Ein sehr altes Gedicht von mir, kurz bevor ich krank wurde...
Rennen, springen, toben, rasen
Körper wirbeln durch die Nacht
In dem warmen milden Dunkel
Das der Abend mitgebracht
Tanzend, singend, lachend, spielend
Verstecken nun die Kinder sich
Hinter Bäumen, unter Sträuchern
Amüsiern sich königlich
Sternezählend, wolkenfangend
Finden sie der Welten Lauf
Können schaffen und zerstören
Bauen neue Welten auf
Immer tiefer in den Strudel
Ihrer eignen Phantasie
Händehaltend, atemsuchend
Selbstvergessen stürzen sie
Fliegend, fallend, endlos weiter
Wollen nicht mehr Kinder sein
Haben schließlich Macht gespürt
Setzen gnadenlos sie ein...