So, ich melde mich mal mit diesem Thread zurück...
Es ist viel passiert in letzter Zeit, leider aber nichts positives, weswegen ich länger nicht da war.
Um mal einiges zu nennen: Mir wurde in der Ausbildung gekündigt, da ich eine Krankmeldung nicht abgegeben habe. Das war Eigenverschulden. Bis zum 19.07. war ich auch noch krankgeschrieben, und werde es wohl auch weiterhin.
Kommen wir zum Problem: Ich habe einen Verdacht auf Burn-Out, kann momentan auch nicht arbeiten. Außerdem kommen einige Dinge wieder hoch, die die Sache nicht erleichtern. Ich habe mit meiner Ärztin gesprochen, war beim Amt und auch mein Ex-Chef weiß z.T. Bescheid. ALLE, inklusive mir, sind der Meinung, dass ich UNBEDINGT eine Therapie beginnen sollte, bevor ich mich weiter ins Arbeitsleben stürze. Und IMMER wurde mir EXPLIZIT gesagt, dass ich mir auch mal mehr Zeit für MICH nehmen soll. Selbst mein Ex-Chef sagte das, und das, wo ich z.T. 80 Stunden/Woche gearbeitet habe.
Nur: Wie erkläre ich das meinen Eltern? Ich habe unzählige Male versucht, ihnen zu erklären, dass ich momentan nicht arbeiten kann. Selbst mein Ex-Chef hat meinem Erzeuger (ein Vater ist dieser Kerl für mich nicht) erklärt, dass ich zur Ruhe kommen muss. Noch ein Zitat von ihm: "Ach, jetzt, wo er Mist gebaut hat, kümmern Sie sich mal?" Er ist früh abgehauen, hat sich nie gemeldet, hat mehrfach meinen Geburtstag vergessen und genau JETZT interessiert er sich wieder, jetzt, wo er was zu meckern hat.
Meine Mutter versteht die ganze Situation ebenfalls nicht, es kommt nur Druck, weil ich laut ihrer (und der meines Erzeugers) Meinung möglichst sofort weitermachen soll. Ihr geht es nur ums Geld, wie es MIR geht, interessiert sie nicht. Sie relativiert und unterstellt mir sogar, dass ich lüge, weil ich mit ihr nicht über vergangenes sprechen möchte/kann. Sie weiß z.T., was z.B. in der Schule passiert ist, und alles, was sie dazu zu sagen hat, war ein: "Na und? Es ging doch nur um Mobbing. Das ist doch nichts!" Wenn ich nicht reden möchte (bzw kann) setzt sie mich auch da unter Druck und redet nur davon, dass es ja weitergehen muss und sie dringend ein Teil meines Geldes braucht, und der würde ja wegfallen, wenn ich nicht sofort wieder arbeiten gehe.
Wohlgemerkt: Selbst der Herr beim Amt (!), die einen ja oft versuchen, wieder in irgendeinen Beruf zu stecken, meinte, ich solle DRINGEND mit einer Therapie anfangen und mich zur Ruhe setzen, zur Not auch stationär, weil er ansonsten keinen Sinn sieht, die Ausbildung weiterzuführen.
Dazu kommt eben: Ich war bis zum 19. auch noch krankgeschrieben und werde es wohl auch weiterhin sein, und das auch wegen der Arbeit. Was noch los war/ist, weiß meine Ärztin gar nicht. Diese ganze Scheiße kommt ebenfalls dazu, ebenso wie Suizidgedanken. (Keine Ankündigung!) Und dieses Unverständnis, was mich noch am meisten aufregt.
Das musste mal raus, mich kotzt das so derbe an momentan.