Exitus

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon CrazyKiwi » Do. 02.06.2005, 14:41

Da hat Bär mir ja gar nichts gelassen was ich sagen könnte... Deshalb stimme ich ihm nur einfach uneingeschränkt zu!

Alles Gute!!!

Crazy Kiwi
CrazyKiwi
 

Beitragvon Exitus » Do. 02.06.2005, 16:58

...Danke...

Exitus
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Do. 02.06.2005, 17:04

Kälte...

Ich fühle mich komplett in die Ecke getrieben...
Von allen Seiten eingegrenzt...
In mir steigt Panik auf...
Voller Panik renne ich immer wieder gegen die Wand...
Es schmerzt, doch ich spüre es nicht mehr...
Der Körper ist betäubt von den Sinnen...
Flucht!
Ich denke nur an Flucht.
Aber es gibt kein Entkommen...
Eingesperrt...
Eingesperrt ohne Türen...
Dunkelheit...
Ich sehe nichts...
Ich fürchte mich...
Und wieder renne ich gegen die Wand...
Schmerzende Messer stecken in der Wand...
Nach oben?
Ich will nach oben...
Greife in die Messer, um nach oben zu klettern...
Blutüberströmt, klettere ich hinauf...
Höher...
Und dann ein dumpfer Schlag...
Ein ganz leichter Schlag, der mich wieder zu Boden fallen lässt...
Dort hocke ich nun...
Die Augen sind groß...
Man sieht das Weiß...
Zitternd vor Kälte...
Zitternd vor Angst...
Überall Wände...
Die nächste Wand...
Strom ist in ihr...
Der Strom wärmt kurzweilig sehr angenehm...
Doch lässt er mich nur noch mehr zittern...
Die Seitenwände?
Ich schaue mich um...
Ich sehe nichts...
So dunkel ist es hier...
Eiskalt ist die eine Wand...
Sie lässt mich erzittern...
Meine Finger gefrieren, sobald ich versuche sie zu berühren...
Die letzte Wand?
Ein Feuerwall...
Schmerz...
Sie verbrennt mir meine Haut...
Es stinkt nach verbrannter Haut...
Verbrannten blutigem Elend...
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Do. 02.06.2005, 21:33

Doch immer wenn ich nach dem Leben greif, spür ich, wie es zerbricht.
Ich will die Welt verstehen und alles wissen und kenn mich selber nicht.
Ich will frei und freier werden, und werde meine Ketten nicht los.
Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein,
und bin doch nichts als eine Kreatur, die kriecht und lügt und zerreißen muss, was immer sie liebt.


sO vIeL sChMeRz In MiR

wOhIn DaMiT?

iCh ScHrEiE,

wArUm HöRt IhR mIcH nIcHt?

gEdAnKeN, vErDaMt ZuM sChWeIgEn.

GeFüHlE sInD fEhL aM pLaTz,

UnD iCh ScHwEiGe AuF eWiG.

wAs iSt DeR sInN iN mEiNeM lEbEn?

IcH fInDe KeiNe AnTwOrT dArAuF.

wArUm MuSs IcH bLeIbEn?

QuÄlT mIcH sO.

bEnUtZt MiCh,

SeHt NiChT mEiNeN sChMeRz.

GeBt MiCh EnDliCh FrEI.

IcH sChWeIgE dOcH aUf EwIg.

sPiElT mIT mIr,

NeHmT kEiNe RüCkSiChT,

bEnUtZt MiCh FüR,

eUrE zWeCkE.

iCh MaLe RoTe LiNiEn AuF mEiNe HaUt.

UnD wÜnScHt MiR,

sIe WüRdEn NiE MeHr AuFhÖrEn.

TrÄnEn DiE mIcH ReIn WaScHeN.





~sTuMm ErTrAgE iCh MeInE sChReIe UnD aLl DeNn ScHmErZ, iHr WüRdEt MiCh NiChT vErStEhEn~
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Do. 02.06.2005, 21:36

Liebe mich nicht

Du hast nicht genung Kraft für meine Liebe die dich auffressen wird.

Du hast nicht genung Kraft für meine Schmerzen die mich ein Leben lang begleiten

Du hast nicht genung Kraft für die Kälte weil wir keine Wärme mehr kennen.

Du hast nicht genung Kraft mich aus dem Loch zu ziehen.

Also liebe mich nicht und lass dich nicht lieben.

Denn ich hätte keine Kraft mehr um wieder fallen gelassen zu werden.





...gib mir mein gefühl zurück
du bist viel zu kalt für mich
gib mir mein gefühl zurück
und denk' immer daran: ich liebe dich...




Es tut weh verletzt zu werden, es tut weh geahasst zu werden, doch es tut noch mehr weh, zu lieben und nicht geliebt zu werden

Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 04.06.2005, 17:07

Herr der Träume

Ich schaffe dir Klarheit
Zeige dir ein Stück der Wahrheit
Ich schlag dir Vergangenes ins Gesicht
Vergessen lass ich dich nicht

Ich bin bei dir jede Nacht
Bin der Herr der über deine Träume wacht

Es gibt noch viel das du noch nicht weisst
Ich komme noch viele Nächte, du verzeihst
Werde dir alles zeigen
Du wirst noch so oft leiden

Ich bin bei dir jede Nacht
Bin der Herr der über deine Träume wacht

Hast du abends Angst vor mir
Komme ich tröstend zu dir
Ich will dich leiden sehen
Gemeinsam werden wir durch die nacht gehen

Ich bin bei dir jede Nacht
Bin der Herr der über deine Träume wacht

Schlaf ein ich lasse dich nicht allein
Ich werde immer bei dir sein
Ich werde dich nie verlassen
Du kannst mich noch so hassen
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 08.06.2005, 17:38

Bin zersprungen,
in Tausend Scherben.

Schau in den Spiegel,
kann nichts sehen.

Ringe nach Atem,
kriege keine Luft.

Suche Hände,
fühle nichts mehr.

Hören, ich kann nicht hören,
meine Ohren sind so taub.

Wo sind die Beine,
kann sie nicht spüren.

Wo ist mein Körper,
Alles fort, alles weg.

Körperlose Hülle,
im Leben wie im Tod.

Suchte alles,
fand das NICHTS.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 08.06.2005, 17:39

...

Der Tod ist keine Hürde,
ohne Körper ist es gleich.

Ein Nichts bleibt ein Nichts
in jedem Himmelsreich.

Bin geboren, bin gestorben,
kein Unterschied macht es aus.

Bin zersprungen in Tausend Scherben.

Ein Kind,
nie geboren,
nie gestorben,
nie da...
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 08.06.2005, 17:54

Was siehst du...
wenn du in meine Augen schaust???
Wenn du dir meine Narben ansiehst???
Wenn du dir mch anschaust???

Bin ich wirklich das glückliche Mädchen???
Bin ich wirklich die, die du kennst???
Bin ich wirklich die, die dich so verletzt hat???

Nein, Du hast dich selber belogen,
du hast dich selber verletzt,
du hast mich fast getötet...

WIE KANNST DU ES WAGEN MIR IN DIE AUGEN ZU SCHAUEN?!?
WIE KANNST DU ES WAGEN SO DARÜBER ZU SPRECHEN?!?
WIE KANNST DU NUR DAMIT LEBEN?!?

Du bist ignorant und egoistisch,
wie es anderen geht interessiert dich nicht,
Du willst nur weiterhin das sein,
was du sein willst aber nicht bist...
Lüge weiter, zerbrech dich selber,
doch ich helfe dir nicht auf...

Wenn du am Boden liegst werde ich gehen,
Du hast es dir ausgesucht,
Du bist selber Schuld...
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 08.06.2005, 21:03

Hoher Drang...
Tiefe Traurigkeit...
Leichtigkeit, unerträglich...
Schwere, erdrückend...
Zu viele Probleme...
Zu wenige Lösungen...
Schnelle Gedanken...
Langsame Zeit...
Hell das Blut...
Dunkel das Gemüt...
Verheilt der Arm...
Verletzt auf ewig...
Ungezählte Bekannte...
Kaum Kommunikation...
Sanft auf dem Arm...
Hart der Stahl der Klinge...
Weiß der Verband...
Schwarz die Seele...
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 10.06.2005, 18:13

Was passiert,
wenn Worte,
bedeutungslos,
werden?
Wenn man,
die Kälte,
spüren kann.
Die Zeit trotzdem,
nach vorne läuft,
obwohl man sie gern,
zurück drehen möchte.
Was passiert,
wenn alles still wird?!
Begreifst Du dann?
Das es sich doch nie,
gelohnt hat zu kämpfen?
~sinnlos~
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 10.06.2005, 18:14

Was ihr sagt,
was ihr tut,
für mich scheint,
es so fremd.
Ich kann euch,
nicht mehr hören.
Ich kann euch,
nicht mehr verstehen.
Ich entferne mich,
langsam immer mehr,
von euch.
Lebe in meiner,
kleinen Welt,
die so winzig ist.
Für euch geschlossen,
denn ihr würdet sie mir,
nur zerstören.
Mit eurem Hass,
und eurer Wut.
Was wollt ihr denn,
noch von mir?
Warum lasst ihr mich,
nicht einfach in Ruhe?
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 10.06.2005, 18:15

Bilder in meinem Kopf,
will sie nicht mehr sehen,
will das nicht mehr hören.
Schließe die Augen,
doch nichts vergeht.
Es hämmert in meinem Kopf,
unendlicher Schmerz,
und ihr redet auf mich ein.
Doch ich weiß das es kein Ende,
nehmen wird...
Ich weiß das nichts besser wird,
jetzt nicht mehr.
Denn es ist schon lang zu spät.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 10.06.2005, 18:59

Du willst,
das ich lebe.
Doch zu
welchem Preis?
Du willst das ich
glücklich bin.
Doch zu
welchem Preis?
Ich zeige Dir nie
mein wahres Gesicht.
Aus Angst Dich
zu verletzen.
Ich tue was
immer Du Dir
wünschst.
Nur damit Du
glücklich bist.
Doch zu
welchem Preis?
So viele meinen
mich zu kennen.
Doch so viele
erkennen nicht
die Gefahr.
Die große Flut,
die mich mitreißen wird.
Und niemand vermag
mich zu retten.
Bald schon wird
alles ein Ende haben.
Dann wisst Ihr was
der Preis war.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 10.06.2005, 19:00

Ich bin Zuschauer
in einem
schrecklichem Kampf.
In dem es nur einen
Sieger geben kann.
Denn es geht
um mich.
Es kämpfen,
Leben und Tod.
Und ich wünsche mi,
nur noch,
dass der Tod siegt.
Denn das Leben
ist zu
schmerzvoll geworden.
Exitus
 

VorherigeNächste

Zurück zu Gedichte und Geschichten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste