chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Hier könnt Ihr allgemein über psychische Störungen und Krankheiten sprechen bzw. wenn Ihr Euch nicht auf eine spezielle Thematik festlegen wollt.

Falls Ihr nicht genau wisst, um was für eine Störung es geht oder in welchem Unterforum es passen würde, könnt Ihr ebenfalls auch erst einmal hier schreiben.

Krankheiten

Beitragvon Philosoph » Mi. 08.10.2008, 19:57

Ich meine CFS und oder hysterische Müdigkeit
Philosoph
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Fiddich » Mi. 14.01.2009, 23:00

Was ist das?
Fiddich
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon ich » Mi. 14.01.2009, 23:28

Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS - Chronic fatigue syndrome) ist eine chronische Krankheit, die häufig zur Behinderung führt. Sie ist charakterisiert durch eine lähmende geistige und körperliche Erschöpfung/Erschöpfbarkeit sowie durch eine spezifische Kombination weiterer Symptome. Dazu gehören neben der chronischen Erschöpfung unter anderem Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, nicht erholsamer Schlaf, Empfindlichkeiten der Lymphknoten sowie eine anhaltende Verschlechterung des Zustands nach Anstrengungen.

Quelle: Wikipedia
ich
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon tomflower » Mo. 13.04.2009, 16:52

hallo coll hier zu lesen wie viele leute auch faul sind dachte ich war der einzige, früher war ich mal das gegenteil habe neben meiner ausbildung (Immobilienkaufmann)und meinem studium (intern.BWL) noch als fittnestrainer gearbeitet und am wochenend als barceeper in nem club . Irgendwann so um die dreissig is das ganze dann ins Gegenteil umgeschlagen. Mit meiner Jugend konnte ich irgendwie viel anfangen das war genau mein Ding, irgendwann im 5-6 sem hatte ich dann mal ne psychose bekommen die is aber wieder weggegangen ( 2 jahre abilify). Seit Studiumende hang ich nur noch zu hause auf Bier und Kippen rum. Zu Faul irgendetwas zu tun. Ich habe auch gar keine Lust mich am Scheiss Kapitalismus heutezutage mit Arbeiten gehen zu beteiligen. Ich bekomme sone Art Grundgehalt von 1200 Euro von meiner Familiy .daher belästigt mich auch nicht das Arbeitsamt. Ausser zum Auto fahren aus spass mit guter musik , Bier trinken und speed ziehen habe ich an nichts mehr interesse. Teilweise bin ich sogar wochenlang nur nachts wach schaue fern gehe dann nachts durch die Stadt spazieren oder fahre aus spass mit mein auto durch die gegend stundenlang nur soo. anschliessend nach hause bier trinken peep ziehen und irgendwann auf dem sofa einschlafen. Teilweise lebe ich mittlereile vollkommen ausserhalb der Gesellschaft. Es kommt auch vor das ich wochenlang immer drei Tage am Stück wach auf peep durchgehend lebe und dann immer 2 tage am stück schlafe. Ab undzu muss ich mittlereile schon mal meine Schallosinen hochziehen um zu schauen obs tag oder nachts ist gerade. Manchmal fällt mir auf das ich gerade nicht mal weiss welchen Monat wir gerade haben. Meine Family schickt mir einmal im Monat sone art Putzkommando ( 2-Putzfrauen) nach hause da ich auch zu faul bin meine Wohnung in Schuss zu halten.Mein Family will mich ab und zu, zu soner Drogentherapie motivieren. Da ich aber kein Leidensdruck verspure und auch nicht frustriert oder depressiv bin sehe ich keienerlei sinn darin.Ich lebe halt einfach faul wie mist vor mich hin.....
tomflower
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Mulle » Mo. 13.04.2009, 17:32

dein einziger vorteil ist, das du die finanziele unterstützung deiner familie genießen darfst.
du lebst für dich wie die made im speck.
aber eines tages wirst du das nicht mehr haben, was dann?
jetzt kannst du problemlos abfeiern wie du möchtest, du bekommst doch sogar die wohnung sauber gemacht.
wozu sollst du denn auch motiviert sein um was an deinem verhalten zu ändern?
mich persönlich macht deine lebenseinstellung und das deine familie dich so betuttelt wütend. ich krieg nen hals wenn
ich von solchem verhalten lese. wach endlich auf und tu was für dich! hör auf dir die birne vollzudröhnen und lebe wieder.
so ist das kein zustand auf dauer.
Mulle
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Donartreu » Mo. 13.04.2009, 17:36

ja, schön drogen reinziehen und dann auto fahren und leute in gefahr bringen. mir kommt das kalte k*tzen wenn ich sowas lese.....
Donartreu
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Amon » Mo. 13.04.2009, 18:25

Möchtest du hier die Leute anders "spiegeln" die selber eine Psychose haben und deshalb aus verschiedenen Gründen gehandicapt sind, bestimmte Sachen zu machen?

Nach dem Motto: Die haben ne Psychose, schreiben hier und ich verarsch die mal? War das so gemeint?

Dann "schleich dich mal hier aus dem Forum" aber schnell!
Amon
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon tomflower » Mi. 15.04.2009, 20:37

fahre grundsatzlich nicht bedröhnt auto nur clean den ich mag mein Führerschein !
tomflower
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Mulle » Mi. 15.04.2009, 21:16

trotzallem ist dein verhalten sehr gewagt und ein rest der drogen ist immer drin. wenn du clean wärst, würdest du keine drogen mehr nehmen.
ich finde es verantwortungslos und ich bin mir da nicht sicher ob du uneingeschränkt und vorrausschauend reagieren kannst.
manche sagen auch " ach ein bier, was macht das schon" das macht ne menge.
lass den dreck mit den drogen sein, das ist der letzte mist und kehre in ein bodenständiges eigenes leben zurück und lass dich nich weiter aushalten.
für hotel und finzier mama ist nun langsam auch mal die zeit vorbei.
ich empfinde deinen jetzigen lebensstil eher als würgereiz und da findest du wenig verständnis für.
Mulle
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon brokensoul » Mi. 15.04.2009, 21:27

Dazu muss ich jetzt noch mal meine Meinung loswerden bevor ich ins bett gehe.
Andere Menschen würden sich wünschen arbeiten zu gehen, und du bist über 30 und lässt dir von deiner Familie 1200 Euro und Putzfrauen schicken?
Ich lebe mit 20 allein und von 900 Euro im Monat das ich mir selbst verdiene und habe auch so meine Probleme wie viele andere hier und ich bin stolz darauf selbstständig zu sein, denk mal darüber nach ob ein leben wie du es führst dich erfüllt. Ich würde mich schämen in deinem alter nicht alleine putzen zu können und auch noch stolz darauf zu sein.
Macht es dir Spaß so zu leben oder warum versuchst du nichts zu ändern, das kann doch nicht alles sein. *kopfschüttel*
brokensoul
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon planb » Fr. 17.04.2009, 18:42

Für mich klingt das eher traumhaft. Soviel Geld, dass man damit einiges unternehmen kann und das ohne, dass man sich von irgendjemand dafür ausbeuten läßt. Putzen fällt auch aus, schön, gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Kritikpunkt sind die gelegentlichen Drogen.
planb
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Johnny Chicago » Di. 01.06.2010, 08:14

Ich kenne das Problem der Chronischen Faulheit zu genüge...
Mein ganzes Leben ist von dies vielleicht "Krankheit" geprägt.
Schon in jungen Jahren hatte ich diese zu tiefst verankerte Faulheit in mir.
Ich hatte nie Lust zur Schule zu gehen, dies fing schon in der Vorschule an. Ich kann mich zwar nicht erinnern aber meine Eltern sagten mir, dass ich im alter von 5 Jahren 1 Woche lang die Schule geschwänzt habe und mich in einer Hecke versteckt habe.
Ich rief nie Freunde an, da ich einfach keine Lust hatte, ich wartete auf Anrufe. Zu hause machte ich auch nie irgendwelche Aufgaben, ich wurde lieber bestraft als einen Finger zu rühren.
Dieser Lebenstil war eigentlich ganz OK bis ich älter wurde und die Konsequenzen meiner Faulheit zu spüren bekam.
Ich bin eigentlich ganz intelligent und die Schule bereitete mir nie Probleme, doch irgendwann kommt der Moment in dem mit blosser Anwesenheit im Unterricht die Teste nicht mehr bestanden werden können. Anstatt ein wenig zu lernen und einen ordentlichen Abschluss zu bekommen liess ich mich lieber runterstufen um weiter in meinem Lebenstil verweilen zu können.
In anderen Lebensbereichen verlief es nicht anders. In sachen Beziehungen habe ich auch Einschränkungen einbüssen müssen, da ich einfach keine Lust habe Smalltalk zu führen.
In allem suchte ich mir immer die einfachere Lösung. Ich konnte bis vor kurzen immer gut mit meinen Entscheidungen leben, doch mit der Zeit änderte sich das und ich wurde immer unzufriedener.
Mit 21 Jahren beendete ich meine Ausbildung zum Erzieher, nicht dass mich das sonderlich interessierte, sondern es war halt einfach Einfach. Mit 23 schrieb meine Mutter eine Bewerbung in meinem Namen, zu meinen Unbehagen wurde die Bewerbung auch noch angenommen. Nun arbeite ich seit 2 Jahren dort und fühle mich Scheisse. Jeden Tag den ich aufstehen muss um zu arbeiten verfluche ich. Ich kann nicht einmal die Wochenenden und Ferien geniessen. Am Freitag Abend denke ich immer schon daran, dass ich am Montag wieder arbeiten muss. Dieser Zustand hat mich auch dazu getrieben, die Arbeit zu kündigen... Nun bin ich am Ende meiner Möglichkeiten. Ich möchte weiter studieren, doch ich weiss, dass ich nicht mal eine Bewerbung zustande bringen werde.

Nun bin ich 25 lebe zu Hause, habe keine Freundin, keinen Job und keine Aussicht auf Besserung.
Die Faulheit hat mein Leben zerstört und ist dabei es noch weiter zu beeinflussen...
Johnny Chicago
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon Mulle » Di. 01.06.2010, 08:46

dann wird es zeit das du nun langsam mal die kurve kriegst! lass dich nicht von deiner faulheit beherrschen. gehe ggf. zu einem eurologen/psychiater, schildere deine situation und lass dich im eigenantrieb medikamentös steigern. ansonsten wirst du dich nicht drehen.
Mulle
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon planb » Di. 01.06.2010, 09:12

Vielleicht steckt da mehr dahinter als "Faulheit"?
planb
 

Re: chronische Faulheit - ist das eine psychische Krankheit?

Beitragvon senta » Di. 01.06.2010, 11:11

Was bringst Du denn dann als Erzieher Deinen "Schützlingen" bei,
kannst Du denen denn überhaupt mit entsprechender Authentizität gegenübertreten,
wenn Du denen alles das zu "lehren" versuchst, was Du selbst nicht lebst oder nicht schaffst?
Und ja scheinbar auch nicht magst?

Außerdem muß ich sagen:
Schule abgeschlossen (wie auch immer),
Ausbildung mit Abschluß (wie auch immer),
Arbeitsstelle,
da hast Du doch schon immens viel geschafft,
egal wie!
Da schaffst Du MIT Faulheit wesentlich mehr als so manch einer,
der sich sehr dafür anstrengen muß.
senta
 

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemein

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste

cron