Hallo!
Ich betreibe svv nun seit drei jahren und was einen großen teil dazu beiträgt ist die schule, der ganze druck und stress, die anforderungen. Ich bin jetzt in der 5. (Matura) und war nie wirklich eine gute schülerin und hatte schon immer ein wenig probleme mich zu organisieren jedoch ist es zurzeit sehr schlimm. Ich schaffe es einfach nicht mein leben auf die reihe zu bekommen, den tag zu strukturieren und organisieren. Anstatt zu lernen bin ich gedanklich irgendwo und denke oft über svv nach, höre traurige lieder und lese mir traurige sprüche durch. Gleichzeitig bekomme ich dann wieder totale stressanfälle da ich ja weiß, dass ich eigentlich lernen sollte, es aber einfach nicht schaffe mich darauf zu konzentrieren. Dann sitz ich da heule und verzweifle, greife dann auch zur klinge. Ich hasse mich total selbst dafür da es mir bei allen aufgaben die ich zu erledigen habe so geht, ich schiebe sie auf und erledige sie dann in der nacht, wenn ich sie am nächsten tag brauche und arbeite daher dann oft früh am morgen oder bis spät in der nacht, was überhaupt nicht notwendig wäre. Ich hab dadurch das ich die dinge ständig aufschiebe einen druck in mir der sich auch durch bauchschmerzen bemerkbar macht. Ich fresse wenn ich lernen sollte oft unkontrolliert in mich hinein wofür ich mich dann noch mehr hasse. Wenn ich andeutungen bei mama mache, dass ich es nicht schaffe oder etwas nicht geschafft habe macht sie mir nur vorwürfe (sie weiß nicht von svv und meiner verzweiflung) weil sie glaubt ich bin einfach nur faul. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als mein leben in die hand nehmen zu können und mich intensiv aufgaben widmen zu können ohne ständig gedanklich irgendwo zu sein oder mich durch andere dinge abzulenken. Ich fühle mich unfähig mein leben zu strukturieren und aufgaben zu erledigen.
Hat jemand ein ähnliches problem?