Das was ich fühle..Das was ich bin...blacky....

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
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Das was ich fühle..Das was ich bin...blacky....

Beitragvon blacky » Sa. 02.06.2007, 01:16

Versunken in der Seelen Tiefe
schlummert nur ein Wesen leis
welches Ausmaß nicht erkenntlich
mich doch in die Tiefe reist.

Umbemerkt legt es die Arme
um mein kleines Herz ganz fest
und noch bevor es jemand merkte
ist des Herzens Liebe weg.

Was übrig blieb war kalt und rau
ohne jegliches Gefühl
so wollte ich die Leere füllen
mit der Klinge in der Haut.

Die Schreie die von Schmerzen riefen
waren laut und doch so still
denn niemand merkte meine Tränen
welche über meine Seele rinnen.

Die Tränen rot, die Schreie stumm
nur der Schmerz war mir geblieben
immer größer wurd der Drang,
schwer dem Druck zu wiederstreben.

Dies wollte doch das Wesen nicht
es wollte auch nur Liebe
Doch es merkte leider viel zu spät
dass es selbst die Liebe war….

28.05.07
blacky
 

Beitragvon verrückte-nudel1981 » Sa. 02.06.2007, 09:18

Schön geschrieben, aber sehr traurig! :troest:
verrückte-nudel1981
 

Beitragvon Sam » Sa. 02.06.2007, 14:23

Hab ne richtige Gänsepelle bekommen :troest:
Sam
 

Beitragvon blacky » So. 03.06.2007, 13:16

schön wenn es euch gefallen sollte...




Das letzte was sie wollte…

Er schloss sie in seine Arme mit Tränen im Gesicht, er küsste sie ein letztes Mal und während er sie an sich drückte, stach er voll Verzweiflung das Messer in ihre Brust. Er hielt sie in seinem Armen, regungslos, doch das erste Mal in seinem Leben konnte er erkennen wie dankbar und erleichtert ihr kaltes Gesicht ihn anblickte…
blacky
 

Beitragvon blacky » Di. 05.06.2007, 20:03

Angst und Zweifel

Zweifle nicht an
dem der dir sagt
er hat Angst.
Aber habe Angst vor dem
der dir sagt
er kennt keinen Zweifel
blacky
 

Beitragvon blacky » Mo. 09.07.2007, 16:38

Dieser "Brief" war urpsrünglich an meine Freundin gedacht doch ich habe ihn ihr nie gegeben. Ich habe ihr von meinem SVV erzählt und sie ist wirklich ausgerastet...Sätze wie "nein ich will einfachnicht dass du das machst" und " ich kann nicht verstehen wie man so tief sinken kann" und "warum hast du es mir nicht ehr erzählt dann hätte ich dir helfen können aber jetzt geht es nicht mehr" haben mich doch shcon echt fertig gemacht.... Sie weiß, dass sie heftig reagiert hat... Sie akzeptiert Svv für sich und sie akzeptiert mein altes ich doch nicht mich mit SVV..seitdem versuche ich es ihr langsam Stück für Stück näher zu bringen wie es ist, doch dieser Brief war dann doch zu heftig und habe ihn ihr nie gegeben...


Achtung, könnte Triggern


Wenn du wüstest wie es ist,
könntest du es verstehen.
Doch ich will nicht dass du es so verstehst,
weil ich dir das ersparen will,
was ich nie wollte.
Ich will dir das Gefühl ersparen,
keinen Ausweg zu sehen,
keinen Weg zu finden.
Ich will nicht,
dass du die Leere kennst.
Das Gefühl,
in dir selbst gefangen zu sein.
Das Gefühl,
schreien zu wollen, und du doch verstummst.
Luft zu holen, du aber fast erstickst.
Reden zu wollen, und du trotzdem schweigst.
Weinen zu wollen, doch niemand deine Tränen sehen darf.
Du unterdrückst deine Tränen, doch deine Seele weint.
Du bist immer fröhlich, doch nur damit niemand fragt.
Du lässt deine Wut an dir aus, weil du selbst an dem Schuld bist, was aus dir geworden ist.
Du hast jedes Gefühl vertrieben, jedes Gefühl verloren bis nur noch Leere bleibt.
Dir ist alles egal, du lebst in einer anderen Welt.
Du willst dich wieder spüren, fängst an dich zu schneiden.
Das letzte Gefühl was du hast - Schmerzen.
Keine Liebe, kein Hass.
Du weist du liebst jemanden, fühlst es aber nicht.
Du weist du hasst einen Menschen, doch du spürst es nicht.
Das einzige was da ist, ist Leere.
Das letzte was dir geblieben ist, sind deine Schmerzen.
blacky
 

Beitragvon Belial » Mo. 09.07.2007, 20:40

du hast ein talent: gefühle hinzuschreiben, ohne ein wort für sie zu finden.
ghost notes nannte das mein literaturlehrer bei mir.
sehr schön.
sehr traurig.
so traurig,
dass sie glücklich machen.

Belial

da, wo worte fehlen
beginnt das dünne eis.
nur noch die wenigen seelen,
die sensibel sind,
sensibel genug,
die stummen schreie in der Luft
zu hören, zu spüren
ihnen eine Stimme zu geben.
nur die, die zuviel Leid tragen,
um aufrecht zu gehen.
nur die wissen was es ist.
das wort das fehlt.
Belial
 


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