Wie viel dem neuen Partner preisgeben?
Verfasst: So. 18.01.2015, 00:04
Inwiefern erzählt ihr einem neuen Partner von eurer Vergangenheit? Von eurer Therapie?
Ich bin seit einem Monat mit meinem neuen Freund zusammen, wir kenne uns aber seit 5 Monaten, stehen uns echt nah inzwischen. Er ist (noch) 25, ich 20.
Langsam bekomme ich das Bedürfnis mich ein bisschen zu öffnen, was meine Vergangenheit anbelangt, aber ich bin unsicher wie viel ich erzählen soll?
Was von folgendem soll ich ihm erzählen und was nicht (?überfordernd?) :
a.) Ich wurde in der Schule 4 Jahre schwer gemobbt (das weiß er inzwischen)
b.) Durch das Mobbing erkrankte ich an einer schweren Depression (beinhaltete auch einen Selbstmordversuch) mit 14, verletzte mich sehr lange selbst, hatte bis vor 1 Jahr eine schwere Essstörung.
c.) Ich mache seit 1 1/2 Jahren meine zweite Therapie, die mir gut hilft (letztendlich werde ich aber wegen der Diagnose Borderline therapiert - diese Diagnose möchte ich nicht weitererzählen)
d.) mit 17 wurde ich von einem Mann sexuell misshandelt
Ich würd' ihm gern einen Brief schreiben, ihm den geben und während er ihn liest neben ihm sitzen. Dann kann er auch Fragen stellen, aber ich find, man kann schriftlich die Dinge besser formulieren, zumal gewisse Dinge einfach schwer für mich auszusprechen sind.
Was würdet ihr erzählen und was lieber nicht?
Ich will einfach gern, dass er mich kennt....wirklich kennt...und diese Erlebnisse haben mich eben auch zu der Person gemacht, die ich heute bin. Und in die Person, die ich heute bin, hat er sich immerhin verliebt...!
Ist das verständlich?
Ich bin seit einem Monat mit meinem neuen Freund zusammen, wir kenne uns aber seit 5 Monaten, stehen uns echt nah inzwischen. Er ist (noch) 25, ich 20.
Langsam bekomme ich das Bedürfnis mich ein bisschen zu öffnen, was meine Vergangenheit anbelangt, aber ich bin unsicher wie viel ich erzählen soll?
Was von folgendem soll ich ihm erzählen und was nicht (?überfordernd?) :
a.) Ich wurde in der Schule 4 Jahre schwer gemobbt (das weiß er inzwischen)
b.) Durch das Mobbing erkrankte ich an einer schweren Depression (beinhaltete auch einen Selbstmordversuch) mit 14, verletzte mich sehr lange selbst, hatte bis vor 1 Jahr eine schwere Essstörung.
c.) Ich mache seit 1 1/2 Jahren meine zweite Therapie, die mir gut hilft (letztendlich werde ich aber wegen der Diagnose Borderline therapiert - diese Diagnose möchte ich nicht weitererzählen)
d.) mit 17 wurde ich von einem Mann sexuell misshandelt
Ich würd' ihm gern einen Brief schreiben, ihm den geben und während er ihn liest neben ihm sitzen. Dann kann er auch Fragen stellen, aber ich find, man kann schriftlich die Dinge besser formulieren, zumal gewisse Dinge einfach schwer für mich auszusprechen sind.
Was würdet ihr erzählen und was lieber nicht?
Ich will einfach gern, dass er mich kennt....wirklich kennt...und diese Erlebnisse haben mich eben auch zu der Person gemacht, die ich heute bin. Und in die Person, die ich heute bin, hat er sich immerhin verliebt...!
Ist das verständlich?