Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Es geht hier um Angst- und Panikstörungen, Phobien (auch soziale Phobie) und Ängste im Allgemeinen.

Re: Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Beitragvon Amon » Mi. 09.10.2013, 15:29

Ich denke nicht das da irgendwas verborgen oder vergraben sein muss was raus möchte. Wird wohl so sein das ich halt zu sensibel dafür bin. Damit kann ich aber umgehen. Der Thread hier war irgendwie ein Impuls es noch mal zu versuchen.
Amon
 

Re: Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Beitragvon WerBinIch » Sa. 12.10.2013, 12:09

Amon hat geschrieben:Ich denke nicht das da irgendwas verborgen oder vergraben sein muss was raus möchte. Wird wohl so sein das ich halt zu sensibel dafür bin. Damit kann ich aber umgehen. Der Thread hier war irgendwie ein Impuls es noch mal zu versuchen.


Das weißt du selbst vermutlich am besten und es ist auch völlig in Ordnung zu sensibel dafür zu sein zumal solche Filme, wie ich finde, nur belastend sind wenn man nicht eh schon genug zu verkraften hat in seinem Leben.
Dennoch würde ich dein Trauma ernst nehmen und damit in einer Therapie gehen, denn das ist sicherlich eine sehr schlimme Erinnerung für dich.
Alles Liebe
WerBinIch
 

Re: Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Beitragvon Amon » So. 05.01.2014, 20:12

Hab das Trauma wohl überwunden in dem ich mir die Serie durch geschaut habe (The Walking Dead). Bin wirklich froh dass ich mich überwunden habe.

Dieses irrationale Paranoide ist kaum noch bei mir vorhanden.
Amon
 

Re: Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Beitragvon GefallenerEngel » So. 05.01.2014, 22:11

Amon hat geschrieben:Hab das Trauma wohl überwunden in dem ich mir die Serie durch geschaut habe (The Walking Dead). Bin wirklich froh dass ich mich überwunden habe.

Dieses irrationale Paranoide ist kaum noch bei mir vorhanden.


Na siehst du! Wir machen aus dir noch einen richtigen Horrorfilmfan!
GefallenerEngel
 

Re: Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Beitragvon Juggalo » Mi. 08.01.2014, 21:39

Können Horrorfilme wirklich ein Trauma hervorrufen?

Ich hab als Kind (ca 9-10 Jahre alt) einen Horrorfilm gesehen. Eigentlich war der Doof, aber das was da in den Anfangsminuten passiert macht mir heute noch eine Riesenangst. Ich glaube meine Platzangst und meine Höhenangst lassen sich darauf zurückführen.
Man sieht in der Anfangsphase halt, wie ein Mensch lebendig begraben in einem Sarg liegt, und kurz darauf stürzt jemand von einem Wolkenkratzer etliche Hundert Meter in die Tiefe.
Und im Erwachsenenalter habe ich bei mir festgestellt das ich unter Platz und Höhenangst leide.

Kann da was dran sein?
Juggalo
 

Re: Irrationale Angst vor Horror-Filmen

Beitragvon Panvie » Mi. 08.01.2014, 22:56

Klaustrophobie (nicht Platzangst, bitte!!^^) hat jeder Mensch bei diesem Ausmaß. Lebendig begraben zu werden gehört mit zu den sinnigsten Horrorvorstellungen, die ein Mensch haben kann, weil sie so real und greifbar sind. Ich finde Klaustrophobie von Fahrstuhlgröße abwärts nicht so schlimm, dass man sie sich therapieren müsste.

Gegen Höhenangst kann man eigentlich eine Menge tun. Sich damit konfrontieren zum Beispiel. Ich kann auf extrem hohe Türme nur klettern, wenn ich weiß, dass ein stabiles Geländer zwischen mir und dem Abgrund steht. Bei klapprigen Gittertürmen geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr, als dass man mich da oben sieht.

Zum Thema: Ich finde Horrorfilme super. Sogar wenn sich die Gewalt oder das Blut oder der Gruselfaktor in Grenzen halten, solange der restliche Filmumfang (Story, Charaktere, Umgebung, ...) überzeugt. Genauso finde ich, ist es absolut legitim wenn es Menschen gibt, die neugierig darauf sind, aber von der Angst davon abgehalten werden. Ich würde auch hier empfehlen sich "einfach" damit zu konfrontieren. Vielleicht mit seichten Horrorfilmen anzufangen und nicht gleich Dinge anzusehen, wo sie direkt die Haut vor der Kamera schälen.

Wie wäre es denn für den Anfang mit skurrilen/witzigen "Horror"filmchen?
- Shaun of the Dead
- Trucker & Dale vs Evil

Grüßle :)
Panvie
 

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