Amon

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Beitragvon MutedStoryteller » Sa. 07.10.2006, 16:23

ja sehr Tiefsinnig. ich glaube nicht an ein weiterleben. Allerhöctens an eine Riesge schleife -> daher das alles immer wieder gleich passiert.
Weil vieles in der Natur Kreise bildet. Wenn alles das schoneinmal passirt ist wieder passiren kann (davon gehe ich aus). Müsste sich die Schlange in einem Unendlichen Zeitraum irgentwann in den Schwanz beißen.
Das was uns auchmacht wird sich danach mindestens einmal pro zyklis wieder zusammen finden. vermutlich aber öfter. Daqnach haben wir eine anzahl von Leben die sich stänig wiederholen. Tod wäre also nicht einmal ein ausbruch aus der Spirale.

Im Endefect Erleben wir unsere leben am Stück, denn ohne enpechende Organe haben wir ja kein zeitgefühl. Das heißt die zeit dazwischen in in 0 vorbei.

Das ist meine kleine Idee von der Ewigkeit ;-)



Achso was ich eigentlich sagen wollte:

Wir alle haben das Nichts schonmal erlebt, nämlich bevor wir geboren wurden. Es ist irgentwie komisch zu denken das wir etwas in den Tod mitnehmen würden wenn man überlegt das wir aus dem Tod in das Leben ja schneinend auch nichts mitgenommen haben...

Ich glaube das das Nichts auch einfach Nichts ist wir fühlen nur Im Leben. Und wir sollten das Beste aus dem machen was wir haben. Angenommen alles wiederholt sich wird das sogar noch wichtiger...
MutedStoryteller
 

Beitragvon Amon » So. 08.10.2006, 02:06

Danke @Nudel
@Muted


Fortsetzung:

In der Philosophie gibt es bestimmte Praktiken. Eine ist seine Überzeugungen beizubehalten. Jeder hat irgendwelche Überzeugungen. Sind es deshalb inviduelle objektive Überzeugungen? Oder ist alles determiniert.

Wenn ich sage, das Nichts ist ein Absurdum an sich, denn NICHTS kann Nicht existieren, bin ich da frei? Ist das ein individuelller Neologismus und deshalb ein FREIER Gedanke? Bin ich FREI wenn ich über die Möglichkeiten, die alle gleichzeitig vorhanden sind - und jeder nur eine abruft und ERLEBT - sinniere?

Denke ich das als EINZIGSTER das es so ist? Das diese gedankliche Theorie von mir stimmen mag? Macht es mich dann FREI, oder übernehme ich genetisch nur die Gedanken meiner Vorfahren, die auch der Illusion der Freiheit aufsaßen?

Wenn alle Möglichkeiten MOMENTAN existieren und die Zeit garnicht existiert, warum wähle ich dann nur eine bestimmte Möglichkeit? Immaniere ich von einer Immanation in die nächste? Und habe wieder die Wahl?

Ist alles wie im Determinismus vorherbestimmt? Oder gibt es da die Möglichkeit das ich wählen kann?

Nehmen wir an ich könnte frei denken und habe diese EINE Theorie, die noch keiner hatte. Und diese Theorie besagt das das Nichts nicht existiert. Denn wir existieren ja. Und die Ewigkeit ist nicht die Ewigkeit des ewigen Nichtseins, weil wir ja jetzt existieren. Lässt sich daraus nicht schlußfolgern das es gar kein ewiges Nichts gibt? Und wenn es dieses ewige Nichts nicht gibt, gibt es dann - soweit gehe ich - dann überhaupt ein Nichts?

Was ist mit unserem Körper? Ist er nur ein Träger für UNS in dieser Welt, oder sind wir NUR dieser Körper? Gibt es das eine Differenz? Etwas was uns zusätzlich ausmacht? Und wenn ja, was passiert damit, wenn unser Körper nicht mehr ist?

.........Fortsetzung folgt
Amon
 

Beitragvon MutedStoryteller » So. 08.10.2006, 11:47

In der Philosophie gibt es bestimmte Praktiken. Eine ist seine Überzeugungen beizubehalten. Jeder hat irgendwelche Überzeugungen. Sind es deshalb inviduelle objektive Überzeugungen? Oder ist alles determiniert.


Ich denke keine überzeugnung ist objektiv. Und keine kann es sein. Allerhöchstens durch zufall und abwegen der Möglichkeiten kann man die Richtige Ader treffen. Zum wissen, wissen wir einfach zu wenig.

Macht es mich dann FREI
,

Wir wissen nicht wie Frei wir sind... Aber´wir wissen das wir grenzen haben. Ich persönlich glaube nicht an freiheit. Aber daran das man sich mit jeder Tat selber darstellt. So wie eine Kugel rollt. Nicht weil sie es will sondern weil sie Rund ist. Wir sind wie wir entscheiden... denke ich.

Ist alles wie im Determinismus vorherbestimmt? Oder gibt es da die Möglichkeit das ich wählen kann?


Demnach wäre alles voherbestimmt. Was aber nichts an unserem verhalten ändern würde bzw. sollte.


Nehmen wir an ich könnte frei denken und habe diese EINE Theorie, die noch keiner hatte. Und diese Theorie besagt das das Nichts nicht existiert. Denn wir existieren ja. Und die Ewigkeit ist nicht die Ewigkeit des ewigen Nichtseins, weil wir ja jetzt existieren. Lässt sich daraus nicht schlußfolgern das es gar kein ewiges Nichts gibt? Und wenn es dieses ewige Nichts nicht gibt, gibt es dann - soweit gehe ich - dann überhaupt ein Nichts?


Ja du baust sehr Logisch auf. Aber der Sprung zu ewigen nichts zum Nichts ist nicht ganz eindeutig. ich weiß was du sagen willst.
Ich denke aber das es möglich ist mehr oder weniger zu fühlen. Das bedeutet für mich das man auch nichts fühlen kann wenn es immer weniger wird. Daher, selbst wenn es das nichts niecht giebt ist es für den menschen vieleicht existent. Als illusion gewissermasen weil er nicht mehr erfassen kann.



Was ist mit unserem Körper? Ist er nur ein Träger für UNS in dieser Welt, oder sind wir NUR dieser Körper? Gibt es das eine Differenz? Etwas was uns zusätzlich ausmacht? Und wenn ja, was passiert damit, wenn unser Körper nicht mehr ist?


Zumindest sind alle Organe die wir heute teils schädigen können damit nicht mehr Existent. Denn von denen wissen wir das sie uns fehlen können nur durch physikalisches fehlen.

Also Die Sinne, unser Gedächniss, auch das klare denken ansich sterben mit sicherheit mit dem Tod unseres Köpers. Ob dann noch was bleibt kein keiner sagen. Denn was ist mit gefühlen. Wie kann es sein das wir sie... also wirklich fühlen?
Ist das rein chemisch?
Oder giebt es eine art paralelle Ebene?
MutedStoryteller
 

Beitragvon Amon » Mo. 09.10.2006, 09:21

Fortsetzung

Nietzsche sprach von der ewigen Wiederkehr, das sich alles wiederholt. Immer. Andere Theorien besagen das wir z.B. wie im Hinduismus innerhalb des Kasten-Systems reinkarnieren.

Neal Donald Walsh schreibt in seinem Büch "Gespräche mit Gott" darüber, das wir weiter existieren. Und uns von den Fesseln Raum und Zeit lösen und frei sind. Das wir aber innerhalb der physikalischen Welt aussuchen können wo wir "leben" möchten.

Welche Theorie ist die Richtige. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit über den Tod hinaus zu sehen? Oder mach ich mir da nicht Hoffnung weil mir das Leben zu kurz ist?

Was passiert z.B. mit einer Mücke die wir erschlagen oder einer Eintagsfliege? Wir sind in Relation zum Weltraum weit weniger als das. Sind wir da mir unserem Wunsch weiter zu existieren nicht etwas naiv?

Ich persönlich komme seit dem mir bewusst ist das ich sterben kann, damit nicht klar. Ich weiss nicht wann ich sterbe, ich weiss nur das ich eine begrenzte - für mich zu kurze Zeit - hier existiere und eigentlich jeder Tag mein letzter sein kann. Das macht das Leben nicht einfacher. Andere wiederum fügen sich in das System und machen das Beste daraus.

Was ist mit den verschiedenen Arten des Glaubens? Glaubt jemand besser als der andere? Oder glauben wir alle im Endeffekt an dasselbe? Oder ist Glaube eigentlich nur verdeckte Hoffnung?

Seit dem ich wieder glaube, habe ich den Eindruck das einiges besser geworden ist. Personen die vorher nicht da waren sind in mein Leben getreten. Personen denen ich Glück gewünscht habe, haben Glück. Ich habe gebetet und einiges hat sich verändert. Gibt es da einen kausalen Zusammenhang?

Warum soviel Schmerz? Warum kann es nicht jeden gut gehen? Nur weil es diese dichotomische Theorie gibt, das vom Einen, das Andere als Gegensatz (Gut und Böse, Klein und Groß, Dünn und Dick usw.) vorhanden sein muss? Ist das Böse nicht die Abwesenheit vom Guten? Und das Gute nicht die Abwesenheit vom Bösen? Oder ist unser menschlicher Verstand so begrenzt, das er solche Gegensätze braucht?

Walsh hat weiterhin geschrieben das wir uns das Leben aussuchen das wir haben möchten. Wollte ich deshalb schizophren sein und depressiv? Möchte ich diese Erfahrung absichtlich machen?

.........Fortsetzung folgt
Amon
 

Beitragvon verrückte-nudel1981 » Mo. 09.10.2006, 15:04

Amon hat geschrieben:Ich weiss nicht wann ich sterbe, ich weiss nur das ich eine begrenzte - für mich zu kurze Zeit - hier existiere und eigentlich jeder Tag mein letzter sein kann. Das macht das Leben nicht einfacher. Andere wiederum fügen sich in das System und machen das Beste daraus.

Ich denke mal, es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als das beste aus unserem Leben zu machen, bzw. einer macht mehr & der andere weniger aus seinem Leben, was jeder selbst entscheidet. Sicher kann jeder Tag der letzte sein, aber ist es nicht Verschwendung, zu viel darüber nachzudenken, so dass die Angst dadurch nur größer wird?!?

Amon hat geschrieben:Was ist mit den verschiedenen Arten des Glaubens? Glaubt jemand besser als der andere? Oder glauben wir alle im Endeffekt an dasselbe? Oder ist Glaube eigentlich nur verdeckte Hoffnung?

Meiner Meinung nach, ist jeder Glaube gleichwertig. Keiner glaubt besser oder schlechter an Gott, sofern er daran glaubt.

Amon hat geschrieben:Seit dem ich wieder glaube, habe ich den Eindruck das einiges besser geworden ist. Personen die vorher nicht da waren sind in mein Leben getreten. Personen denen ich Glück gewünscht habe, haben Glück.

Ja, der Glaube kann einem helfen. Auch ich habe gemerkt, dass ich durch meinen Glauben Kraft bekommen habe.

Amon hat geschrieben:Warum kann es nicht jeden gut gehen? Nur weil es diese dichotomische Theorie gibt, das vom Einen, das Andere als Gegensatz (Gut und Böse, Klein und Groß, Dünn und Dick usw.) vorhanden sein muss? Ist das Böse nicht die Abwesenheit vom Guten? Und das Gute nicht die Abwesenheit vom Bösen? Oder ist unser menschlicher Verstand so begrenzt, das er solche Gegensätze braucht?.

Es wird immer gutes & böses geben. So ist das im Leben. Aber ich denke, die Menschen tragen auch viel dazu bei, dass es böses auf der Welt gibt, beispielsweise durch Kriege, Armut usw.

Amon hat geschrieben:Walsh hat weiterhin geschrieben das wir uns das Leben aussuchen das wir haben möchten. Wollte ich deshalb schizophren sein und depressiv? Möchte ich diese Erfahrung absichtlich machen?

Es stimmt schon, dass wir uns das Leben aussuchen, was wir haben möchten & wenn es nicht das Leben ist, was wir wollen, müssen wir versuchen dort "auszubrechen". Müssen dafür kämpfen, dass wir das bekommen, was wir möchten. Das ist nicht leicht, doch wenn man etwas wirklich will, schafft man das auch.
Psychische Erkrankungen hat man oder man hat sie nicht. Trotzdem sollte man versuchen, sein Leben so gut wie möglich zu meistern & sich nicht zu sehr hängen lassen. Denn jeder Mensch ist weit mehr als nur krank. :wink:
verrückte-nudel1981
 

Beitragvon Amon » Do. 09.11.2006, 13:32

Zur Zeit geht es mir wieder ein wenig besser. Gut wird es mir wohl nie mehr so gehen, aber erträglich.

Hab ja in den letzten Jahren einige Medis längere Zeit genommen. Keines hat so richtig geholfen. Ausser das Sulpirid gegen meine psychotischen Zustände.

Depressive Phasen werde ich immer mal haben. Akzeptiere das so. Dann brauche ich viel Ruhe und Schlaf. Auch die jetzige Phase ist nicht richtig vorbei.

Besuche in nächster Zeit meine Schwester. Sie ist zur Mutter-Kind Kur in Goch. Darauf freue ich mich schon.

Was mir ein wenig Sorgen macht ist dieses Forum. Das richtig einfühlend aufeinander eingegangen wird erlebe ich hier immer seltener. Muted Storyteller ist da eine Ausnahme.

Ansonsten alles Gute! Besonders an Lingenia und Jonas!
Amon
 

Beitragvon Amon » Do. 09.11.2006, 15:22

Bitte keine Beschimpfungen in diesem Forum. Danke!

editiert von verrückte-nudel1981
Amon
 

Beitragvon verrückte-nudel1981 » Do. 09.11.2006, 15:30

Hab die Beiträge editiert, da sie ja alles andere als sachlich waren. Ich denke wir belassen es dabei, dass wir nun keinen Kontakt mehr zueinander haben. Auch PN´s von Dir werden nicht mehr beantwortet.

editiert von verrückte-nudel1981
verrückte-nudel1981
 

Beitragvon Amon » Do. 16.11.2006, 12:20

Mir geht es wieder etwas besser. Trotzdem nicht gut. Habe weiterhin Schlafstörungen (mal schlafe ich nur dann nächtelang garnicht).

Freue mich schon wenn meine Schwester wieder zurück kommt. Sie macht zur Zeit eine Mutter-Kind Kur um sich zu erholen.
Amon
 

Beitragvon Amon » Sa. 18.11.2006, 19:16

Süße Träne du bist mein Licht, erlösche nicht! :-(

An dich!
Amon
 

Beitragvon Amon » Mo. 20.11.2006, 20:45

Mir geht es wieder eine wenig besser. Trotzdem besteht mein Leben zum größten Teil aus schlafen.

Hoffe noch mal das sich da was ändert. Denn so kann das nicht weiter gehen.

Meine Depressionen spüre ich zur Zeit nicht so stark das freut mich.

Hab leider in den letzten Nächten wieder Halluziniert und Angstattacken gehabt. Konnte mich dann aber immer selber beruhigen.
Amon
 

Beitragvon Amon » Do. 23.11.2006, 12:18

Immer noch starker Husten.

Ansonsten kommt heute meine Schwester wieder mit dem Kleinen. Das freut mich sehr.
Amon
 

Beitragvon Amon » Sa. 09.12.2006, 16:40

Wie schon im Thread: Mitglieder für manche zu lesen war:

Werde jetzt erstmal 1 Woche hier nicht schreiben. Überlege es mir dann ob ich weiter schreibe. Denn ich möchte hier nicht das das Forum wegen Ärger drunter leidet.

Möchte nur noch mal sagen das ich dazu stehe was ich gesagt habe.

Alles Gute erstmal, bis demnächst!

Amon
Amon
 

Beitragvon MutedStoryteller » Sa. 09.12.2006, 17:37

Das ist die richtige Konsequentz.
hinterher kann man auch vileicht wieder sachlich reden.
Alles Gute Amon!
MutedStoryteller
 

Beitragvon Amon » Do. 18.01.2007, 01:14

Wo ist der Anfang von Allen? War er lange bevor ich existierte? Oder kommt er noch?

Heißt es das ich lebe das etwas beginnt und endet?

Was stört sich die Sonne in welcher Zeit sich etwas um sie dreht?

Mir ist nur bekannt das ich lebe und das ich meine Sinne habe. Sind diese Sinne begrenzt oder meine ich nur das da noch mehr sein müsste?

Tausend Fragen und niemals Antworten. Niemals? Niemals existiert nicht. Denn ich lebe ja schon!


Anfang, Alles, Ende?
Die Sonne dreht sich alleine ohne Zeit.
Sinne begrenzt oder begrenzt ohne Sinn?
Keine Antworten? Doch im Zeitlosen!
Amon
 

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