hallo meine lieben!
in den letzten tagen bin ich ein wenig stinkig, was meine gefühlswelt anbelangt...
ich kann mit gefühlen generell iwie gar nicht umgehen.
aber am schlimmsten ist im moment diese traurigkeit. ich weiß woher sie kommt, es gibt ein paar dinge in meinem leben, die mich einfach frustrieren, an denen ich aber nichts ändern kann und das macht mich unglücklich/traurig.
am dienstag hatte ich thera und ich war ganze 50 minuten damit beschäftigt bloß NICHT meinem therapeuten zuzuhören und selbst smalltalk zu machen, damit es nicht aus mir herausbricht. ich habe geschluckt und geschluckt und mir tat schon der hals weh von dem dicken kloß, den ich darin hatte!
und so geht es mir heute auch. heute morgen sind ein paar tränen geflossen, aber den rest des tages versuche ich es zu unterdrücken, weil ich diese verdammte traurigkeit nicht will!!
ich überlege sogar schon morgen gar nicht zur thera zu gehen, weil ich angst hab dort loszuheulen und es nicht mehr schaffe die kontrolle zu behalten!
der grund, warum ich das tue ist, weil ich der meinung bin, das jammern nichts bringt. und die dinge, die mich unglücklich machen, kann ich (leider) eh nicht ändern...
ich will nach vorne schauen, ich möchte bald eine reha machen, auf die beine kommen, arbeiten gehen, mein privatleben wieder besser pflegen usw....
wochenlange heulerei blockiert mich dabei nur!!
und außerdem schäme ich mich vor meinem therapeuten wie noch was, wenn ich weinen würde...
kann das irgendjemand nachvollziehen??
oder denkt ihr ich habn ding an der waffel?
lg
angel