Den Text habe ich zum großen Teil im Oktober 2007 verfasst.
Warum wird man schizophren?
Gestern habe ich mal wieder meditiert, diesmal über das Schöne und Gute, wie es der Mensch aus einer geistigen Welt mitbringt und es in dieser Welt verwirklichen sollte. Dabei dachte ich auch an mich, dass ich wieder richtig ins Leben einsteigen sollte (mit entsprechendem Gefühl = Meditationsobjekt). Nach langer Zeit der Meditation habe ich mich dann mit diesem Gefühl schlafen gelegt, da passierte es plötzlich, dass irgendwas in meinen Körper zurückkehrte, alle Gliedmassenenden wurden ganz warm. Mit diesem Ereignis verschwanden auch meine Schmerzen im Oberkörperbereich und mein Muskelflattern. Jetzt fühle ich mich auch wieder richtig in der Welt drinnen.
Nun zur Theorie:
Der Mensch hat etwas Geistiges in sich - eine Seele. Wenn es nun der empfindsame, schizophrene Mensch nicht mehr schön findet auf dieser Welt zB durch dauernden Leistungsdruck oder er ein für ihn gefährliches Erlebnis hat, dann versucht er sich innerlich zurückzuziehen, sich zu schützen. Dabei passiert es aber, dass sich in diesem Menschen wirklich etwas zurückzieht (die Empfindungsseele) - er wird schizophren.
Sehr wahrscheinlich ist die Lockerung am Haupte am stärksten, darum treten die meisten Beschwerden dort auf. Es treten Wahngedanken und Wahnideen auf welche aber bei mir nur eine Vorstufe einer sich aufdrängenden neuen Welt sind, in die ich dann hineinrutsche. Diese neue Welt kann ein anderer Bewusstseinszustand sein oder gar übersinnlicher Natur. Meine ganze Seele kommt dann unter ein anderes Denken, Fühlen und Wollen. Diese Art der Beeinflussung kann ich mir nur von außen kommend vorstellen.