Heute ist es wieder soweit, ich kann nicht mehr, mein Leben ist eine reinste Katastrophe.
Für alle außenstehende ist dies wohl nicht verständlich.
Ich habe angst mein Job zu verlieren, dieser läuft im September aus, ich sollte mich schon Arbeitssuchen melden, mein Chef meinte nur „es sieht nicht gut aus“ aber sicher ist sich hier keiner. Klar habe ich mich dann Arbeitssuchend gemeldet und es ist ein scheiss Gefühl. Ich fühle mich wie ein nichts nutz, ich kann nicht mal ein Job behalten und das mehr als 2 Jahre.
Wie soll es weiter gehen? Ich habe angst davor und diese angst zermürbt mich, ich habe keine Kraft mehr (pychisch und körperlich). Mein Kopf ist voll und tut schon vor lauter nachdenken richtig weh. Ich bin traurig, sauer zugleich, das ich nun schon wieder einen Job verliere. Gerade hatte ich den Perfekten gefunden, von der Arbeitszeit und Geld her. Den Rest lassen wir mal außen vor. Angeblich verliere ich den Job „aus wirtschaftlichen gründen“ aber irgendwie glaube ich dies nicht. Ich komme hier mit vielen Personen nicht klar, weil diese einen keine Chance bieten, hier anzukommen. Ich Quäle mich jedentag aus dem Bett mit der Angst vor dem Gespräch das es entgültig ist, das mein Vertrag nicht verlängert wird. Am liebsten würde ich mich in eine Ecke packen oder weglaufen.
Ich kann nicht mehr, mag einfach nicht mehr.. bin nur noch müde und kraftlos..
Seit Januar läuft es bei mir nur Bergab, mit der Prognose das mein Herzenskater einen Bösartigen Tumor hatte, er war fit, also entschieden wir uns Ihn zu Operieren, er kam nicht wieder, überstand die Narkose nicht.
Im Moment fühle ich mich total allein gelassen, allein auf dieser Welt, wo mich keiner versteht und mir helfen kann. Ich habe ein Pferd was ich jeden tag mache, weil mir meine letzte Reitbeteiligung gekündigt hatte. Ich suche seit dem einen für mein Pferd, die mich ein wenig entlastet. Dies treibt mich auch in den Wahnsinn. Ich mag schon nicht mehr irgendwen kommen lassen, weil ich angst habe das dies auch wieder nichts ist. Ich komme gar nicht zur Ruhe, nach dem Job, wo ich im Moment nicht so gern hingehe, kommt das Pferd, dann wenn ich dann Zuhause bin, wartet ein Haushalt noch auf mich und meine Katzen möchten auch noch ein wenig Zeit mit mir verbringen, leider kommen Sie zur Zeit echt viel zu kurz. Mir tut das in der Seele weh, das Sie zu kurz kommen.
Meine Beziehung leidet darunter auch, wenn ich nachhause komme, bin ich meist schlecht gelaunt oder so in mich traurig, das mein Freund mir zwar versucht zu helfen aber auch dort viel abbekommt, er ist ein toller Mensch, der mir immer beisteht und ich trette Ihn mir Füßen total ungewollt, ich liebe Ihn doch und bin froh Ihn zu haben. Ich sag dann immer oft " du hast so eine gar nicht verdient" und er kommt dann immer mit " und du hast so einen wie mich nicht verdient, siehst das passt doch". Ich habe aber auch angst wenn ich so weiter mache Ihn auch noch zu verlieren... ein kreislauf....
Ich habe angst vor der Zukunft, angst vorm allein sein, weil ich mich so fühle, einfach allein zu sein.
Devi