Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Di. 16.01.2018, 18:34

Warum kann ich nicht sein wie er?

Warum kann ich nicht sein wie er?
Er ist so unglaublich stark
Er ist seines Geistes Herr
Unzerbrechlich, fast schon hart

Und er beschützt stets die Schwachen
Sogar mich, die ihn betrog
Er will für uns alle wachen
Selbst für mich, die ich log

Es scheint die Angst die kennt er nicht
Er ist mutig, unbeugsam
Lacht der Hölle ins Gesicht
Und kämpft bis zum letzten Zahn

Wie er, das wäre ich gern
Mach ich's ihm doch nicht leicht
Hilfe wird er nicht verwehr'n
Es gibt keinen, der ihm gleicht
--Selbst wenn du nicht mehr dran glaubst, kämpfe weiter bis der Krieg ums Leben gewonnen ist, sonst verpasst du vielleicht den schönsten Teil--
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Mi. 17.01.2018, 09:03

Die Schneeglocke
----------------------
Die Schneeglocke erblüht selbst im Schnee
Und ich sag das kann auch dein Herz
Selbst wenn es schreit, alles tut weh
Es überwindet doch jeden Schmerz

Und der Schneeglocke gleich erblühen
Getrieben von des Lebens Kraft
Die für immer wird in ihr glühen
Im Sommer, Winter, Tag und Nacht
B.
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Mi. 17.01.2018, 13:17

Zeit ist nicht linear

Erst bist du hier, dann bist du fort
Du bist getaumelt durch die Zeit
Und erwachst am Fremden Ort
Dafür bist du nie bereit

Wo bist du nur, was machst du hier?
Wie zur Hölle kommst du hierher
Und was wollen diese Menschen von dir?
Ist's niemals leicht, immer schwer

Du lächelst und wirst Detektiv
Vielleicht kannst du erfahren was war
Du fragst und erntest Blicke so schief
Dass du dich fragst, was machst du da?

Du versuchst nicht aufzufallen
Dich allein zurecht zu finden
Wenn der Zeiten Sturm ist zerfallen
Und du warst getrieben von ihren Winden

Denn die Zeit, sie ist nicht linear
Sie springt, dreht sich, ein unstet Strom
Du fragst dich was dazwischen war
Und irgendwie schaffst du es schon
Zu leben, denn auch du bist nicht linear
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Mi. 17.01.2018, 17:41

Ungeheuer in Menschengestalt - triggernd!
Sieh nur, wie falsch er lacht
Dieser Unmensch, Ungeheuer
Während er in mir entfacht
Ein lodernd Höllenfeuer

Falsch, verdreht sind seine Worte
Voll vergifteter Zärtlichkeit
Während er in mir bohrte
Bis jede Faser von mir schreit

Ein wahrer Teufel, das ist er
In unscheinbarer Menschengestalt
Er tut das Schlimmste und noch mehr
Hat er mich in seiner Gewalt

Ewig solte er dafür brennen
Doch ungeschoren kommt er davon
Ich bin es, die ist am rennen
Das ist der Welten Lohn!
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Mi. 17.01.2018, 18:57

Seelenmörder - triggernd

Seelenmörder, das sind sie
Die die selbst Kinder quälen
Für sie dieses Schicksal wählen
Dessen Last sie tragen nie

Seelenmörder, werd ich sie nennen
Die die sich an ihnen vergehen
Ignorieren Betteln, Flehen
Das sie niemals selber kennen

Seelenmörder, werden es sein
Die die stets davon kommen
Sie haben noch stets gewonnen
Denn die Kinder kämpfen allein

Seelenmörder, die alles nehmen
Was erblüht im Kindes Leben
Und dafür nur Qualen geben
Kinderleid wird nicht gesehen
Denn die Menschen wollen nicht sehen
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Mi. 17.01.2018, 21:24

Entscheidung im Choas
Wie trifft man Entscheidungen
Wenn es so viele betrifft?
Es gibt dutzend Meinungen
Manche Gut, manche Gift

Ja, wie soll ich entscheiden?
Allen in mir gerecht werden?
Manche können sich nicht leiden
Andere werden sich wehren

Es ist keine Demokratie
Das Chaos herrscht in mir
Es ist blanke Anarchie
Die Unbill stiftet hier

Wie soll ich die befrieden
Die so unterschiedlich sind
Ich kann sie ja nicht verbiegen
Mann oder Frau, gar Kind

Am Ende kommt der Kompromiss
Diesen mag so keiner lieben
Doch so ist es wie es ist
Und man gibt sich damit zufrieden
Gibt sich damit irgendwie zufrieden
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Do. 18.01.2018, 07:57

Niemand sieht dich, niemand hört dich
Niemand sieht dich, niemand hört
Und du glaubst, niemand schert sich
Du hast versucht zu reden
Doch verstummt bist du zuletzt
Denn niemand, niemand hört dich
Obwohl du bist zutiefst verletzt

Niemand sieht dich, niemand hört dich
Und du glaubst, niemand schert sich
Du hast versucht es zu zeigen
Sind sie etwa alle so blind?
Denn niemand, niemand sieht dich
Denn du bist nur ein Kind

Niemand sieht dich, niemand hört dich
Vertrauen kannst du ihnen nicht
Du hast versucht zu vertrauen
Doch wurdest du abgewehrt
Denn niemand beachtet dich
Dir bleibt jeder Schutz verwehrt

Niemand sieht dich, niemand hört dich
Zerbrochen ist längst dein Ich
Du hast versucht zu überleben
Doch etwas ist in dir gestorben
Denn niemand bemerkte dich
Du warst allein, verloren

Denn niemand hört dich
Denn niemand sieht dich
Du glaubst du zählst nicht
Denn niemand hört dich
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Do. 18.01.2018, 08:25

Abgrund - triggernd
Ich bin der Abgrund der dich ruft
Die, die du Erlösung suchst
Bist verbrannt im Seelenkrieg
Ersehnst Erlösung durch Suizid

Ich bin der Abgrund in dir drin
Die, die du verlierst denn Sinn
Bist ausgebrannt in Lebenskrieg
Ersehnst Erlösung durch Suizid

Ich bin der Abgrund vor dem du stehst
Die, die sich nicht selbst versteht
Bist verloren in diesem Krieg
Ersehnst Erlösung durch Suizid

Ich bin der Abgrund der dich trügt
Die, die sich oft selbst belügt
Denkt das Leben wär nur Krieg
Ersehnt Erlösung durch Suizid

Ich bin der Abgrund, ich bin kalt
Der, der rafft dahin Jung und Alt
In einem sinnlosen Krieg
Als Ausweg erscheint der Suizid

Doch ich weiß, dich krieg ich nicht
Dich, die kämpft um jedes Licht
Die hört einst auf sich zu bekriegen
Und findet im Leben Frieden
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Do. 18.01.2018, 08:41

Wenn ich zitter, bettel, flehe
Er ist in mir, tief in mir drin
Zu quälen, martern ist sein Sinn
Wenn zitter, Bettel, flehe
Ist dies sein höchster Gewinn

Er findet gut, was mir geschah
Und in ihm ist es noch da
Wenn ich zitter, Bettel, flehe
Ist er mir besonders nah

Er wiederholt Vergangenheit
Konserviert Qual über Zeit
Wenn ich zitter, bettel, flehe
Fühlt er sich ganz befreit

Er trägt Verdrängtes in das Leben
Was für mich Fluch, ist ihm Segen
Wenn ich zitter, bettel, flehe
Kann er sich frei bewegen

Er ist böse, er ist so schlecht
Er wird seiner selbst gerecht
Wenn ich zitter, bettel, flehe
Fühlt er sich erst wirklich echt

Und doch muss es ihn geben
Ich brauchte ihn zum überleben
Wenn ich zitter, bettel, flehe
Wandelte er auf seinen Wegen

Denn er konnte akzeptieren
Ohne sich selbst zu verlieren
Wenn ich zitter, bettel, flehe
Wenn ich zitter, bettel, flehe
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Fr. 19.01.2018, 08:19

Die unberührbare Familie
Ich liebe sie, ich hasse sie
Die unberührbare Familie
So viel Nähe und Ferne
Kälte und manchmal Wärme

Sie erstickt mich, ich brauche sie
Die unberührbare Familie
Wenn mich Albträume wecken
Sie mich in Schubladen stecken

Sie zerreißt mich, ich feier sie
Die unberührbare Familie
Die Hand die hilft, zugleich schlägt
Was man nicht fürs Bild erträgt

Sie zerstört mich, ich lebe sie
Die unberührbare Familie
Die Vergangenheit ist's die mich quält
In der schönen, heilen Welt

Sie ist heilig, ich bete für sie
Die unberührbare Familie
Sie waren einst wie Gott
Brachten mir fast den Tod

Sie ist falsch, schön wie nie
Die unberührbare Familie
Im Griff hat sie mich heute noch
Und oft reißt sie mich in ein Loch
Und doch löse ich mich nicht
Und spüre meine Pflicht
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Fr. 19.01.2018, 19:26

Mein Ort

Ein knochenbleicher Sonnenstrahl
Am knochenbleichen weißen Strand
Lindert meine Seelenqual
An dem Ort den ich hier fand

Das Meer ist Schwarz, doch funkelt schön
Der Himmel lila, farbenfroh
Endlos kann ich an ihm gehen
Und fühle mich genauso

Endlos fühle ich mich hier und frei
An des grünen Waldes Saum
Hier bin ich sicher, was auch sei
Das ist mein eigener Traum

Lang hab ich gesucht diesen Ort
In den Tiefen meiner Person
In Not entschwinde ich in ihm hinfort
Sicherheit ist der Suche Lohn

Hier ist kein Platz für Leben und Tod
Ein Nicht-Ort verboten und geheim
Frei von jeglicher Not
Und er ist für immer mein
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Do. 25.01.2018, 12:57

Flucht

Alkohol und Zigaretten
Tavor, Truxal, Zopiclon
Und all die Tabletten
Ich renne vor mir selbst davon

Bitter ist der Alkohol
Doch manchmal lacht er mich an
Wenn mein Leben ist so hohl
Zieht er mich in seinen Bann

Unzählige Zigaretten
Rauche ich voll Nervosität
Ich rauche sie in Ketten
Zum Aufhören scheint es zu spät

Tavor dieses Teufelszeug
Verfolgt mich schon viel zu lang
Auch leg ich mich schwer ins Zeug
Doch die Sucht gewin t dann und wann

Zopiclon, diese Pest
Nicht mal Schlaf bringt sie mir
Dennoch schlucke ich sie zuletzt
Denn die Sucht, sie regiert hier

Alkohol und Zigaretten
Tavor, Truxal, Zopiclon
Und all die Tabletten
Ich renne vor mir selbst davon
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Do. 25.01.2018, 16:13

Denke nicht drüber nach - triggernd
Er berührte mich so unsäglich falsch
Auf eine Art so verdreht, dass ich zerbrach
Manchmal spüre ich seine Hände an mir
Oh, bitte, bitte, denke nicht drüber nach..

Diese Berührungen verdunkelten alles
Auf eine Art, an der ich zerbrach
Ich kann nicht vergessen, es lässt mich nicht los
Oh, bitte, bitte, denke nicht drüber nach..

Wie konnte er mich so berühren, wie nur?
Auf unsäglich falsche Art, dass ich zerbrach
Ist er Dämon oder Mensch, was war ich für ihn?
Oh bitte, bitte, denke nicht drüber nach..

Seine Berührungen waren Seelenmord
Ein Seelenmord an dem ich zerbrach
Wie soll ich mit diesen Wunden leben?
Oh, bitte, bitte, denke nicht drüber nach..
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Fr. 26.01.2018, 07:45

Ich bring dich um, wenn du sprichst - triggernd
Ich bring dich um, sagt er zu mir
Ich bring dich um, wenn du sprichst
Sagt er und drückt meinen Kopf unters Wasser
Ich glaube ihm, ich sprach nicht

Gehorche mir, sagt er zu mir
Sei brav, gefällt es dir nicht?
Sagt er und ich sage ja, es gefällt mir
Ich fürchte, fürchte mich

Ist das nicht schön? Sagt er zu mir
Du brauchst es, so wie ich
Ich denke ans Wasser und sage ja
Ich hasse es, ekel mich

Ich bring dich um, sagt er
Ich bring dich um, wenn du spricht
Und wieder denke ich an das Wasser
Und verrate ihn nicht

Selbst heute, wie ich weiß
Werde ich ihn nicht verraten
Ich denke an es, an das Wasser
Ungesühnt bleiben die Taten

Doch ich breche mein Schweigen
Ich schreibe es in Gedichten
Vom ihm, vom Wasser, dem Ungesühnten
Das droht mich zu vernichten

Es hat mich zerbrochen
Raubt mir oft heute noch das Licht
Was er tat, das Wasser das Ungesühnte
Denn vergessen kann ich nicht
Nicht mehr..
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Re: Meine ungeschliffenen Worte (z.T. triggernd)

Beitragvon Zerrissen » Fr. 26.01.2018, 10:14

Ich sei es nicht
Wo ist hin mein Lebenslicht?
Wo ist hin mein Lebensmut?
Die segensreiche Lebensglut?
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht..

Wohin ich blicke, Dunkelheit
Und tiefste Seelennot
Verdorben was sonst war gut
Verlorene Zeit, Verlorene Zeit..

Zu existieren ist die Pflicht
In bin dazu verdammt zu leben
Hab ich denn nicht genug gegeben?
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht..

Ich wandle auf dunklen Wegen
Fern von jedem Sonnenlicht
Kein Strahl wärmt jetzt mein Gesicht
Ich muss leben, ich muss leben..

Nebel, kein Ende ist in Sicht
Mein Weg ist mir nicht mehr klar
Was nehme ich noch im Nebel wahr?
Ich sei es nicht, ich weiß es nicht..

Manchmal funkelt hell ein Sterne
Er durchbricht die Dunkelheit
Und für eine kurze Zeit
Lebe ich gerne, lebe ich gerne
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