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von Donartreu » So. 15.06.2008, 00:51
Es geschah in kühler Herbstesnacht
Der Mond war grade erst erwacht
Erhellt die Lichtung des Rituals
Im stillen Wald des dunklen Tals
Süßer Duft steigt in den Himmel
Ein Gemisch aus Zimt und Kümmel
Zaubersprüche, Kerzenflammen
Lasst die Hexen sich versammeln
Im Kreis des Rituals verborgen
Feiern und beten sie bis zum morgen
Erst als das Sonnenlicht sie küsst
Sind sie verschwunden, doch niemals vermisst.
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Donartreu
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von ich » So. 15.06.2008, 14:18
gefällt mir gut, bald schöner als deine früheren werke
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ich
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von verrückte-nudel1981 » So. 15.06.2008, 14:37
Ich finde es auch gut geschrieben aber traurig!
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verrückte-nudel1981
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von Donartreu » Do. 31.07.2008, 13:03
Gefällt habt ihr die Donar´s Eiche
Mord und Folter euch niemals reichen
Ihr dachtet ihr hättet die Götter getötet
Die Heiden bekehrt, die Wahrheit verkündet
Doch alles was ihr vorgabt zu tun
Tatet ihr nur für eures falschen Gottes Ruhm.
Knechtet das Land und seine Kinder
Verbrannt und vernichtet wer sich nicht beugte.
Seit 2000 Jahren verbreitet ihr Lügen
Dachtet ihr könntet jeden besiegen.
Doch niemals werdet ihr uns bezwingen
Der Schrei unsrer Rache wird furchtbar klingen!
Brennen werden nun nicht mehr wir
Nur eure Kirchen, euer Gott und auch ihr.
Die nordische Wut wird euch zerreißen.
Ihr wolltet uns lang genug nur bescheißen.
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Donartreu
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von Mulle » Do. 31.07.2008, 16:43
Donnerwetter.
In Deinem ersten Gedicht konnte ich die Hexen förmlich kichern hören und sehen wie sie ums Feuer tanzen. Hat mir sehr gefallen.
Das Zweite jetzt ist auch sehr beeindruckend, da seh ich aber viel Verwüstung und dicke Rauchschwaden.
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Mulle
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von Donartreu » Do. 31.07.2008, 16:51
Der Hass der seit hunderten von Jahren ins den Herzen der freien brennt wird bald entfacht. ^^
danke
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Donartreu
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von Luna I. » Do. 31.07.2008, 22:55
Wow, mein Restpekt, es ist sehr gut geschrieben..!! *knuffz*
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Luna I.
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von Donartreu » Do. 07.08.2008, 12:11
Verschwomme Blicke
Grausige Schreie
Rasende Wut
Waffengeklirre
Sieg oder Tod
Kriegersche Ehre
Niemals zurück
Wodan zu ehr
Tödlicher Speer
Das Herz durchstoßen
Der Walküren Segen
Walhalla entgegen
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Donartreu
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von Donartreu » Mi. 13.08.2008, 21:37
Dunkle Zeiten sind erwacht
Rom zeigt seiner Truppen Macht.
Die Runen warnen vor Schlachtgetümmel
Bis voller Mond erglüht am Himmel.
Den Runenspruch muss jeder achten
Sie gaben den Sieg in vielen Schlachten.
Doch Stolz ist nur sehr schwer zu zähmen.
Den Geiste Roms wollen wir lähmen.
So greifen die Krieger trotz Warnung zur Waffe
Erfahren der Götter grausiger Rache
Zerschlagen von Roms tausenden Klingen
Nur wenige werden Ruhmeslieder singen.
Seht dies als Warnung ihr törichten Narren
Die Warnung der Runen zwingt zum verharren
Erhebt nicht die Waffen vor gegebener Stunde
Sonst verlässt nur der Feind als Sieger die Runde.
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Donartreu
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von Amon » Mi. 13.08.2008, 22:28
Sehr geil Scharfschütze!
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Amon
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von Mulle » Do. 14.08.2008, 10:05
Donnerwetter, ich glaub wir haben da ein Talent!
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Mulle
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von Donartreu » Mo. 18.08.2008, 20:02
Mit Schmerzen und Qual
Wolln sie dich bezwingen
Feuer und Eisen
Stets nach Luft ringen
Sie sagen bereue
Dann hat das ein Ende
Doch du kennst genau
Ihre blutigen Hände
Taufe oder Folter
Das ist die Wahl
Doch treu bist du Wotan
So geht weiter die Qual
Schlussendlich er reißt
Der Faden des Lebens
Nach Walhall fährst du auf
Es war nicht vergebens!
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Donartreu
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von Mulle » Mo. 18.08.2008, 20:06
Ein Heldenepos, ist Dir sehr gut gelungen!
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Mulle
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von Donartreu » Sa. 23.08.2008, 22:35
Wallendes Haar
Gleich goldenen Ähren
Augen so blau
Wie die Tiefen des Meeres
Ihr Herz voller Treue
Voll Liebe und Ehr
Die Geliebte von Erik
Dem Führer des Heers
Und doch ist das Schicksal
Von Nornen gemacht
Ohne Gnade und Milde
Ihr Körper wird schwach
Neun Tage und Nächte
Am Lager der Liebsten
Wacht nun der Krieger
Voll Trauer und Gram
Am zehnten Tag
Die Mond stand am Himmel
Sprach die Geliebte
Mit gebrochener Stimme
Ein Eid ihrer Liebe
Auf immer und ewig
Im Leben und Tod
Dem Liebsten ergeben
Der Faden des Lebens
Schlussendlich er reißt
Gebrochen der Krieger
Untragbar das Leid
Das Holz seines Schiffes
Von weitem her sichtbar
Wird das Grab der Geliebten
Von Flammen verzehrt.
In Hels dunklen Hallen
Zwischen Ahnen und Freunden
Wartet die Holde
Aufs Ende der Zeit
Erik der Krieger
Vom Gram tief gebeut
Legt sein Schwert nieder
Folgt ihr in Hels Reich
Dort sind sie vereint
Bis Fenriz befreit wird
Die Liebe im Herzen
Brennt in der Nacht.
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Donartreu
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von Luna I. » So. 24.08.2008, 00:05
Du hast außerordentliches Talent für Epen, deine Intelligenz kommt ganz klar zum Ausdruck, du hast meinen Respekt!
Hdl
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Luna I.
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