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Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 04:28
von SteelofPayne
danke für deine worte. die machen mir echt mut. das doch nicht alles so schwer wird wie ich denke

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 04:32
von Atisha
Was denkst du wenn du das durchgesetzt hast bei einem Arbeitgeber, was du da für dich erreicht hast, das ist ne halbe Psychotherapie wert. Du willst doch Fortschritte machen und jemand sein, den nicht jeder hin und her schupsen darf. Auch wenns schwer wird, mache das mal so.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 04:34
von SteelofPayne
ich denke schon das das viel wert wäre. weil ich mich immer rumschupsen gelassen habe. keinerlei selbstvertrauen

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 04:42
von Atisha
irgendwie klingt das mir sehr danach, das doch was schief lief in deiner Kindheit (Babyzeit) dort wo das Lebensvertrauen, Selbstvertrauen und Fremdvertrauen aufgebaut wird.

Herumschupsen darf man sich gar nicht lassen und mal näher betrachtet für welche selbständige und verantwortungsvolle und komplexe und anspruchsreiche Arbeit nimmt den ein Arbeitgeber einen der sich herumschupsen lässt. Ein guter Unternehmer nimmt selbständige, selbst- und firmenvertretende Leute, die beim Kunden auch was hermachen.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 05:13
von SteelofPayne
also mir wären jetzt keine situationen bekannt. ich hoffe mal das es nicht so ist.

ich bin es leider gewohnt mich rumschupsen zu lassen. ich kenne es leider nicht anders. diese kraft aufzubauen das es mal anders ist. stell ich mir schwer vor

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 05:20
von Atisha
mache mal ne Therapie ... soziales Kompetenztraining ist auch sehr gut. Es wird nur langsam vorangehen, aber anfangen muss man. In der Therapie dann setzt man sich kleine Ziele, was man wieder erreichen will.

Nehme es als Lebensaufgabe an, der Abbau deiner Defizite. Jeder hat so seine Lebensaufgaben, das macht den Sinn des Lebens aus.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 05:30
von SteelofPayne
dann werd ich das mal alles in angrif nehmen :) vielen dank für deinen ratschlag.

und wie komm ich am besten damit klar, bis ich einen therapie platz hab?

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 05:41
von Atisha
Ein allgemeiner Ratschlag ist einfach im Hier und Jetzt sein (leben) ohne sich Gedanken zu machen, einfach nur lauschen mit den Sinnen und da sein und sich sagen ach so das ist das Jetzt. Im Jetzt entfaltet sich das Leben. Einfach so sein ohne großes Nachdenken und Grübeln.

Und zum Bewältigen von Situationen, sage ich einfach mal rational vorausplanen und dann durchziehen ohne sich von den eigenen Gedanken verrückt machen zu lassen und Mut zeigen, sich mit seiner ganzen Brust der Situation entgegenstellen. Probier das mal Brust raus und mutig an die Situation ran, nach dem Motto jetzt zeige ich es dir.

Und im konkreten Problemfall, kannst du uns ja hier im Forum befragen und dir Ratschläge und Meinungen einholen.

Zu deiner Hypochondrie weiß ich jetzt so unmittelbar auch nichts. Was denkst du denn könnte dir da helfen? Dich da herausbringen?

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 05:52
von Atisha
Auf alle Fälle aber nicht mit Alkohol anfangen, dadurch wird alles nur noch schlimmer!

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 05:59
von SteelofPayne
das hab ich schon oft gehört das menschen sich im alkohol ertränken. warum auch immer. um ehrlich zu sein habe ich das auch mal versucht, als es dann gar nicht mehr ging, aber den tag danach bereue ich heute noch.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 17:44
von SteelofPayne
hey leute. ich denke ich hab ein weiteres problem. und ich denke es hat was mit meiner mutter zu tun. in der vergangenen zeit gab es einige zwischenfälle. ich muss dazu sagen das ich leider noch zuhause wohne.
heute war meine mutter einkaufen, da ging es mir gut, als sie dann nach hause kamm, ging es mir auf einmal wieder schlecht. immer diese streiterein mit meinem bruder, und jeder versucht mich auf seine seite zu ziehen. irgednwie macht es mich fertig. was ist das?

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 19:04
von Atisha
Der normale Beziehungswahnsinn mit den Eltern und Geschwistern. :mrgreen:

Auf jeden Fall glaube ich das du irgendwo richtige Probleme stecken hast. Aber wissen und herausfinden musst du sie schon selber. Man kann dir dabei nur helfen. Ich finde du könntest ein wenig mehr erzählen von deinen Mutterstreitereien und so, da sonst zu wenige Informationen rüberkommen um dir was ratschlagen zu können.

Wie alt bist du? Irgendwann sollte man ausziehen aus dem Elternhaus und im übertragenen Sinne auf Wanderschaft in die Welt gehen.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 19:17
von SteelofPayne
ich bin jetzt 25 jahre alt. immer wenn ich ausziehen wollte ist irendetwas schief gelaufen. aber das ist eine andere geschichte, sowas nennt man einfach nur pech :)

naja wie soll ich das erklären?
es ist einfach so das meine mutter mich eigentlich schon mein ganzes leben bevormundet. egal was ich mache. in alles lebens situationen. und aus irgendwwelchem grund versuche ich dem dann gerecht zu werden.
sie erwartet auch immer das ich immer bei ihr bin. wenn ich wochends bei meiner freundin bin. ist das immer ein drama. meine vorherigen beziehungen sind daran zerbrochen. ein paar mal bin ich still und heimlich zuhause ausgezogen, aber nach einer weile ging es mir so schlecht das ich immer wieder zurück bin. ich fühl mich auch zuhause nicht mehr richtig wohl. ich bin immer froh wenn sie abends im bett ist, und ich meine ruhe habe.
dieses gefühl ist recht schwer zu erklären. ich dachte schon an einen muuterkomplex oder sowas in der richtung.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 19:38
von Atisha
das klingt nicht gut, so bissel wie früher als man den Eltern zu gehorchen hatte und man dazu mit Strafe erzogen wurde.

Du musst dort weg, so schwers auch wird.

Re: Viele Ängste

BeitragVerfasst: Mi. 25.01.2012, 19:44
von SteelofPayne
mir wird es bestimmt nicht schwer fallen dort auszuzihen. aber wenn ich an die vorwürfe denke die ich mir dann wieder anhören darf, wirds mir jetzt schon anders. manschen menschen wäre das wohl egal. aber mir eben nicht. ich versuch es zu relativieren. aber das fubktioniert nie so wie ich mir das vorstelle.
was mir eben noch eingefallen ist....ich hab auch nie wirklich hunger wenn ich zuhause bin