Hier ist das erste mal, dass ich davon rede (schreibe^^):
seit ca 2 1/2 jahren habe ich... diese gedanken, von denen ich mir sicher bin, dass sie nicht normal sind. ich habe es geschafft sie zu akzeptieren, als ein teil meiner selbst, da ich nicht die hoffnung habe diese zwangsgedanken weg zu bekommen. (ich kann unter keinen umständen mit wem darüber reden. nachher würden die noch denken ich wäre "krank"...) aber manchmal wird mir wieder bewusst wie abnormal das alles ist....
um es mal auf einen punkt zu bekommen: ich bin 17, weiblich und ich habe zwangsgedanken, in denen... ich mir vorstelle selber schmerzen zu leiden u./o. gefoltert zu werden. ich weiß dass das nicht normal ist, aber wenn ich versuche die gedanken zu bekämpfen/wegzuschieben kommen sie nur noch stärker wieder...
und das schlimme ist: ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich sie überhaubt weg bekommen will. da ich es geniese. ich kann wärhenddessen komplett entspannen. im echten leben bin ich schmerzen (wenn ich sie habe) natürlich total abgeneigt. nur wenn ich in einem bestimmten gemütszustand bin (leicht benebelt, nicht happy, nicht traurig, ein wenig teilnamslos) habe ich das verlangen mir selbst weh zu tun. (ich habe mir noch nie wirklich was getan)
wenn zb jdm in einem film (hauptsächlich ein chara, mit dem ich mich identifizieren kann / den ich mag) gefoltert wird hänge ich immer wie gebannt vor dem pc/tv und lasse diese scene in der nächsten woche 1000x in meinem kopf ablaufen; bewundere das "opfer" aus dem film und versetze mich in seine situation hinein.
ich hab das erst seit 2,5 jahren, aber ich kann mich erinnern wie mich als kleines kind (einmal mit ca 7 und dann mit 12) eine stelle in einem film fasziniert hat, in dem jdm eine ohrfeige (...) verpasst wird. (les choristes).
jetzt endlich meine frage: kann ich damit (ohne hilfe) etwas machen? und was ist das überhaubt, was ich habe? ich hab es gegoogelt, aber keinen gefunden, der etwas ähnliches hat...
danke für eure hilfe