Fallen Berserks Lyrics

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon Berserk » Fr. 27.10.2006, 20:42

Trigger? ka.....















Die Liebe lässt mein Herz erfrieren
Ich kann es einfach nicht kapieren
Dass alles, was sie mir bringen wird
Der Tod ist, der den Geist verwirrt.

Mein Leben ist wertlos ohne sie
Doch meine Schmerzen enden nie
Ich will nicht mehr an ihr hängen
Werde nun hier mein Leben beenden.

Der Kuss des Todes ist eisig kalt
Doch ist er wie die Liebe so alt
Er ist alles, was von ihr bleibt
Die Stille sich meine Seele einverleibt.

Ich öffne die Haut und sehe es fließen
Will nur noch rote Tränen vergießen
Bis der Schmerz mich auf ewig verlässt
Ich bete, dass ihr mich alle vergesst.
Berserk
 

Beitragvon verrückte-nudel1981 » Sa. 28.10.2006, 12:03

Berserk hat geschrieben:Werde nun hier mein Leben beenden.

Bei sowas wäre es schon gut, wenn Du ganz unten hinschreibst, dass es sich nicht um eine Suizidankündigung handelt. :wink:
verrückte-nudel1981
 

Beitragvon Berserk » Sa. 28.10.2006, 12:52

ich würde meinen selbstmord nicht ankündigen. die gefahr, dass ihn dann irgendwer verhindert ist viel zu hoch....
Berserk
 

Beitragvon flügellos » Sa. 28.10.2006, 16:37

darf ich mal erwähnen das ich auch mal unglaublich an einem menschen hing...ich habe ihn geliebt...wie ich wohl nie wieder lieben werde...und er...er hat mich tief verletzt...ich war total am ende...konnte ncihts mehr...ich dachte wirlklich ich bring mich um...und dann...plötzlich kam ein mensch....und ich fing gaaaaaaaaaaaaaaanz langsam wieder an zu lieben und zu vertrauen...es geht weiter...vieleicht dauert es bei dir etwas länger....aber lass dir dein leben nciht wegen einem menschen kaputt machen....bitte nciht....
flügellos
 

Beitragvon verrückte-nudel1981 » Sa. 28.10.2006, 16:51

Ja flügellos, da ist auf jeden Fall was Wahres dran. :wink:
verrückte-nudel1981
 

Beitragvon Berserk » So. 05.11.2006, 13:59

Trigger.....(nein, auch wenns so klingt, ich bring mich nicht um ...noch nicht...)



















Stille schleicht sich in mein Herz
Erlöst mich sanft von alle dem Schmerz
Doch der Preis dafür war hoch
Ich falle tief in des Todes Loch

Es war so leicht und doch so schwer
Das Leben in mir ist nun nicht mehr.
Mein Herz hört langsam auf zu schlagen
Niemand soll vor Trauer klagen.

Ich zerschnitt den Lebensfaden
Werd im eigenen Blute baden
Seh zu den klaren Sternen auf
Meine Seele steigt langsam hinauf.
Berserk
 

Beitragvon Bär » So. 05.11.2006, 20:50

:-( Nicht aufgeben Mann...
Bär
 

Beitragvon Berserk » Mi. 20.12.2006, 11:48

Die Augen der Göttin wachen ohne Rast
Sehen jeden Schmerz, jede Pein, jede Last.
Im Schein des Mondlichts fallen ihre Tränen
Als Tropfen des Regens, auf silbrige Strähnen.

Die Göttin ist weise und mutig zugleich
Der Mond und die Nacht schon immer ihr Reich.
Ich wache im Dunkel und flehe zu ihr.
Göttin, oh Göttin, bleibe bei mir.....
Berserk
 

Beitragvon MutedStoryteller » Mi. 20.12.2006, 18:00

Oh da findet sich ja wieder so ein glanzstück.
Steht die göttin für trost und vergebung?
Ist es der letzte halt der einem ein rihoges Denken ermöglicht?
*interpetier :wink: *
MutedStoryteller
 

Beitragvon Berserk » Di. 16.01.2007, 12:24

Vor meinen Augen alles verschwimmt
Meine Hoffnungen, Träume, alles zerrinnt
Der Schmerz verkrampft mein Herz immer mehr
Ich sehne mich nach dem Tod schon so sehr.

Ich weiß nicht mehr weiter, noch kann ich zurück.
Zerstört ist die Brücke zu Hoffnung und Glück.
Der Schmerz des Lebens überwältigt mich.
Ich fühl bald des Todes eisigen Stich.
Berserk
 

Beitragvon DarkSoul31 » Di. 16.01.2007, 14:01

Das Leben das ich habe
ist alles was ich habe
Und das Leben das ich habe es ist Dein.

Die Liebe die ich habe,
zum Leben das ich habe,
sie ist Dein
und Dein
Dein.

Und schlafe ich auch bald,
und ruhe ich auch bald,
eine Rast wird der Tod nur sein.
Denn der Friede meiner Jahre,
hier im hohen grünen Gras,
er wird Dein sein
Dein
Dein
DarkSoul31
 

Beitragvon Berserk » Mo. 29.01.2007, 22:48

Hier mal die Einleitung zu ner Story, die ich eigentlich mal schreiben wollte...mehr ist noch nicht fertig:


Lange noch hallte der letzte Schlag der Turmuhr in den dunklen, nebligen Gassen Londons nach. Es waren insgesamt 12 Schläge gewesen. Nichts außergewöhnliches, das passierte schließlich jeden Tag. Nur war diese Nact nicht gewöhnlich. Es war die Nacht vor dem 1. November. Samhain, die Nacht der Toten. Heute war die Wand zwischen der Welt der Menschen und jener der Toten am dünnsten. Es war der Zeitpunkt, an dem viele der verdammten Seelen diese Welt heimsuchen und ihrem Hass auf alles Leben freien Lauf lassen konnten.

Helen genoss die Stille, die sich wie ein Mantel über die Stadt legte. Anders als die meisten anderen machte sie sich nicht viel aus dem ganzen Aufwand, der um Helloween betrieben wurde. Als Hexe wusste sie, was diese Nacht bedeutete. Es war der Moment, Sheera einen Besuch abzustatten.

Sheera, oder von vielen aufgrund der Glocken und dem heiteren Lachen, dass ertönte wenn sie in der Nähe war, auch Tincabell genannt, war eine jener verdammten Seelen, denen selbst der Zutritt ins Totenreich verweigert wurde. Kaum ein anderes Wesen war bekannter dafür, seine Opfer grausamer zu behandeln. Viele der anderen Verdammten fürchteten sie, daher war sie sowas wie ihre Anführerin geworden. Nur sehr wenige kannten ihren wahren Namen, und wussten um ihr dunkles Geheimnis. Helen war eine von diesen Auserwählten.

„So alleine unterwegs in dieser kalten Nacht, meine liebe Helen?“ Die Stimme, so süß, und doch mit einem so verbitterten Klang, dass sich einem die Haare an den Armen aufstellten, durchschnitt die Stille, wie eine Klinge durch Fleisch schneidet.

„Was willst du, Nehilia?“, entgegnete die Hexe kalt. „Bist du auf der Suche nach neuen Opfern? Dann bist du bei mir falsch. Ich bin dir überlegen.“

„Warum so feindselig, Hexe?“, flüsterte die andere Frau, während sie aus den Schatten hervortragt. Sie war etwa mittelgroß, hatte lange, schwarze Haare, schwarz geschminkte Lippen, die durch ihre fast weiße Haut noch dunkler wirkten, und einen geschmeidigen, verführerischen Körper, den sie nur unter schwarzem Leder und Seide verborgen hielt. Sie wäre der Traum eines jeden Mannes gewesen, wenn da nicht eine Kleinigkeit gewesen wäre, die den Traum schnell zum Alptraum werden lassen würde: Nehilia war ein Wesen der Nacht. Eine Blutsaugerin. Eine Vampirin.

Alleine vom Aussehen her waren die beiden Frauen wie Feuer und Eis. Helen war kleiner, hatte dichtes, feuerrotes Haar und eine dunklere Haut. Sie kleidete sich meist in eng anliegende, rote Kleidung, und an ihrer rechten Hand prangte stets ihr Silberring mit dem Rubin, der zu ihrem Markenzeichen geworden war. Es war klar, welches Element sie bevorzugte.

„Ich habe dich etwas gefragt. Es ist nicht gerade höflich von dir, sich so zu verhalten“, flüsterte Nehilia.
„Das geht dich nichts an, Blutsauger. Geh mir aus dem Weg!“, herrschte die Hexe sie an. Sie wollte gerade weitergehen, als plötzlich ein Schatten neben ihr auftauchte und sie etwas silbrig glänzendes vor ihren Augen sah. Ihr war klar, dass sie gerade ernsthafte Probleme bekommen hatte, denn der silberne Gegenstand war ein Dolch. Genauer gesagt, Nehilias Dolch. Die Vampirin war blitzschnell von ihrer Position hinter Helen gehechtet und hielt ihr nun ihre Waffe an die Kehle.
„Es ist nicht klug, mich so zu behandeln. Selbst du in deiner maßlosen Arroganz müsstest das langsam kapieren.“, zischte sie in das Ohr ihres Opfers. „Ich weiß, dass du auf den Weg zu Tincabell bist. Sie ist es, an der ich interessiert bin, nicht ein wertloses Wesen wie du.“

Die Offenbarung, dass die mächtige Herrin der Verdammten das Ziel der Vampirin war, überrumpelte Helen so sehr, dass sie nicht einmal den Hass bemerkte, der in Nehilias Stimme mitschwang. „Was....was willst du jetzt also von mir?“, fragte sie, immer noch verwirrt. „Du wirst mich zu ihr bringen. Jetzt.“ Ohne ein Wort der Widerrede setzte Helen ihren Weg durch die Nacht fort. Nur war sie jetzt nicht mehr alleine. Wahrscheinlich war sie das die ganze Zeit über schon nicht gewesen. Schweigend näherten die beiden sich Sheeras Versteck.

Irgendwo in der Ferne schnitt ein Rabenschrei durch die Nacht......
Berserk
 

Beitragvon brokensoul » Di. 30.01.2007, 01:12

hey.... :cuddle:

deine gedichte sie sind wunderschön...das ist das falsche wort dafür aber sie bewegen so viel in mir auch wenn sie todtraurig sind...finds übrigend toll das du deine geschichte reingestellt hast...!!

:kiss:
brokensoul
 

Beitragvon brokensoul » Di. 30.01.2007, 11:17

Das erste Gedicht was du herein gestellt hast gefällt mir am besten, es ist so wunderbar bildlich und nachvollziehbar... :respekt:

:kiss:
brokensoul
 

Beitragvon Berserk » So. 04.02.2007, 21:23

Ein kalter Hauch weht über das Land
In dem so mancher sein Ende schon fand.
Der Schnee bedeckt was übrig blieb
Von jenen, denen keiner gönnte den Sieg.

Die Kälte lässt den Atem gefrieren
Keiner möchte jetzt den Mantel verliern
Und die Bäche erstarren zu Eis.
Alles verschwindet langsam unter weiß.

Lang und hart ist der winter dies Jahr
So streng wie er schon lange nicht war.
Die Kälte kriecht unter einst warme Betten.
Nie mehr werden gesprengt die eisigen Ketten.
Berserk
 

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