Notlügen - Lügen -Wahrnehmung

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Notlügen - Lügen -Wahrnehmung

Beitragvon Wächterin » Di. 11.02.2020, 00:50

Grüßt euch,

ich bin gerade dabei mich selbst etwas du durchleuchten "Thema: Lügen, Notlüge, Wahrheit" und ich glaube jeder von uns hat wenigstens schon einmal eine Notlüge verwendet.
Oder?! Und irgendwie macht es mich gerade auch fertig, dass ich das früher irgendwie in einer gewissen Regelmäßigkeit getan habe um andere nicht zu verletzen, da ich auch von mir selbst weiß, dass Wahrheit manchmal schon sehr weh tun kann, vorallem wenn es jemand ist, der sie nicht gut verpacken kann. Also war das damals inordnung? ODER Falsch. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Heut' zu Tage sage ich zu 95% die Wahrheit, aber auch immer gut verpackt. Die Änderung war für meine langwierigen Freunde etwas schwierig, da ich jetzt offener mit mir umgehe. Eine Verhaltensänderung ist immer etwas schwierig zu akzeptieren.
Beispiel:
Notlüge früher: Ich kann heute nicht. Habe Magen-Darm Probleme. (Einige sagten mir oft, dass sich das langsam unglaubwürdig anhört.)
Heute: (Da spreche ich auch offen darüber das ich eine Trauma Therapie mache.) Die Therapiestunde ist mir auf den Magen geschlagen. Oder "ich kann heute nicht. Ich brauche ICH ZEIT."

Also wie Ehrlich ist wirklich gut?

Ich habe dazu einen interessanten Beitrag gefunden:

https://www.seminar-seelsorge-fortbildu ... o_Baer.pdf

Danke im voraus. LG :shock:
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Re: Notlügen - Lügen -Wahrnehmung

Beitragvon Klippodil » Do. 17.09.2020, 12:29

Liebe Wächterin, mir geht es genauso wie dir.
Früher habe ich versucht, allen zu gefallen und niemandem vor den Kopf zu stoßen. Inzwischen scheue ich mich nicht davor, Raum einzunehmen und einzufordern. ICH-Zeit wird streng eingeplant und von diesem Plan weiche ich auch nicht ab, außer natürlich es gibt einen Notfall..

Jedenfalls finde ich es sehr vernünftig, die Wahrheit sagen zu wollen, aber das "gut verpacken" finde ich auch wichtig. Aber nur, wenn es die Realität nicht zu sehr verdreht!
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