Schatten
Ich liege in meinem Zimmer, warm im Bett,
die Schatten tanzen an der Wand.
Sie tanzen und schreien, sie springen
und liegen aufeinander.
Meine Luft wird ganz schwer, ich höre
mich nicht, aber mein Körper bebt,
Du, Schatten, fass mich nicht an.
Ich spüre den Schatten, wie er nach
mir schaut, nach mir greift.
Ich spüre die Stärke und die
Schwäche, wie groß sie wird,
wenn der Schatten zu stark ist.
Bitte, fass mich nicht an.
Überall sehe ich diesen Schatten,
er ist immer da.
Neben mir, hinter mir,
auf mir...in mir.
Ich werde auch bald ein
Schatten sein, aber ich
werde niemals jemandem
weh tun. Niemals werde
ich ein böser Schatten
sein!!
(Von mir geschrieben)