von Luna I. » Mo. 20.03.2006, 01:07
Ich kenne einige Punks und muss sagen, dass mir persönlich bei denen aufgefallen ist, dass sie eine Antihaltung gegen alles und jeden haben. Der Mensch, den ich meine, hat die Schule in der 12 abgebrochen (da war er schon ein paar Jahre Punk), ist auf die Straße gegangen, Eltern kaum noch gesehen. Plötzlich war er verschwunden. Ich hatte ihn ein Jahr nicht mehr gesehen, wir dachten er sei tot oder im Knast. Letztens wurde er gesehen, wohl ziemlich dicht. Dicht war er sowieso immer. Wieso muss man das?
Das andere Bild, das ich habe, hat eine Punkerin gegeben, die ihre Ansichten seriös zur Kenntnis gebracht hat und weder dicht noch besoffen war, sondern eher ein politischer Punk. Somit unterscheide ich zwischen Gammelpunks (viele) und politischen Punks. Letzteres ist mir lieber.
Ich finde auch deren teilweise Verwahrlosung grausam und frage mich, wie sie Anarchie eigentlich deuten und was es für sie bedeutet. Sich aufgeben? Na ja, das tut mir meist leid. Prügeln ist auch oft an der Tagesordnung. Was für Verletzungen da entstehen.
Na ja...