Tüte Mut da, um die nächsten Schritte auf diesem Weg zu gehen.

[LoonyToon]

Hallo Loony!

Darf ich fragen, wie alt du bist?
Wenn du befürchtest, deine Mutter könnte dich damit nicht ernst nehmen, würde ich dir empfehlen, dich an jemanden zu wenden, der dich ernst nehmen muss. Als erstes wäre das wohl der Haus-/Kinderarzt, der die Situation mit dir besprechen und einschätzen kann, was weiter passieren muss. Und der auch die Möglichkeit hätte, deiner Mutter die Ernsthaftigkeit dieses Problems bewusst zu machen.

Ich weiß, dass zu so einem Schritt viel Mut gehört. Aber aus deinen Worten spricht auch eine Menge Angst davor, wie weit das Ganze noch gehen wird. Ich denke, dass diese Angst berechtigt ist und dass es gut wäre, sich dem Problem jetzt schon zu stellen.
Wenn dir der Gang zum Arzt eine Nummer zu groß ist, gibt es vielleicht andere Personen, an die du dich wenden kannst? Vater, Tante, Oma, Cousine, Vertrauenslehrer? Irgendjemand, der dir den Rücken stärken kann, wenn du es deiner Mutter erzählen möchtest.

Ich finde es gut, dass du diesen Drang nicht weiterhin verschweigen und verheimlichen möchtest, und lass dir mal eine große Tüte Mut da, um die nächsten Schritte auf diesem Weg zu gehen.

Danke für deine Antwort!ich bin 14 Jahre alt habe es nur vergessen hinzuschreiben...ja das mit dem hausarzt ist wirklich ne' Nummer zu groß! aber ich habe Angst,dass am Ende herauskommt,dass es gar nichts ist und ich mir zu viele Sorgen gemacht habe dann wäre da ein riesen 'Hype' um mich,und der auch nich umsonst,nur weil ich überreagiert habe