leben im ewigen schatten der angst

Es geht hier um Angst- und Panikstörungen, Phobien (auch soziale Phobie) und Ängste im Allgemeinen.

leben im ewigen schatten der angst

Beitragvon Sally » Mo. 22.09.2014, 21:58

ich lebe jetzt schon seit ca 14 jahren im schatten der angst
Die angst gehört schon zu meinem leben wie schlafen essen usw
Das finde ich jetzt schon sehr beunruhigend weil ich mir selbst eigendlich denke das es mir prinzibell schon besser geht und ich nicht mehr so vuel hilfe und unterstützung brauche
Ich lebe schon mit meinem verlobten zusammen und wandere nicht mehr von wg zu wg
Ich esse normal
Und meine deptessionen werden schon weniger und nicht mehr so tief
Usw
Also es geht mir besser das einzige was ist und sich gar nicht bessert ist die angst vor so vielen sachen vor alleine sein vor der trauer das sie wieder kommt und rückfällen
Die angst vor dem das ich viel falsch mache und wenn ich was unbekanntes sehe
Die angst vorm versagen im leben und vor meiner vergangenheit und den flashbacks
Ich habe meist angst vor jedem schritt den ich gehe - gehen muss und weis nicht warum
Ich könnte jetzt hier eine liste schreiben und kann keine angst nennen die sich mit der zeit gebessert hat
Warum......warum darf ich nicht ohne angst leben
Wie lernt man seine ängste verringern oder im idealfall sogar ein paar ganz beseitigen
Wie geht ihr damit um wenn ihr nicht mehr atmen könnt vor lauter angst? ??

Lg sally
Sally
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Re: leben im ewigen schatten der angst

Beitragvon withoutwings » Mo. 22.09.2014, 23:43

Hallo erstmal =)

Sally hat geschrieben:Wie geht ihr damit um wenn ihr nicht mehr atmen könnt vor lauter angst? ??

Ich kenne es nur von mir, wenn ich Albträume habe. Mir (persönlich) haben 2 Sitzungen beim Heilpraktiker mit Hypnose geholfen.
Ich nehm mal an, so "einfach" wird es nicht werden...

Das blöde ist ja, dass man irgendwann Angst vor der Angst bekommt. Ist das so bei dir ?

Eine kleine Geschichte von dem Mann, die er mir erzählte:
[eine Milchglastür im Raum, dahinter sah man eine Person laufen]
"Stell dir mal vor du bist ein kleines Mädchen. Du schaust dahin und weißt nicht wer oder was das ist. Was machst du? Du hälst dir die Hand vor Augen, aus Angst. Um es nicht sehen zu müssen. Und weil du nihcts mehr siehst, kannst du auch nciht sehen und erkennen, dass es nur meine liebe Frau ist, die da läuft. Das hättest du nur gesehen, wenn du hingeschaut hättest. Als kleines Mädchen glaubst du nun auch nciht mehr dran, wenn ichs dir sage. Denn du hast es ja nicht gesehen. In deinem Kopf ist nun die Angst."

Aus unerfindlichen Gründen fand ich das so richtig und wahr. Ich musste hingucken und nciht davor weglaufen. Sonst erkenne ich nicht was die Wahrheit ist und ob ich Angst haben muss.

BIst du denn in einer Therapie wegen der Angst ?
(Etschuldige wenn es irgendwo schon steht...)
withoutwings
 

Re: leben im ewigen schatten der angst

Beitragvon Sally » Di. 23.09.2014, 06:39

Hallo withoutwings
Ichhabe jehre lang therapie gemacht bisich dann merkte es bringt mich nicht mehr weiter das ich ein jahr ca bei der therapie trotz terpeutinennen wechsel immer auf der gleichen stand und nichts weiter half
Aslo hab ich es aufgegeben
Ich versuche immer wieder die angst genau zu benennen und mir klar zu mavhen das das nicht angst machend ist sonder eigendlich eine kleinigkeit aber dann wird die angst wieder grosser
Und angst vor der angst oja immer und das ist total sch.....

Aner danke fur die geschichte die ist wunderschon und bringt mich wieder ein bischen zu denken
Danke
Lg
Sally
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Re: leben im ewigen schatten der angst

Beitragvon Rainbow » Di. 23.09.2014, 07:04

hi,
Was mir dazu spontan einfällt ist das Angstexpositionstraining.
Das bieten viele Psychosomatische Kliniken an.
Vielleicht würde dir das helfen zu lernen mit deinen Ängsten besser um zu gehen oder sie sogar ab zu legen?!
kannst es ja mal googeln
Rainbow
 


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