Guten morgen,
erstmal möchte ich mich vorstellen. Ich bin 26 Jahre alt und leide seit der Kindheit an verschiedenen psychischen Störungen. Seit meinem 12 Lebensjahr bin ich in therapeutischer Behandlung.
Allerdings reicht die ambulante Betreuung nicht mehr aus. Vor einem Jahr hatte ich einen Zusammenbruch und bin seit dem nicht mehr auf die Beine gekommen. Durch einen Stadtwechsel habe ich meinen Therapeuten verloren und habe morgen einen Termin bei einem neuen.
Seit dem Umzug vor 2 Monaten geht bei mir nichts mehr. Ich sehne mich nach dem Tod. Alles ist völlig sinnlos. Das einzige was mich abhält ist mein Hund. Er ist mein Ein und Alles und ohne ihn mache ich keinen Schritt. Ich liebe dieses Tier sehr und brauche es so wie es mich braucht. Nun komme ich zum eigentlichen Punkt.
Ich sollte vor einigen Monaten in eine Psychiatrie eingewiesen werden. Nach einigen Vorgesprächen und einer Klinikbesichtigung stand für mich fest:NIEMALS.
Dort bin ich fehl am Platz. Ich habe mich lange mit dem Thema auseinander gesetzt und mich nun für eine psychosomatische Klinik entschieden. Ich bin auf Medikamente eingestellt und habe ebenfalls eine Diagnose. Bipolare Störung II, posttraumatische Belastungsstörung.
Nun brauche ich eure Hilfe. Ich habe gehört, dass es Kliniken gibt, die einem mit Hund aufnehmen. Ich werde mich nicht von ihr trennen. Davon abgesehen wüßte ich auch nicht, wer sie betreuen sollte. Und eine Hundepension kann ich mir nicht leisten.
Kennt jemand eine Klinik, die mich mit meinem Vierbeiner nehmen würde. Die Lage ist mir total egal. Ich komme aus Berlin aber ich würde auch nach München oder an die Nordsee fahren. Die Hauptsache ich bekomme Hilfe. Ich kann nicht mehr.
Vielen Dank im vorraus für eure Mühe und Antworten.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag,
eure Phoenix