Es war mir schon immer klar, dass irgendetwas mit mir nicht okay ist.
Seid ich klein bin, hatte ich diesen Zwang immer zu lügen, ich hatte immer große Angst die Wahrheit zu sagen, oder wollte mich "wichtig" machen vor anderen.
Jedoch bleiben Lügen nicht immer geheim, dass war mir klar, als meine Beziehung vor kurzen fast zusammen brach.
Ich bin seid einem halben Jahr mit meiner Ex-Freundin wieder zusammen, eigentlich läuft alles super, abgesehn von paar zickereien die eigentlich normal sind.
Vor rund 2 Monaten ist meine erste Lüge aufgeflogen, ich hatte Angst sie zu verlieren und hatte ihr eine total überzeugende Story aufgelegt..
Vor ein paar Tagen konnte ich es wieder nicht lassen und lügte ihr dreist ins Gesicht.
Ich haben dabei immer ein extrem schlechtes Gewissen und mich fressen diese Dinge immer selbst auf, doch ich kann es nicht lassen und verstricke mich meist noch mehr in meine Lüge.
Ich hatte ihr mein halbes Leben hergeflunkert.
Dinge aus meiner Vergangenheit die nie passiert sind.
Sie hat mir nun eine letzte Chance gegeben, doch vertraut mir natürlich kein Stück mehr.
Ich sollte ihr all meine Lügen auf ein Blatt Papier schreiben, was ich auch tat.
Am Freitag habe ich einen Termin bei einer Psychologin, sie will dass ich lerne damit umzugehen, was ich natürlich auch will.
Viele hatten im Internet geschrieben, dass sie ihren Partner verlassen hatten, nachdem sie herausgefunden hatten, dass sie Pseudologen sind.
Nun habe ich tierische Angst, dass ich sie verliere.
Da ich nicht nur unter Pseudologie leide, Depressionen und Suizid prägen mich auch noch.