Angst vor Magen Darm
Verfasst: Mo. 04.08.2014, 14:43
Hallo.
Ich bin neu hier und würde gerne kurz meine Geschichte erzählen.
Ich bin 30 Jahre alt, bin verheiratet und habe einen Sohn, der im Oktober 2 Jahre alt wird.
Ich habe schon viel mit Depressionen zu tun gehabt, habe Medis genommen, und einige Therapien gemacht. Als ich schwanger wurde, habe ich dann alles abgesetzt, und brauchte danach auch nichts mehr. Mein Sohn hat sozusagen mein Leben verändert
Mit einem Jahr ist mein Sohn dann in den Kindergarten gekommen, weil ich leider wieder arbeiten gehen muss. Es war alles gut, aber ich hatte immer Angst, das er sich Magen Darm einfängt. Aber ich konnte damit noch gut leben, weil er wirklich nicht empfindlich ist.
Anfang des Jahres wurde es dann richtig schlimm. Mein Mann hat sich richtig heftig damit angesteckt, ihm ging es richtig schlecht. Ich bin dann mit unserem Sohn zu meinen Eltern geflüchtet, weil die kleinen ja noch alles in den Mund nehmen. Mir ging es dann auch sehr schlecht, hatte die ganze Zeit Magen schmerzen, Kreislauf sehr heftig, und durchgehend Übelkeit. Nach 3 Wochen habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin dann ins Krankenhaus, wo dann sofort am nächsten Morgen eine Magenspiegelung gemacht wurde. Aber es wurde nichts gefunden. Habe Tabletten bekommen, Pantopranzol oder wie die heißen. Dann ging es mir auch schon etwas besser. Aber nach ein Paar Monaten ging es denn in die andere Richtung. Habe Blähungen bekommen, die kaum auszuhalten war. Ständig druck im Darm, das Gefühl, ich bekomme Durchfall. Habe die Tabletten abgesetzt, auch danach ging es wieder einige Zeit.
Es wurde dann aber irgendwann unerträglich, hatte entweder Verstopfung, oder Durchfall. Kann kaum noch essen. Hatte dann vor kurzem eine Darmspiegelung, wo außer Polypen nichts gefunden wurde.
Habe dann die Diagnose Reizdarm bekommen, ich muss also damit leben. Und das ganze eigentlich nur, weil ich so Panik habe, das ich erbrechen muss (Ich hatte früher einmal Magen Darm, das war so schlimm, das ich dachte, ich würde beim Spucken ersticken)
Nun hatte letzte Woche mein Sohn in einer Nacht 5 mal erbrochen, das war so die Hölle für mich. Hatte dann auch wieder Tagelang Magenkrämpfe und Übelkeit. Und als es jetzt etwas besser wurde, fing mein Mann letzte Nacht wieder an, mit Durchfall, erbrechen und Magenkrämpfe.
Heute geht es ihm Komischerweise schon wieder gut...
Ich habe letzte Woche und auch heute die ganze Wohnung desinfiziert, das ist nicht mehr normal. Ich höre überall nur noch dieses Wort Magen Darm, ich habe das Gefühl, ich werde verrückt. Selbst im Kindergarten ist es zur Zeit so schlimm, das schon aushänge gemacht wurden. Ich werde meinen Sohn definitiv diese Woche zu hause lassen.
Habe mittlerweile einen Waschzwang entwickelt, und ich habe meine Hände schon mit Desinfektionsmittel kaputt gemacht.
Kennt jemand das Problem? Ich würde mich freuen, wenn ich mal mit jemanden schreiben kann, den es ähnlich geht wie mir, weil meine Familie kann es langsam nicht mehr hören.
Über Tipps bin ich natürlich auch sehr sehr Dankbar.
Ich wünsche noch einen schönen Tag
Ich bin neu hier und würde gerne kurz meine Geschichte erzählen.
Ich bin 30 Jahre alt, bin verheiratet und habe einen Sohn, der im Oktober 2 Jahre alt wird.
Ich habe schon viel mit Depressionen zu tun gehabt, habe Medis genommen, und einige Therapien gemacht. Als ich schwanger wurde, habe ich dann alles abgesetzt, und brauchte danach auch nichts mehr. Mein Sohn hat sozusagen mein Leben verändert
Mit einem Jahr ist mein Sohn dann in den Kindergarten gekommen, weil ich leider wieder arbeiten gehen muss. Es war alles gut, aber ich hatte immer Angst, das er sich Magen Darm einfängt. Aber ich konnte damit noch gut leben, weil er wirklich nicht empfindlich ist.
Anfang des Jahres wurde es dann richtig schlimm. Mein Mann hat sich richtig heftig damit angesteckt, ihm ging es richtig schlecht. Ich bin dann mit unserem Sohn zu meinen Eltern geflüchtet, weil die kleinen ja noch alles in den Mund nehmen. Mir ging es dann auch sehr schlecht, hatte die ganze Zeit Magen schmerzen, Kreislauf sehr heftig, und durchgehend Übelkeit. Nach 3 Wochen habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin dann ins Krankenhaus, wo dann sofort am nächsten Morgen eine Magenspiegelung gemacht wurde. Aber es wurde nichts gefunden. Habe Tabletten bekommen, Pantopranzol oder wie die heißen. Dann ging es mir auch schon etwas besser. Aber nach ein Paar Monaten ging es denn in die andere Richtung. Habe Blähungen bekommen, die kaum auszuhalten war. Ständig druck im Darm, das Gefühl, ich bekomme Durchfall. Habe die Tabletten abgesetzt, auch danach ging es wieder einige Zeit.
Es wurde dann aber irgendwann unerträglich, hatte entweder Verstopfung, oder Durchfall. Kann kaum noch essen. Hatte dann vor kurzem eine Darmspiegelung, wo außer Polypen nichts gefunden wurde.
Habe dann die Diagnose Reizdarm bekommen, ich muss also damit leben. Und das ganze eigentlich nur, weil ich so Panik habe, das ich erbrechen muss (Ich hatte früher einmal Magen Darm, das war so schlimm, das ich dachte, ich würde beim Spucken ersticken)
Nun hatte letzte Woche mein Sohn in einer Nacht 5 mal erbrochen, das war so die Hölle für mich. Hatte dann auch wieder Tagelang Magenkrämpfe und Übelkeit. Und als es jetzt etwas besser wurde, fing mein Mann letzte Nacht wieder an, mit Durchfall, erbrechen und Magenkrämpfe.
Heute geht es ihm Komischerweise schon wieder gut...
Ich habe letzte Woche und auch heute die ganze Wohnung desinfiziert, das ist nicht mehr normal. Ich höre überall nur noch dieses Wort Magen Darm, ich habe das Gefühl, ich werde verrückt. Selbst im Kindergarten ist es zur Zeit so schlimm, das schon aushänge gemacht wurden. Ich werde meinen Sohn definitiv diese Woche zu hause lassen.
Habe mittlerweile einen Waschzwang entwickelt, und ich habe meine Hände schon mit Desinfektionsmittel kaputt gemacht.
Kennt jemand das Problem? Ich würde mich freuen, wenn ich mal mit jemanden schreiben kann, den es ähnlich geht wie mir, weil meine Familie kann es langsam nicht mehr hören.
Über Tipps bin ich natürlich auch sehr sehr Dankbar.
Ich wünsche noch einen schönen Tag