Suche Gedichte für nette Leute

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Suche Gedichte für nette Leute

Beitragvon Mia » Do. 01.11.2007, 18:05

Hey. Es gibt sehr viele Leute die mir zugehört haben wenn ich von meinen Problemen erzählt habe und die für mich da sind. Ich möchte mich bei den Menschen bedanken und hab gedacht ihr habt vielleicht ein paar schöne Gedichte für solche Menschen? Wollte sie dann zu Weihnachten verschenken. Ne schöne Karte kaufen und da rein schreiben.
Habt ihr ein paar Gedichte?
Danke
Mia
 

Beitragvon Glühwürmchen » Do. 01.11.2007, 19:43

Hey Mia!

Ich finde die Idee sich mit Gedichten zu bedanken. Leider habe ich selber keine Gedichte oder Texte dazu. Ich würde einfach mal danach googlen. Es gibt ja auch so Internetseiten dazu.

Ich wünsch dir noch vie Erfolg beim Suchen :wink: !
Töller
Glühwürmchen
 

Beitragvon Lingenia » Fr. 02.11.2007, 21:00

Hier findest Du über 80.000 Gedichte und Geschichten über Liebe, Liebeskummer, Freud & Leid, zur Hochzeit und Geburtstag, und und und ...

http://www.e-stories.de/gedichte.phtml

Freundschaftsgedichte:
http://www.rund-ums-baby.de/family/trau ... chaft.html

http://www.beepworld.de/members27/wossis/index.htm

vll. findest du da ja irgendwas. Auswahl gibts ja genug.
Wie das mit dem copyright auf den jeweiligen Seiten is musst du selber schauen, aber wenns nur privat auf Karten kommt, sollte das glaub ich eh kein Problem sein.

Liebe Grüße
Lingenia
Lingenia
 

Beitragvon MutedStoryteller » Sa. 03.11.2007, 01:01

Ich habe selber sehr viele Gedichte geschrieben, die alle frei zur Verfügung stehen. Ob sie dir allerdings als Geschenkgedichte passen musst du entscheiden.
Ich such mal ein paar von den schöneren raus.


ANlächeln (muss eigentlich zentriert werden :wink: )

Bange nicht erwischt zu werden,
Flattert es und sprengt mich auf,
Wange voller warmer Weihe,
Ungehört fängt es,
meine Worte,
hängt es,
wieder ein.
Rennt hinab an ihnen,
Brennt kitzelnd mit der Tür herein,
Fällt direkt durch mein Schlüsselbein,
Nimmt den Schlüssel auf dem Weg mit…


Ist denn auch alles in Ketchup?

Blutig Rot,
Süß wie Salzig
nie zu viel,
und selten Wenig,

Nicht zu Hart,
und Wirksam verschließbar,
flexibel flüssig,
auch für Vampire genießbar

Ständig gestreift von kühler Ironie,
und doch häufig zu heißem serviert,
Nicht weit entfernt vom frischen Salat,
Immer wird Neu’s damit kreiert?

Alles in Ketschup?
Ist dein Leben seine eigene Würze?


Wunschbildnis:

Du existierst nicht

Und doch,
Ach,
Du bist alles, das mich erhält,
Denn ich lebe,
nur dank meiner Träume,
wach,
in dieser Welt.


Neubeginn

Neues Leben auf dieser Welt
Klein beginnt es, ohne sich;
Und nur durch jemand’, der es hält,
Sucht es und wird fündig.


Rezept zum Rückwärtslaufen

Treppenstufen abwärts rollend,
der Zukunft grad’ entgegen.
Immer etwas Besseres wollend,
sich mit Gewicht bewegen.

Mit Sprüngen aus dem Himmel fallend,
trunken, mit leuchtenden Pupillen.
Dabei etwas von Freiheit lallend,
den eig’nen Hunger selber stillen.

Wildfluss sich um den Körper leitend,
nicht in ihm zu erstarren.
Begeistert Waffenläufe weitend,
um stillen Frieden zu bewahren…


Kostenpunkt

Wie viele Blätter Papier ist dir ein zerrissener Gedanke wert?
Bis der Regenwald davon schaden trägt.

Und wie viele Gedanken ist dir ein zerrissenes Blatt wert?
Bis dein Kopf vollständig abgerodet ist.


Mein Atem zum Geschenk

Brichst auf wie die Knospe die ich einst sah:
Die Blätter so weich und der Stängel schön hart,
Die Farbe nur ihr und zugleich völlig klar,
mit dem Winde schickt sie die ureigenste Saat,

„Liebe Blume sieh mich an,
Blick mir in die Augen,
Auch wenn ich mit dir nichts anfangen kann,
Ich glaub du wirst was taugen,

Du wächst noch bis ans Tageslicht,
selbst hier im tiefen Walde,
bist immer die die zu dir spricht,
Und nie allein…

Ein Liebender mag dich einst pflücken,
voll stolz mit seiner eig’nen Hand,
Mich magst du heut im Traum beglücken:
Dich bewundern zu dürfen,
nicht berühren!
Denn bei allen Entwürfen,
dich zu entführen,
Die Not, die hab ich nie gekannt.“


Mein Auge treibt zum Horizont,
hin wo das sel’ge Blümlein steht,
sich in der warmen Dämm’rung sonnt,
In der ich auf die Nacht wart,

Zu träumen was gedacht ward.
Und dir, Knospe, zuzulächeln.
Dir Winde zuzufächeln, wenn’s irgend geht.


Rosen reichen nicht,

Für angeklemmte Beine,
Die Ewigkeit ist deine,
hier im Haus des stillen Wortes.

Und sie sollen nicht,

Dich noch einmal noch berühren,
Ich will dich nicht verführen,
im Namen dieses wahren Ortes.

Doch sie wollen schon,

Voll Trotzen, dich erleben,
dir Schmetterlinge weben,
aus lauter zarter Ferne, hier.

und sie weichen nicht,

Stellen sich mit aller Kraft,
die flüsternd’ leicht ein Traum erschafft:
Blick auf ein stilles wir.


Antwort auf Verschiedenheit

Und während mancher Vogel fliegt, kurz landet...
Doch erst tot ruhig auf dem Boden liegt.
Sind wir an Grund gebunden,
aber wir schwimmen in Gedanken,
sie sind nicht mit uns hier, gestandet
bringen ins wanken,
die Grenzen, aus Papier,
wir, faulenzen...


Das sind Gedichte die ich selber verschenken würde.
Ansonsten habe ich noch viele von anderen Schreibern, aber da weiß ich leider nicht ob die es glutheißen würden wenn ich sie jetzt weitergebe.
Wenn du Garnichts findest such ich darin vielleicht auch nochmal;-)
MutedStoryteller
 

Beitragvon Mia » Sa. 03.11.2007, 06:49

Also vielen dank an euch :kiss:
Ich werde mir mal die Seiten anschauen......
Storyteller, deine Gedichte gefallen mir ganz gut aber unter anderem ist auch eins für meine Arbeitskollegin und da passt das irgendwie nicht so.

Falls ihr noch mehr habt immer her damit ;)
Mia
 


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