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Mein kleines Weltenende

BeitragVerfasst: Sa. 02.12.2006, 22:15
von MutedStoryteller
Mein kleines Weltenende

…Und kletterst auf den höchsten Berg,
der Aussicht wegen.
Um bei diesem großen Werk,
Hand an den Horizont zu legen.

Oben erblickst nach blut’ger Tat,
das Ende deiner Reisen.
Bist los von allem deinem Rat,
als Träume dir entgleisen.

Schnuppen fallen, Welten steigen,
vor dir und in dein Augenlicht.
Willst dich nur ehrfürchtig verneigen,
Vor ihrer Pflicht und Zuversicht.

Vor dieser Klippe du ergründet,
lebt zigmal das geweihte Land.
Dein Ende das im Abgrund mündet,
erscheit als stählend- harte Wand.

Angst lässt deine Hand erzittern,
Kalt deine Züge je verbittern.

In den Sand Rückrad und Hand,
Verwoben in des Gipfels Band.

Atemlos sehend,
Geschmacklos verstehend,

Wehrlos nach Flügeln tastend…



Dieses Gedicht ist Kira Schön gewidmet weil ich nur durch sie den Mut für diese Reiße aufgebracht habe. Die Zeit wird zeigen ob und wie diese Wanderung fortschreiten und sich entwickeln wird…