Huhu Atisha
Das ist ein sehr "schönes" Thema.
Ich kenne das sehr sehr gut und im moment habe ich das Problem wieder sehr verstärkt.
Ein komischer Blick oder ich habe das gefühl das jemand anders sich komisch vrehält und ich denke, oha was hab ich nu falsch gemacht.
Die innere unsicherheit und die unsicherheit über einen selbst.
Nicht genau zu wissen wer bin ich den eigentlich, wobei mir nun dabei wieder einfällt wie oft ich als kind im zusammenhang mit dieser frage angeschrien wurde.
Diese frage habe ich mir lange gar nicht stellen können, gar nicht wissen können wer ich selbst bin.
Ich habe mich in den letzten Monaten erst selbst kennen lernen müssen/ dürfen.
Und heute weiß ich mehr wer ich bin, was mich ausmacht und was ich mag und nicht mag.
Heute kann ich nein sagen und das tun was ich denke das richtig und wichtig is für mich.
Wichtig is für mich, das ich ich sein darf und das ich mich nicht mehr verbiegen muss für irgendwelche menschen und irgendwelche überzeugungen.
Ich bin ich und ich verbiege mich nicht mehr, ich gehe wenn es für mich gesund is und ich nicht gegen meine überzeugungen handeln muss, kompromisse ein und füge mich in die gesellschaft ein.
Aber nur bis zu dem Punkt wo ich nicht mehr ich selbst sein darf.
Ich leiste das, was ich leisten kann, mehr geht nicht und mehr darf auch nicht gehen.
Das is nicht mehr gesund und auch das muss man lernen.
Wo sind die eigenen grenzen eigentlich, wer is man eigentlich, was mag man eigentlich?!
Das alles durfte und musste ich lernen auf meinem weg und weiterhin muss und darf ich noch sehr viel mehr über mich selbst lernen.
Seid ich meine Therapie mache lerne ich sehr viel, über mich, über die menschen und über manche verhaltensweisen.
Kann manche dinge viel besser einordnen und kann mich selbst viel besser einschätzen.
Heute ist ein Tag an dem ich sagte, hier is meine Grenze.
Ich fühlte mich wahnsinnig erschöpft, die Stimmung war sehr geballt, und es war, mittlerweile is es zum glück wieder besser, heute an so einem punkt an dem ich die wahl hatte.
Die wahl nun abzuschmieren und wieder völlig dem gefühlsabgrund nahe zu sein, oder stop zu sagen.
Ich konnte heute nicht, wie ich hätte tun sollen, meine aufgaben erfühllen, mit einer freundin über ihre ehekriese sprechen und auch nicht, der fröhlich lachende stern sein, den man sonst so rumflitzen sieht.
Mir ging es nicht gut und auch das, lerne ich mir zuzugestehen.
Ich bin ein Mensch und ich hab schwächen, und im moment, is alles sehr empfindlich.
Ich muss und darf auf mich achten und muss und darf auch mal nein sagen dürfen ohne das man wütend wird.
Wenn doch, dann muss ich mir überlegen ob das alles so richtig is wie das so läuft.
Das alles darf ich und noch viel mehr.
Aber ich denke, dazu muss man sich selbst erst mal kennen lernen, lernen wer man ist und was man braucht.
Wo die eigenen grenzen nun sind und wie man damit umgehen kann und muss.
Man muss und darf wachsen und muss und darf auf sich achten.
Ich hatte mal eine ganz liebe freundin die zu mir sagte: schau meine liebe, ich sage dir nun 2 worte, bette sie in deinem Herzen ein, du darfst..... und beendete diese worte mit: fein zu dir sein...
Das tat mir so gut und ich brach völlig in tränen aus, ab da lernte ich mich selbst kennen und war fein zu mir
Liebe Grüße Stern