via PaypalEinfach nur mal ein paar "meiner" Gedanken...also sinnloses Zeugs halt...^^
Muss und teilweise kann das auch Niemand verstehen...
Abschied
Der Klang in diesem Wort hinterlässt einen allzu bitteren Geschmack in meinem Mund,
hat er doch nie etwas positives an sich...jeden Meter den ich zurücklege,
wird zu einer Kerbe in meinem Herzen, bringt mich weiter fort von meinem Glück.
In Blut getaucht weint die Sonne mit mir, bevor sie ganz verschwindet,
die zarte Berührung auf meiner Haut, ist nur mehr eine Erinnerung,
der Momente der Ruhe, sind nun eine bodenlose Grube, die gefüllt ist mit Tränen,
immer wieder neu gefüllt.
Wie meine Stimme, versagen nun auch meine Gedanken,
bittere, schmerzvolle Leere, Abschied....eine träge Sehnsucht legt sich auf mein Gemüt...
Abschied...Wolken schlucken das Licht...
Abschied...ich vermag nicht so viele Tränen zu weinen, wie dieses Wort es verlangt...
Abschied, ...es tut mir leid für alle unbedachten Worte, für alle unbedachten Taten...
Was gibt es noch zu sagen, ich nehme diesen Abschied hin,
wenn auch nicht gern, hinterlasse meine Gedanken auf Papier...
Abschied ein schwaches Lächeln...ein tiefer Seufzer für vergangene Zeiten...
www.Seelenkummer.de
eine Community für Menschen mit Seelenkummer und psychischen Problemen
fb.com/seelenkummer
Gedanken
von Exitus » Mi. 15.12.2004, 18:34
Die Reise
Da steht sie ganz allein am Ufer,
nur der Wind streichelt ihr durch das Haar,
sonst berührt sie niemand,
keine Liebe wird ihr geschenkt.
Den traurigen Blick auf die See gerichtet,
wünscht sie sich auf seinem Grund zu sein,
zu erfrieren, denn dann würde auch ihre Sehnsucht erfrieren.
Schon seit etlichen Monden, drang kein Wort über ihre Lippen,
Schmerz lässt sich nicht beschreiben,
er wohnt in ihr, wie die Sehnsucht.
In ihr drin, ist es niemals still.
Hat es verlernt zu lachen,
hat es vergessen wie man weint,
reglos, immer reglos, innerlich zerbrochen.
Das Wasser umspielt ihre nackten Fesseln,
sie folgt dem Rufe,
es umschmiegt ihren Körper, es liebkost ihre Haut,
und plötzlich laufen ihr die Tränen übers Gesicht…
Als sie auf den Grund des Sees sinkt,
das kalte Nass ihr den Atem nimmt,
zeichnen ihre blassen Lippen ein Lächeln in ihr Gesicht.
Da steht sie ganz allein am Ufer,
nur der Wind streichelt ihr durch das Haar,
sonst berührt sie niemand,
keine Liebe wird ihr geschenkt.
Den traurigen Blick auf die See gerichtet,
wünscht sie sich auf seinem Grund zu sein,
zu erfrieren, denn dann würde auch ihre Sehnsucht erfrieren.
Schon seit etlichen Monden, drang kein Wort über ihre Lippen,
Schmerz lässt sich nicht beschreiben,
er wohnt in ihr, wie die Sehnsucht.
In ihr drin, ist es niemals still.
Hat es verlernt zu lachen,
hat es vergessen wie man weint,
reglos, immer reglos, innerlich zerbrochen.
Das Wasser umspielt ihre nackten Fesseln,
sie folgt dem Rufe,
es umschmiegt ihren Körper, es liebkost ihre Haut,
und plötzlich laufen ihr die Tränen übers Gesicht…
Als sie auf den Grund des Sees sinkt,
das kalte Nass ihr den Atem nimmt,
zeichnen ihre blassen Lippen ein Lächeln in ihr Gesicht.
- Exitus
von Exitus » Mi. 15.12.2004, 18:44
Alle fürchten sich vor dem Tod.
Vor der Rache für Ihre Sünden und dem Himmel aus Staub.
Vor dem unerträglichen Dröhnen,
es macht sie gefühllos und taub.
Vor dem Meer voller Tränen,
in dem Sie ertrinken
und der Einsamkeit,
vor dieser verdammten innerlichen Leere
und der Hoffnungslosigkeit.
Vor den Qualen von Wunden,
die nicht heilen,
von Schmerz und der Hölle,
in der Sie dann verweilen.
Alle fürchten sich vor dem Tod.
Alle außer mir.
Denn ich weiß jetzt schon,
wie es ist, denn die Hölle ist hier!!!
Vor der Rache für Ihre Sünden und dem Himmel aus Staub.
Vor dem unerträglichen Dröhnen,
es macht sie gefühllos und taub.
Vor dem Meer voller Tränen,
in dem Sie ertrinken
und der Einsamkeit,
vor dieser verdammten innerlichen Leere
und der Hoffnungslosigkeit.
Vor den Qualen von Wunden,
die nicht heilen,
von Schmerz und der Hölle,
in der Sie dann verweilen.
Alle fürchten sich vor dem Tod.
Alle außer mir.
Denn ich weiß jetzt schon,
wie es ist, denn die Hölle ist hier!!!
- Exitus
von Exitus » Mo. 20.12.2004, 18:07
Überlebensregel
Nur wenn ich immer so bin wie mich die anderen wollen,
Lebensfroh und Lustig und niemals meinen Schmerz vor anderen
zulasse, eigene Bedürfnisse zurückstelle und versuche es zu
verdrängen, bewahre ich mir den Schutz, emotionalen Abstand
zu anderen und wahre Zuneigung und verhindere verlassen zu
werden, Zurückweisung und Körperlichen Missbrauch.
Nur wenn ich immer so bin wie mich die anderen wollen,
Lebensfroh und Lustig und niemals meinen Schmerz vor anderen
zulasse, eigene Bedürfnisse zurückstelle und versuche es zu
verdrängen, bewahre ich mir den Schutz, emotionalen Abstand
zu anderen und wahre Zuneigung und verhindere verlassen zu
werden, Zurückweisung und Körperlichen Missbrauch.
- Exitus
von Exitus » Mo. 20.12.2004, 18:23
Gestern noch...
Gestern
spielte ich am Bach,
baute Staudämme,
kletterte auf Bäume.
Gestern
versteckte ich mich aus Spaß,
rannte weg, weil man mich fangen wollte.
Gestern noch war alles anders!
Heute
sitze ich in meinem Zimmer,
dröhne mich mit Tabletten
und Alkohol zu.
Heute
mach ich mich ganz klein,
weil ich Angst hab.
Gestern
spielte ich am Bach,
baute Staudämme,
kletterte auf Bäume.
Gestern
versteckte ich mich aus Spaß,
rannte weg, weil man mich fangen wollte.
Gestern noch war alles anders!
Heute
sitze ich in meinem Zimmer,
dröhne mich mit Tabletten
und Alkohol zu.
Heute
mach ich mich ganz klein,
weil ich Angst hab.
- Exitus
von Exitus » Mo. 20.12.2004, 18:26
Es macht mir eigentlich
keine Freude
in meine eigene Hand zu schneiden,
rote Tränen zu beobachten,
die einen kleinen Rinnsal bildend
mich verlassen.
Die einzige Möglichkeit
mich an mir zu rächen
Zu sühnen für das
was ich sprach und tat.
Ohne bewusst gehandelt zu haben.
Es kommt mir vor
als hätte ich nie gelacht
nie geweint,
gelacht geweint.
Goethes Erben
keine Freude
in meine eigene Hand zu schneiden,
rote Tränen zu beobachten,
die einen kleinen Rinnsal bildend
mich verlassen.
Die einzige Möglichkeit
mich an mir zu rächen
Zu sühnen für das
was ich sprach und tat.
Ohne bewusst gehandelt zu haben.
Es kommt mir vor
als hätte ich nie gelacht
nie geweint,
gelacht geweint.
Goethes Erben
- Exitus
von Exitus » Di. 21.12.2004, 22:36
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**
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Ich bin sauer, auf die Welt auf meine Eltern, auf alles
ich will mich töten, egal wie
Tränen im Gesicht, nicht wissend was ich machen soll.
Es ist so weit, ich steh auf dem Haus, ich will springen, es muss sein,
doch ich trau mich nicht, die Angst ist zu gross,
nicht vor dem Tod und dem Schmerz an mir selbst,
sondern die Furcht vor dem Schmerz, den ich denen antue, die ich liebe.
Was würden sie sagen und denken?
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Ich bin sauer, auf die Welt auf meine Eltern, auf alles
ich will mich töten, egal wie
Tränen im Gesicht, nicht wissend was ich machen soll.
Es ist so weit, ich steh auf dem Haus, ich will springen, es muss sein,
doch ich trau mich nicht, die Angst ist zu gross,
nicht vor dem Tod und dem Schmerz an mir selbst,
sondern die Furcht vor dem Schmerz, den ich denen antue, die ich liebe.
Was würden sie sagen und denken?
- Exitus
von Exitus » Di. 21.12.2004, 22:40
Tagebuch "eines" Mädchens
Allein, ich fühle mich furchtbar allein!
Ich kann mich noch nicht mal umbringen!
Jetzt bin ich hier, nicht das es schon Strafe genug wäre das ich noch lebe,
nein nun muss ich auch noch hier sein... Ich bin nicht verrückt...
Suizudal pah, ich will nich mehr leben, na und...
wieso haben die das Recht mich zum Leben zu zwingen?
Ich kann nicht mehr, warum versteht das keiner? Das letzte Mal habe ich es falsch gemacht, wusste ja nicht das sie mich findet und meinen Magen auspumpen lässt. Und letzte Nacht, naja... Au!!! Mein Arm tut immer noch weh... All diese Narben die meinen Arm zeichnen... Jede einzelne von mir selbst verursacht... aber alle relativ harmlos... nächstes Mal...nächstes Mal da kriegen sie mich nicht...Da mach ich es richtig! Ich darf hier nichtmal meine Musik hören. Es ist so scheiße... Alle Leute sind so verrückt, obwohl ich noch nicht mal weiß ob die Psychiater oder die "Patienten" verückter sind... War gerade bei so ner Psychiaterbraut die will wissen wieso ich mich killen wollte.(Als wenn sie das was anginge...) Aber bitte ich hab ihr gesagt ,dass ich mich nicht killen wollt.Das es ein Unfall war. sie hat es natürlich nicht geglaubt...! Wäre ja auch krank, wie kann man sich aus Versehen die Pulsadern aufschneiden? Ich wollte immer Psychiater werden um diese scheiß Arbeitsmethoden der Anderen zu ändern, bis eben jetzt...
Allein, ich fühle mich furchtbar allein!
Ich kann mich noch nicht mal umbringen!
Jetzt bin ich hier, nicht das es schon Strafe genug wäre das ich noch lebe,
nein nun muss ich auch noch hier sein... Ich bin nicht verrückt...
Suizudal pah, ich will nich mehr leben, na und...
wieso haben die das Recht mich zum Leben zu zwingen?
Ich kann nicht mehr, warum versteht das keiner? Das letzte Mal habe ich es falsch gemacht, wusste ja nicht das sie mich findet und meinen Magen auspumpen lässt. Und letzte Nacht, naja... Au!!! Mein Arm tut immer noch weh... All diese Narben die meinen Arm zeichnen... Jede einzelne von mir selbst verursacht... aber alle relativ harmlos... nächstes Mal...nächstes Mal da kriegen sie mich nicht...Da mach ich es richtig! Ich darf hier nichtmal meine Musik hören. Es ist so scheiße... Alle Leute sind so verrückt, obwohl ich noch nicht mal weiß ob die Psychiater oder die "Patienten" verückter sind... War gerade bei so ner Psychiaterbraut die will wissen wieso ich mich killen wollte.(Als wenn sie das was anginge...) Aber bitte ich hab ihr gesagt ,dass ich mich nicht killen wollt.Das es ein Unfall war. sie hat es natürlich nicht geglaubt...! Wäre ja auch krank, wie kann man sich aus Versehen die Pulsadern aufschneiden? Ich wollte immer Psychiater werden um diese scheiß Arbeitsmethoden der Anderen zu ändern, bis eben jetzt...
- Exitus
von Exitus » Di. 21.12.2004, 22:44
Tagebuch "eines" Mädchens II
Hier sind alle so krank...
Von aggressiv bis depressiv, aber da ist ja auch nur ne geringe Grenze vom Einem zum Anderen. Schizo's, Neurotiker, Borderline, Depri, Sui's und noch vieles mehr und eben die Psychiater... und ich.
Der Unterschied zu den Anderen ist, dass ich nicht krank bin.
Die denken echt ich schlucke die Pillen die sie mir geben...
nenene
Die haben mir gerade drei Pillen gegeben Antidepressiva wahrscheinlich...
Ich hab sie nicht geschluckt, brauch für heute Nacht einen klaren Kopf.
Meine erste Nacht in einer Irrenanstalt! Die Wochen im Krankenhaus waren auch nich besser! Meine letzte Nacht auf Erden. Was wohl danach kommt? Hoffentlich nix! Ich will keine neue Chance ich will ein Ende, ein Vorbei,ein Nix eben. So wie in einer Ohnmacht, alles is weg, bis man wieder aufwacht, naja bis auf das ich nicht mehr aufwachen werde. Ich will nicht mehr daran denken wieviel sich doch im letzten Jahr geändert hat. Ich denk schon länger an Selbstmord, aber ich hab einfach nur drüber nachgedacht und eben gelesen...
Hier sind alle so krank...
Von aggressiv bis depressiv, aber da ist ja auch nur ne geringe Grenze vom Einem zum Anderen. Schizo's, Neurotiker, Borderline, Depri, Sui's und noch vieles mehr und eben die Psychiater... und ich.
Der Unterschied zu den Anderen ist, dass ich nicht krank bin.
Die denken echt ich schlucke die Pillen die sie mir geben...
nenene
Die haben mir gerade drei Pillen gegeben Antidepressiva wahrscheinlich...
Ich hab sie nicht geschluckt, brauch für heute Nacht einen klaren Kopf.
Meine erste Nacht in einer Irrenanstalt! Die Wochen im Krankenhaus waren auch nich besser! Meine letzte Nacht auf Erden. Was wohl danach kommt? Hoffentlich nix! Ich will keine neue Chance ich will ein Ende, ein Vorbei,ein Nix eben. So wie in einer Ohnmacht, alles is weg, bis man wieder aufwacht, naja bis auf das ich nicht mehr aufwachen werde. Ich will nicht mehr daran denken wieviel sich doch im letzten Jahr geändert hat. Ich denk schon länger an Selbstmord, aber ich hab einfach nur drüber nachgedacht und eben gelesen...
- Exitus
von Exitus » Di. 21.12.2004, 22:47
Ich sitze einsam am Fenster,
durch die dicken Gitterstäbe,
schaue ich hinaus.
Ein Vogel am Horizont,
was würde ich geben
um zu fliegen
fast alles
sogar mein Leben
Lautes Geschrei
Aggressive Gedanken
Depressive Charakter
Meine Arme schmerzen
mit Narben übersäht
durch die dicken Gitterstäbe,
schaue ich hinaus.
Ein Vogel am Horizont,
was würde ich geben
um zu fliegen
fast alles
sogar mein Leben
Lautes Geschrei
Aggressive Gedanken
Depressive Charakter
Meine Arme schmerzen
mit Narben übersäht
- Exitus
von Ninnghizhidda » Mi. 22.12.2004, 00:02
Eine Scheibe - aus Glas - blaesse
kann hindurchsehen,wabrig erkennen was geschieht,
doch das Fenster aufzureissen dazu fehlt mir die Kraft.
Es rostet, jeden Tag von neuem, staerker, undurchdringlicher als zuvor,
Ich habe Angst - Angst vor dem kalten Wind dort draussen,
doch moecht ich auch den Sonnenstrahl spueren, der sich von innen nur erahnen laesst.
~Ninn
NP: Extol - Undeceived
kann hindurchsehen,wabrig erkennen was geschieht,
doch das Fenster aufzureissen dazu fehlt mir die Kraft.
Es rostet, jeden Tag von neuem, staerker, undurchdringlicher als zuvor,
Ich habe Angst - Angst vor dem kalten Wind dort draussen,
doch moecht ich auch den Sonnenstrahl spueren, der sich von innen nur erahnen laesst.
~Ninn
NP: Extol - Undeceived
- Ninnghizhidda
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