Seit einigen Jahren schreibe ich Gedichte. Für mich sind sie ein bißchen wie ein Tagebuch, aber fast alle traurig, deshalb Vorsicht beim Lesen. Dennoch hoffe ich, dass sie euch gefallen.
Manchmal verstehst du dich selber nicht,
du sehnst dich nach dem Sonnenlicht.
Versuchst immer stark zu sein,
obwohl du dich schwach fühlst und allein.
Du weisst nicht, wer du wirklich bist,
wenn du lachst, obwohl dir zum Weinen ist.
Dein Leben hält dich gefangen,
Tränen laufen über deine Wangen,
schnell werden sie zu einem Tränenmeer,
und du fühlst, du kannst nicht mehr.
Die Sehnsucht, die dich fast wahnsinnig macht,
die Alpträume kommen immer wieder, jede Nacht.
Die Angst, die dich im Traum auffrisst,
die Trauer, die deinen Arm aufschlitzt.
Und niemand kennt dein wahres Ich,
jeder denkt doch nur an sich.