www.Seelenkummer.de

Hallo,

habt ihr auch schon davon gehört ?
Gestern erzählte mir eine Bekannte,dass es nun so sein soll,dass man in der Psychiatrie,bzw. Krankenhaus allgemein,zwangsbehandelt werden darf,jedoch nur im Notfall,aber eigenständige Entscheidungsfreiheit hat man dann wohl nicht mehr ?


Es hieß,dass man zu einer OP - wenn diese lebensnotwendig ist - gezwungen werden kann. Bisher konnte man sich ja - theoretisch - auf eigene Verantwortung entlassen,um so der OP zu entgehen.

Auch in der Psychiatrie soll es nun so sein,dass eine medikamentöse Therapie verhängt werden darf,wenn die lieben Ärzte dort der Ansicht sind,dass sich dein Zustand ansonsten verschlimmert,bzw. es lebensbedrohlich wird.
Einen richterlichen Beschluss zu bekommen,soll jetzt ebenfalls nicht mehr allzu schwer sein ; bisher musste nach 24 Stunden ein Richter PERSÖNLICH ERSCHEINEN,und entscheiden,wie es mit der betreffenden Person weitergeht ; nun soll ein Anruf,oder auch Fax seitens des Arztes genügen,um jemanden festhalten zu können.


Weiß jemand von euch näheres dazu,ist doch echt mal interessant zu wissen,wie es nun genau ausschaut ?

L.G.

War das nicht schon immer so?

Ich hab diesen Artikel zu dem Thema gefunden ---> http://www.welt.de/gesundheit/psycholog ... ittel.html

Naja,was heißt schon immer so ; bisher war es ja so ( wie erwähnt ),dass nach 24 Stunden ein Richter PERSÖNLICH erscheinen musste,nun soll es so sein,dass es genügt,wenn dieser sich per Telefon oder Fax mit dem Arzt auseinandersetzt und sein "ok" gibt.

Und bei Operationen durfet sie dich bisher auch nicht zwingen,ist ja immerhin dein gutes Recht,eine Operation ( selbst im Notfall ) abzulehnen!
Nun wohl nicht mehr...