Hallo Ihr,
ich bin die Tante. Meine Nichte (23 Jahre jung) hatte Anzeichen von Essstörungen und depressiven Verstimmungen. Mit Hilfe des Hausarztes wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Sie ist jetzt 3 Monate dort.Weder ihre Eltern noch andere Angehörige wissen, was dort geschieht.
Nichtchen ist eben noch nicht soweit und dann kann sie bleiben solange sie will. draußen geht das Leben weiter. Arbeitslosigkeit ist angesagt. Das Geld wird für die Wohnung nicht mehr reichen.
Nichtchen hat öfters andere Symptome. Mal findet sie sich selbst nicht, mal ist die Oma ganz böse, mal ist der Opa,der sich selbst umgebracht hat und den Nichtchen gar nicht mehr kennengelernt hat schuld und neueredings muss sie sich zerkratzen. Die Zimmergenossin hat Borderline.
Können wir Eltern bzw. Tantchen hier irgendwie helfen?
Mir drängt sich der Gedanke auf, dass es Nichtchen gefällt in der Klinik zu leben. Da hat man ja keine eigenen Probleme.
Sie hat eine Trennung von ihrem Freund hinter sich und hängt sich seitdem an jeden Mann ,den sie kriegen kann-auch wenn die Männer es gar nicht wollen.
Uff. das sind eine Menge Probleme. Hab mal völlig unsortiert drauflosgeschrieben. Vielleicht hilft mir jemand beim sortieren.
Tantchen