Vertrauen

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon BloodyAngel » Mo. 06.02.2006, 21:07

schwere,
sie senkt sich übermich
dennoch, ein leichter hauch ist da,
ist es hoffnung? erlösung? es kann sein.
und doch,
war ich eben noch frohen mutes,
so bin ich jetzt genauso bedrückt,
verlust, einsamkeit, trauer
all das steigt in mir hoch

(dieses gedicht habe ich geschrieben, zu einem letzten lied aus schindlersliste, *hört das gerade, von john williams* wenn ich mich nicht irre, müsste es das letzte in dem film sein, wo schindler sich von "seinen" juden verabschiedet, sie sich bei ihm bedanken und dann der abspann mit dem grab kommt (für die leute die den film kennen), das sind so die gedanken und gefühle, die ich habe und empfinde, wenn ich dieses lied höre *tränen wegmachen geht* ja, ich gebs zu, wenn ich an den filmdenke, kommen mir die tränen)
BloodyAngel
 

Beitragvon sakura » Mo. 06.02.2006, 21:11

ich kenn den film auch...ist echt traurig... :cry: leider kenn ich die musik nicht mehr so genau, hab den film vor einiger zeit gesehen...aber der film bewegt und regt zum nachdenken an..auch wenn es leider einen traurigen hintergrund hat...
sakura
 

Beitragvon BloodyAngel » Mo. 06.02.2006, 21:17

die zeit war unendlich traurig damals, aber wenn man überlegt, was schindler zustande gebracht hat, als einziger, und was er riskiert hat, so ist das der hoffnungschimmer den ich meinte, dass es doch noch menschen gibt, die nicht nur grausam sind.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mo. 06.02.2006, 22:23

Für meinen schatten:

Es ging mir schlecht,
du warst der einzige, der es sah.
Du warst da, hast mir die hand hingehalten,
mir da raus geholfen
auch wenn ich mich gewehrt habe
du hast nicht aufgegeben.
Egal wie ich war,
ob zickig, stur oder einfach nur fieß
du hast gelächelt und drüber hinweg gesehen.
Ich bin gefallen, doch du hast mich gefangen
Du bist immer bedingungslos für mich da,
dafür kann ich dir nicht genug danken,
aber ich bin mit allem was ich habe
dankbar, dass es dich gibt.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Di. 07.02.2006, 22:30

da sein, helfen,
fir die, die mir lieb sind,
die ICH liebgewonnen habe,
egal, was ich für sie bin.
da sein, für sie,
ihnen kraft geben,
das ist mein wunsch.
ihnen die hand hinhalten,
eine cahnce zum zugreifen geben.
ob sie annehmen?
egal!
wichtig ist, ich bin für sie da,
egal was passiert,
doch, für immer?
bei der einen oder anderen person,
ja, bei der für immer.
was ich dafür will?
nichts, gar nichts.
was ich dafür bekomme?
egal,
den wunsch danach,
den hab ich schon so lange nicht mehr,
die hoffnung darauf?
vor langer zeit verloren gegangen.
das bin ich,
lehr, nichts wert,
aber das ist egal.
das einzige, was für mich zählt,
ist es, für meine lieben da zu sein,
für mich lebe ich schon lange nicht mehr.



an meine lieben:
ich werde für euch da sein, egal was geschieht, ich werd euch kraft geben, ich werde euch die hand hinhalten, damit ihr zur not, jeder zeit, immer, zugreifen könnt, und wenn es nur kurz ist. ich werde da sein, über euch wachen, egal was passiert.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 08.02.2006, 21:00

zusammenhangslos

zurückgestoßen werden,
jemanden verlieren, den man gern hat,
es schmerzt, es tut weh,
es zerreist einen.
allein sein,
man gewöhnt sich dran,
es wird normal,
erinnerungen,
an schmerz, durch verlust,
die entscheidung,
allein tut weniger weh,
reinster egoismus,
hass, einem selbst gegen über,
hass wegen dem egoismus,
nichts gegen tun können.
angst, wieder jemanden zu verlieren
den schmerz noch mal zu erleben.
zu wissen, dass sich nichts ändern wird
es danach ist, wie davor,
man alleine ist,
wie so oft schon.
einsamkeit,
solang man denken kann,
sie zeichnet
wenn auch für andere nicht sichtbar.

(08.02.06)

aufgrund eines missverständis füge ich hier noch eine erklärung zu:
das gedicht habe ich zwar erst heute geschrieben, doch bezieht es sich auf ereignisse, die schon ein paar jahre zurück liegen, es ist eine art erinnerung.
Zuletzt geändert von BloodyAngel am Mi. 08.02.2006, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
BloodyAngel
 

Beitragvon Tsuzuki » Mi. 08.02.2006, 21:24

au wenn ich das hier editier, ich halt trotzdem dran fest -.-
*jetzt sauer is*
Tsuzuki
 

Beitragvon BloodyAngel » Mi. 08.02.2006, 21:57

sky, bitte glaube mir, es ist nicht so. ich habe versucht es dir zu erklären, ich hoffe du glaubst mir, auch wenn es schwer zu verstehen ist, wäre es für mich an deiner stelle auch. es ist ncht so wie du denkst. ich hab dich lieb :cuddle:
BloodyAngel
 

Beitragvon Tsuzuki » Do. 09.02.2006, 07:01

warum sollte ich es dann editieren wenn es nit so is?!
ich weiß doch, was ich fühle und dass du das gedicht jetzt on gestellt hast zeigt es ebenfalls -.-
Tsuzuki
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 09.02.2006, 07:12

editieren erklär ich dir heute abend im icq.
jetzt on gestellt... das gedichti ist mehr eine art antwort auf eine frage, die mir kurz vorher jemand gestellt hat. ich konnte es anders nicht erklären.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 09.02.2006, 16:24

Mein wunsch.

Das sein,
was ich zu tun versuche
und doch nicht schaffe,
hilfe, rettung, schutz und kraft,
in einem wesen vereint
für andere da zu sein,
ohne gesehen zu werden,
immer an der seite meiner lieben,
ohne sie zu belasten,
sie halten, ihnen geborgenheit geben,
sie glücklich sehen,
ihnen in schlechten zeiten bei stehen,
mit allem was ich habe.
Nicht als mensch, mit grenzen,
als anderes wesen,
das für nur für andere lebt,
das keine grenzen hat,
selbst nichts braucht
und meinen lieben alles geben kann,
das ist mein wunsch.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Do. 09.02.2006, 19:24

berg und tal

Hoch und runter,
die ganze zeit.
Ohne grund,
mal geht mir gut
dann wieder schlecht
fröhlichkeit, einsamkeit,
lachen und weinen,
wut und mitleid
alles wechselt sich ab.
Zum teil ist es gleichzeitig,
zum teil getrennt.
Es zerreißt mich.
Doch warum, ich versteh es nicht,
es gibt keinen grund.



die lösung

ich kenne sie,
sie wäre falsch,
doch ich will sie,
ich will sie jetzt
sie würde es erleichtern
der schmerz,
er würde mich wegtragen
es würde mir gut gehen,
ich will es machen,
jetzt und hier.
mit sehnsucht denke ich an das kalte metall
erinnere mich an das letzte mal,
wie gut es mir danach ging.
ich will es tun, doch ich tu es nicht,
warum weiß ich selber nicht.
BloodyAngel
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 10.02.2006, 13:59

die kraft,
sie schwindet,
das wissen was kommt,
das was ist,
das was war,
es schwächt mich,
die hoffnung ist weg,
einsamkeit umgibt mich,
ich kann nichts gegen tun.
der kampf, immer wieder,
keine pause,
die erinnerungen,
die zukunft,
die gegenwart,
alles ist gegen mich
ich kämpfe,
doch wielange kann ich das noch?
die kraft sie schwindet
und mit ihr auch alles andere.
BloodyAngel
 

Beitragvon Tsuzuki » Fr. 10.02.2006, 14:43

*festhalt*
dir gehts ja gar nicht besser ;__;
:troest:
Tsuzuki
 

Beitragvon BloodyAngel » Fr. 10.02.2006, 14:49

*in den arm nehm* mach dir keine sorgen um mich, so schlimm ist es nicht, noch nicht. und besser als gester abend ist es aufjeden fall
BloodyAngel
 

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