Atisha ist Alkoholiker

Es geht hier sowohl um stoffgebundene Süchte und Abhängigkeiten (wie Alkohol- und Drogenmissbrauch) und nicht-stoffgebundene Süchte wie Verhaltenssüchte (z.B. Internetsucht, Kaufsucht, Spielsucht etc.), als auch um Zwangsstörungen (Zwangshandlungen und Zwangsgedanken/-ideen).

Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Sa. 14.08.2010, 03:19

So hat man mir das jedenfalls gesagt und ich sehe das auch so.
Ich bin seit einem halben Jahr trocken und ich habe auch Respekt vor denen die trocken leben können.
Aber bei mir selber fand ich es halb so wild, ich hatte einfach den festen Willen dazu Schluß zu machen und es war höchstens am Anfang schwierig, einen Flash hatte ich, aber alles überstanden. Jetzt fällt es mir richtig leicht nichts zu trinken. Ich war nur einmal für 3 Wochen wegen Entzugserscheinungen zur Entgiftung im Krankenhaus, da habe ich mir gesagt dort willst du nie wieder hin. Ich habe noch andere Dinge zu mir gesagt und habe mich dran gehalten.
Ich wollte einfach noch rechtzeitig die Kurve bekommen.
Das ist auch der Punkt, ich war noch nicht so tief darinnen und die Ursache warum ich 5 Jahre lang trank, meine negativen Symptome der Schizophrenie, hat sich fast völlig gebessert. Ich denke daher fällt es mir auch relativ leicht mit dem Trinken aufzuhören. Wehe dem der seine Gründe aus denen er trinkt nicht los wird, der kommt meiner Meinung nach auch kaum vom Alkohol weg.
Atisha
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Vanilla » So. 15.08.2010, 18:58

:respekt:
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Schatten » So. 15.08.2010, 21:54

Das Letzte gilt meiner Meinung nach für alle Süchte und Verhaltensauffälligkeiten: Ohne die Ursachen zu bekämpfen wird man es nie los werden.

Ich kann mich aber nur anschließen: Toll, dass du das geschafft hast! :respekt:

Liebe Grüße,
Schatten
Schatten
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Vollmond62 » Fr. 22.10.2010, 22:14

Atisha hat geschrieben: Wehe dem der seine Gründe aus denen er trinkt nicht los wird, der kommt meiner Meinung nach auch kaum vom Alkohol weg.


Hallo Atisha...

... erst einmal Glückwunsch zu Deinem abstinenten Leben. :respekt:

Ich habe den Satz da oben mal zitiert - weil er, wie ich finde, nur zum Teil stimmig ist. Vorab: ich bin auch alkoholkrank, seit 5 1/2 Jahren trocken und sehr aktiv, was meine Krankheit betrifft. Ich habe vor 5 Jahren eine ambulante Psychotherapie gemacht (nach 4 Entgiftungen vorher) - und diese hat letztlich mein Leben gerettet.

Nun zum Satz da oben - ich habe NIE alle Gründe erkannt, WARUM ich je zum Alkoholiker wurde. Das geht wohl bis hin zurück in meine Kindheit und baute sich langsam schleichend über Jahre auf. Ich könnte Dir zig sog. Gründe nennen - aber deffinitiv DEN Grund kann ich Dir nicht nennen.

Wichtig war für mich, dass ich mich nicht mehr selbst betrüge (also beschei..e), dass ich auf mich achte und selbstverantwortlich handle. Und dass ich das Leben schätze (ALLES Leben).

Das waren erst einmal meine Gedanken hierzu.

Ach - noch ne Frage, besuchst Du eine SHG?

Viele Grüße
:buch: Frank
Vollmond62
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Do. 10.02.2011, 05:30

Ich besuche eine SHG, aber meine Teilnahme ist mehr schlecht als recht. Aber wenn ich gehe dann gehe ich schon gerne.

Es ist nun ein Jahr her, das ich mir sagte du hörst auf mit trinken. Und ich habe das nun auch ein Jahr lang geschafft. Ich bin froh weg zu sein und das hilft mir sehr es nicht wieder zu probieren, auch wenn gelegentlich mal der Gedanke kommt.
Atisha
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon kaffeetante80 » Do. 10.02.2011, 10:07

:respekt:
kaffeetante80
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Mi. 20.04.2011, 06:31

Ich bin nun seit über einem Jahr trocken.
Manchmal denke ich schon wie schön es wäre jetzt einen zu trinken. Aber da ich weiss das es mir nicht bekommen würde und ich mich nur in Gefahr begebe wieder drinnen zu stecken im Elend, lasse ich es natürlich sein. Es ist schon ganz schön schwer so auf Dauer gar nix zu trinken. :roll:
Nächste Woche gehe ich mal zur Selbshilfegruppe, vielleicht auch schon heute - ich muss denen mal was vorjammern. Mir gehts jetzt eigentlich sehr gut, vielleicht ist da die Gefahr es doch zu probieren gerade hoch!?
Atisha
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon senta » Mi. 20.04.2011, 09:25

Aber denk doch mal, Du fühlst Dich jetzt so gut, willst Du das aufs Spiel setzen? :wink:

Ich habe vor ca. 10 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, bin ich in der Zwischenzeit auch manchmal echt in Versuchung geraten. Ich möchte aber dieses körperlich heute viel bessere Gefühl und das freie Durchatmen...nie mehr für einen kurzen Tabakgenuß... aufs Spiel setzen.

Es ist sicher gut, wenn man für schwierige Momente irgendwas findet, mit dem man die Droge ersetzen kann und so brenzlige Situationen entschärft.

-zB ein alkoholfreies Lieblingsgetränk zur Hand haben
-die Lieblingsmusik auflegen
-Laufen
...
oder halt reden, so wie in Deiner Gruppe, das hilft auch :okay:
senta
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Vanilla » Mi. 20.04.2011, 09:59

senta zustimm
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Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Do. 09.06.2011, 00:18

Leonie hat geschrieben: Da ich auch noch nicht trocken bin, kommt bei mir noch das Problem dazu, dass ich nur dann gehen kann, wenn ich nüchtern bin, d.h. morgens. Ich gehe nirgends hin, wenn ich eine Fahne habe :oops: .
LG Leonie


Leonie, ich weiss ja nicht wieviel du trinkst, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man aufhören muss und irgendwann kommt auch der Zeitpunkt wo man fast nicht mehr umkehren kann.
Ich verstehe ja das das Trinken schön ist, vielleicht auch schon nicht mehr.
Falls du irgendwann aufhören willst, da kannst du deine Fragen auch an mich loswerden.
Einwas kann ich dir sagen, ich bin froh weg zu sein vom Stoff, ich fühle mich wieder stärker und kräftiger und stabiler (psychisch-emotional), sicherer, gesünder, weniger Ängste, unabhängig und frei und und und. Es lohnt wirklich aufzuhören und so wieder mit der Welt zurechtzukommen. Trinken ist teuflich es lohnt nicht.
Atisha
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Do. 09.06.2011, 00:26

Mir gehts echt gut mit dem Nichttrinken, oh welche scheiß Zeit war das mal, ich will nie wieder so sein.
Es macht mir auch keine Mühe mehr nichts zu trinken. Es gibt da nur noch kurze und kleine Gedanken in der Art wie "früher hättste jetzt was getrunken", aber ich weiss ja es geht nicht mehr, weils schlimm enden würde. Diese Gedanken gehen auch schnell wieder vorbei und dann überwiegt die Freude und der Stolz trocken zu sein.
Atisha
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Leonie » Do. 09.06.2011, 01:43

Da du mich hier angesprochen hast und das freut mich, poste ich hier :D . Hatte ja auch schon überlegt hier einen eigenen Thread aufzumachen, aber habe mich eben noch nicht ganz getraut.

Ja gerne möchte ich wieder trocken werden, war es letztes Jahr über 4 Monate. Mich nervte das gelabere in der SHG, ich kam mir vor, als hätten die alle eine Kopfwäsche erhalten. Klar kann ich mitlabern, ich will keinen Alk mehr trinken, aber dazu kann ich ja nicht stehen, da ich ja nie aufhören wollte.

Aus meiner 10 jährigen Essstörung musste ich ja auch mit Essen wieder heraus kommen, also hätte ich es gerne, mal trinken (nur Wein) und dann wieder aufhören.

Ich hatte nie die ganzen Jahre morgens einen Entzug zu erleiden, aber jetzt wenn ich nur mal einmal trinke, dann klappere ich Morgens :evil: . Das nervt mich ohne Ende und weil ich nun wieder drinnen stecke, habe ich wieder Angst vor diesen Kaltentzug. Ins Krankenhaus möchte ich auf biegen und brechen nicht mehr und die Tagesklinik bei uns, die hasse ich. Eine weitere Möglichkeit habe ich hier nicht, außer andere SHG. Die, die sich im KH vorgestellt haben, das war alles Schrott, bei der einen dachte ich, die sitzt im Bundestagsparlament, so hat die auf uns eingeschimpft. Neeee, da kriegen mich keine 10 Pferde hin.

Tja, nun habe ich mir eingestanden, ich muss dann eben meine Sucht nach außen tragen, welches ich nie tat. Meine Umwelt weiß es, die engsten und sie reden auch mit mir offen darüber.

Da ich schon immer Spiegeltrinker bin, muss ich nur meinen gewissen Pegel halten, bin dann nicht betrunken und so einige haben mir schon gesagt, wir haben es dir nicht angemerkt.

Freue mich, dass du dich mit mir darüber unterhalten möchtest, vielleicht komme ich dann ja jetzt auf die Beine. Gerne nehme ich deine Hilfe, ich suchte ja nach Hilfe. Hatte mich im Alkoholforum mal angemeldet, aber das kostet Geld und alles was man in den öffentlichen Bereich schrieb, wurde gelöscht :? . Nee darauf habe ich keinen Bock, ich bin nicht die einzige Alkoholikerin und ich will damit auch nicht alleine stehen. Mein Handycap ist das ich gerade jetzt seit 1 Monat nass bin und dadurch auch keine Arztwege und so erledige. Leider muss ich, da mir das Arbeitsamt im Nacken sitzt.

Bisher bekomme ich ja noch so einiges geregelt und ich habe noch nie in der Gosse gelegen (so wie es andere gerne sehen würden). Ich hab nur zur Zeit wenig Antriebskraft und wenig Disziplin. Den Wunsch auf trocken habe ich, aber eben auch auf ab und an mal trinken. Ich weiß das passt eben halt nicht zusammen, wenn man wie ich dann nicht nach 1 Glas Wein die Kurve wieder kriegt und ja, ich kann auch bestätigen, es ging mir nervlich um weitem besser, als ich trocken war.

Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass mir dieses Forum gut tut und ich mich daran mit aufbauen kann, kann nur hoffen das dies auch so bleibt.

Kannst mich auch ausfragen, ich werde immer ehrlich und offen antworten.

LG Leonie und ich freue mich zu lesen, welch starken Willen du hattest
Leonie
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Do. 09.06.2011, 03:59

Ich will dich hier nicht zulabern, belehren oder besserwisserisch auf dich einreden. Das hat auch bei mir nichts gebracht, bis zu dem Tag als ich mir sagte, wenn du soweiter trinkst säufst du dich tod. Nur Wein ist schon erstmal noch gut, wenn man das überhaupt so sagen darf, bei mir waren es schon Schnapsflaschen.
Wenn ich Betroffene sehe, dann hat mich die Abhängigkeit immer sehr geschocked, für mich selber habe ich immer gesagt du bist noch nicht soweit, bis ich das eben nicht mehr gesagt habe.
Schade das du nicht ins KH zur Entgiftung willst. Ich war einmal richtig alle drei Wochen zur Entgiftung im KH im ehemals berüchtigten Arnsdorf bei Dresden. Schade das du so schlecht über SHG denkst, ich habe gleich eine nette Gruppe vom Blauen Kreuz kennengelernt, das christliche blende ich immer aus.
Du kannst mir auch PM schreiben, wir müssen nicht alles öffentlich diskudieren, weils ja doch oft peinlich ist.
Ich warne dich davor nicht rechtzeitig aufzuhören und alle Erfahrungen von den Betroffenen und Ärzten und Psychothrapeuten zu beherzigen, denn man rutscht ganz schnell immer tiefer rein.
Und auch so dummklug oder abgedroschen es auch immer klingen mag, es gibt nur eine Lösung da heraus, ganz und gar nichts mehr trinken, auch nicht ein Glas Wein mehr und sich vornehmen ich bekomme dann schon nocht immer die Kurve. Nein Ausflüchte sind nicht erlaubt. Wenn du 4 Monate schon mal geschafft hast, dann weisst du ja eigentlich wies geht. Oder war doch immermal ein Gläschen dabei?
Es muss auch bei dir Klick machen und du musst nicht mehr wollen. Wenn du nicht ins KH gehst oder SHG, dann lege ich dir ans Herz das Buch "Die Suchtfibel" von Ralf Schneider zu lesen, dort steht nur die Wahrheit aus Betroffenensicht drinnen, der Weg hinein und wieder heraus wird beschrieben.
Lehne nicht alles ab, nehme es an, nehme es dir zu Herzen. Oder muss es erst soweit kommen, dass du dich nur zugedröhnt zum Amt traust oder das dein Freund dich deswegen verlässt.
Überlege auch mal warum du trinkst, wo deine Ursachen lagen und liegen und bau dir wieder ein stützendes Leben auf, bzw. verlier es nicht ganz. Willst du mal wieder arbeiten gehen?

PS.: übrigends bewundere ich deine Disziplin beim Essen
Atisha
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Leonie » Do. 09.06.2011, 13:27

Hallo Atisha,

na so bewundernswert ist mein essen auch nicht, wie oft esse ich nun nichts, weil ich ja meinen Wein habe. :roll:

Aus meiner Essstörung bin ich ja nur mit Wein heraus gekommen. Meine damalige Therapeutin hatte mir schon ans Herz gelegt, ich flüchte aus einer Sucht in die nächste und das war es auch.

Die Ursache für mein trinken kenne ich schon sehr lange und ich muss sagen, dass mich das alles nicht mehr belastet. Das habe ich ja schon mit der Therapie in der Essstörung aufgearbeitet. Deshalb nervt es mich jetzt eher, wenn ich jedem alles wieder von vorn erzählen muss :roll: , ich kann denen direkt sagen, was sie ja nur hören wollen.

Viele Jahre trank ich regelmäßig meinen Wein, noch nie Schnaps, er hat mir einfach nur geschmeckt und ich fühlte mich dabei wohl, bekam Hunger und es ging mir gut. War stetig viel arbeiten, habe alleine ein Kind groß gezogen, mich um Hund und Garten gekümmert, es ging mir gut....

Bis dann das nervliche dazu kam und nun noch diese blöden Entzüge. Ja ich möchte wieder arbeiten, weil es meiner Psyche damit besser geht, aber so lange ich noch so labil bin, bringt es mir gar nichts. Ich war immer 100% zuverlässig, fühlte mich manchmal wie ein Stehaufmännchen, das wackelt, aber steht.

Die erste Entgiftung hatte ich 2005 in einer anderen Stadt. Dort gefiel es mir und ich blieb drei Wochen freiwillig dort, obwohl ich gar keine Entzugserscheinungen hatte. Letztes Jahr kam ich unfreiwillig in unserer Stadt ins KH, dort gefällt es mir überhaupt nicht, aber auch dort hielt ich die vorgeschriebenen 9 Tage durch. Unser KH ist der letzte Dreck, sorry und die andere Stadt nimmt überregional nicht mehr auf, weil sie selbst genügend Alkoholiker haben. So war deren Wortlaut.

Bei uns passiert nichts im KH, da sitzte nur rum und das kann ich auch zu Hause und spare dabei Geld. Das ärgerte mich ja immer so. Die Frauen die ich dann von der Tagesklinik kennen gelernt habe, sind alles eingebildete Tussen, auch hier sorry, aber wahr. Wenn ich nicht fähig bin auf einen Menschen anständig eingehen zu können, dann bin ich fehl am Platze. Ich merkte wie sie auf einen herab sehen, zu so etwas kann ich nicht hin gehen. Dieses Gefühl hatte ich 2005 in der anderen Stadt nicht, dort gab es auch im KH Therapiegespräche und die hatten auch Spaß gemacht.

Leider habe ich hier keine andere Möglichkeit und ich kenne keine guten Psychologen, oder Therapeuten. Man kann hier auch fragen wen man möchte, man bekommt keinen guten Tipp. Doch einem bin ich mal nach gegangen, ein angeblicher Spezialist. Der knallte mir Mittags (war die letzte Patientin) an den Kopf, er habe gar keine Lust sich mit mir zu befassen :shock: . Weißt du, solche Aussagen und Verhaltensweisen die brauche ich nicht auch noch, ich hab schon mit mir selber soviel zu tun.

Ich hoffe du kannst mich ein wenig verstehen, warum ich so reagiere.

LG Leonie
Leonie
 

Re: Atisha ist Alkoholiker

Beitragvon Atisha » Do. 09.06.2011, 13:52

Ja irgendjemanden musst du dir suchen, ich hatte alles Suchtberater, Psychologen, Arzt. Und mein Arzt war ehemals in einer Suchtklinik tätig, der wusste ganz genau bescheid und ich habe immer offen geredet. Der hat ja dann auch mehr Einfluß und kennt die Leute vor Ort, er hatte mir gleich einen Termin im KH gemacht. Vielleicht findest du auch noch einen solchen Arzt oder Therapeuten, der dich dann in die Klinik deiner Wahl bringen kann. Oder schreibe doch mal einen Brief an die Zeitung, wie unmöglich und wenig hilfreich euer KH in dieser Frage ist.
Was sagst du zum Buch, kennst du es schon? Vielleicht solltest du wenigstens das lesen, es ist wirklich gut, ein guter "Therapeut". Ich lege dirs ans Herz.
Atisha
 

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