Hallo,
ich bin jetzt fast 44 und rauche seit ich 20 bin. Sehr lange Zeit habe ich nur geraucht, wenn ich in Gesellschaft war, dann ist vor 11 Jahren die Psychose ausgebrochen und ich habe schrittweise immer mehr geraucht. Heute putze ich eine 40g Tabakpackung in 2 Tagen weg (entspricht glaube ich einer Zigarettenpackung pro Tag). Nun bin ich am überlegen, auf E-Zigaretten umzusteigen. Da hat man zwar immer noch das Nikotin, das ja auch nicht so gesund ist, aber die Lunge wird nicht mehr so geschädigt. Allerdings schiebe ich es immer auf, mir E-Zigaretten zu besorgen, um es auszuprobieren. Ich habe mal vor einigen Jahren versucht aufzuhöhren, habe aber nur 5 Tage durchgehalten. Vor etwa zehn Tagen habe ich mal ausprobiert einige Zeit ohne Zigaretten zu sein, aber ich hatte schon nach 4 Stunden das dringende Bedürfnis, mir wieder eine anzustecken, und es schließlich auch getan.
Habt ihr auch solche Probleme davon wegzukommen? Ich habe bereits vor etwa 2 1/2 Jahren mit dem Alkohol aufgehöhrt, das fiel mir viel leichter. Ich war in der Klinik und durfte sowieso nichts drinken. Ich hatte zuletzt zwar etwa 2-3 Bier pro Tag getrunken, aber Entzugserscheinungen hatte ich nicht. Sind E-Zigaretten wirklich eine Alternative? Ich habe gelesen, dass man keinen Anhaltspunkt hat, wieviel man pafft - erst wenn die Patrone leer ist. Ich will ja nicht vom Regen in die Traufe kommen, und noch mehr Nikotin konsumieren als vorher.