Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte euch meine Geschichte erzählen:
Seit frühester Kindheit bin ich irgendwie anders... ich hatte kaum Freunde und wenn, dann waren diese wesentlich älter als ich. Schon immer spürte ich ein Grundgefühl von Angst und Traurigkeit.
Richtig schlimm wurde es, als ich mit 19 Jahren zum Studieren bei meinen Eltern auszog.
Eine Odyssee an Arztbesuchen, Medikamenten, Therapien folgte. Nun bin ich 32...zwar habe ich mein Studium beendet und habe mich nach einigen gescheiteren beruflichen Versuchen als Rechtsanwältin selbständig gemacht, dennoch bleibt das Gefühl, dass sich im Grunde nichts verändert hat (und sich auch nichts verändern wird). Durch meinen Beruf kann ich anderen oft helfen und das funktioniert auch. Um mich selbst kann ich mich aber nicht kümmern. Meine Beziehung ist im Eimer und ich schaffe es nicht, sie zu beenden. Ich trete auf der Stelle und fühle mich angsterfüllt und traurig wie eh und je...
Kennt ihr das?