von Exitus » Do. 02.06.2005, 21:33
Doch immer wenn ich nach dem Leben greif, spür ich, wie es zerbricht.
Ich will die Welt verstehen und alles wissen und kenn mich selber nicht.
Ich will frei und freier werden, und werde meine Ketten nicht los.
Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein,
und bin doch nichts als eine Kreatur, die kriecht und lügt und zerreißen muss, was immer sie liebt.
sO vIeL sChMeRz In MiR
wOhIn DaMiT?
iCh ScHrEiE,
wArUm HöRt IhR mIcH nIcHt?
gEdAnKeN, vErDaMt ZuM sChWeIgEn.
GeFüHlE sInD fEhL aM pLaTz,
UnD iCh ScHwEiGe AuF eWiG.
wAs iSt DeR sInN iN mEiNeM lEbEn?
IcH fInDe KeiNe AnTwOrT dArAuF.
wArUm MuSs IcH bLeIbEn?
QuÄlT mIcH sO.
bEnUtZt MiCh,
SeHt NiChT mEiNeN sChMeRz.
GeBt MiCh EnDliCh FrEI.
IcH sChWeIgE dOcH aUf EwIg.
sPiElT mIT mIr,
NeHmT kEiNe RüCkSiChT,
bEnUtZt MiCh FüR,
eUrE zWeCkE.
iCh MaLe RoTe LiNiEn AuF mEiNe HaUt.
UnD wÜnScHt MiR,
sIe WüRdEn NiE MeHr AuFhÖrEn.
TrÄnEn DiE mIcH ReIn WaScHeN.
~sTuMm ErTrAgE iCh MeInE sChReIe UnD aLl DeNn ScHmErZ, iHr WüRdEt MiCh NiChT vErStEhEn~