Hallo!
Bei mir geht es derzeit wieder stark bergab was mein Problem mit Borderline betrifft und das ist gekoppelt mit einem Rückfall sich selbst zu verletzen, Panikattacken abends und nachts, Alpträume, psychische Spannung . Nun habe ich so einen psychosozialen Dienst in meiner Stadt gefunden , den es in jedem Bezirk kostenlos gibt. Daher ich seit fast einem Jahr auf der Warteliste bei einer Therapeutin stehe ist es eigentlich nur eine Sache der Zeit bis ich professionell (erneut) Hilfe bekomme (auf Krankenkasse diesmal weil meine Eltern davon nichts erfahren sollen- lange geschichte). Aber immer wenn es psychisch schlechter geht schäme ich mich extrem für meine Probleme, ansonsten verdränge ich sie ziemlich gut und spiele die Starke :-/.
Was kann mich motivieren heute zu diesem Dienst zu gehen damit ich vielleicht schneller Hilfe bekomme und vor allem ...wie überwinde ich diesen verdammten Scham ?? Ich schäme mich für meine Probleme und finde eigentlich dass sie irrelevant sind und andere Leute sicher besseres zu tun haben, als sich mit meinen "Sorgen" auseinander zu setzen.
Bin über Tipps dankbar!