von blacky » Mo. 09.07.2007, 16:38
Dieser "Brief" war urpsrünglich an meine Freundin gedacht doch ich habe ihn ihr nie gegeben. Ich habe ihr von meinem SVV erzählt und sie ist wirklich ausgerastet...Sätze wie "nein ich will einfachnicht dass du das machst" und " ich kann nicht verstehen wie man so tief sinken kann" und "warum hast du es mir nicht ehr erzählt dann hätte ich dir helfen können aber jetzt geht es nicht mehr" haben mich doch shcon echt fertig gemacht.... Sie weiß, dass sie heftig reagiert hat... Sie akzeptiert Svv für sich und sie akzeptiert mein altes ich doch nicht mich mit SVV..seitdem versuche ich es ihr langsam Stück für Stück näher zu bringen wie es ist, doch dieser Brief war dann doch zu heftig und habe ihn ihr nie gegeben...
Achtung, könnte Triggern
Wenn du wüstest wie es ist,
könntest du es verstehen.
Doch ich will nicht dass du es so verstehst,
weil ich dir das ersparen will,
was ich nie wollte.
Ich will dir das Gefühl ersparen,
keinen Ausweg zu sehen,
keinen Weg zu finden.
Ich will nicht,
dass du die Leere kennst.
Das Gefühl,
in dir selbst gefangen zu sein.
Das Gefühl,
schreien zu wollen, und du doch verstummst.
Luft zu holen, du aber fast erstickst.
Reden zu wollen, und du trotzdem schweigst.
Weinen zu wollen, doch niemand deine Tränen sehen darf.
Du unterdrückst deine Tränen, doch deine Seele weint.
Du bist immer fröhlich, doch nur damit niemand fragt.
Du lässt deine Wut an dir aus, weil du selbst an dem Schuld bist, was aus dir geworden ist.
Du hast jedes Gefühl vertrieben, jedes Gefühl verloren bis nur noch Leere bleibt.
Dir ist alles egal, du lebst in einer anderen Welt.
Du willst dich wieder spüren, fängst an dich zu schneiden.
Das letzte Gefühl was du hast - Schmerzen.
Keine Liebe, kein Hass.
Du weist du liebst jemanden, fühlst es aber nicht.
Du weist du hasst einen Menschen, doch du spürst es nicht.
Das einzige was da ist, ist Leere.
Das letzte was dir geblieben ist, sind deine Schmerzen.