Liebe oder psychische abhängigkeit?

Hier geht's um jede Form von zwischenmenschlichen Beziehungen, also um Liebe(skummer) und Partnerschaft (auch Sexualität), um Freunde, Bekannte, Angehörige und andere soziale Kontakte in Eurem Umfeld.

Re: Liebe oder psychische abhängigkeit?

Beitragvon Nickita » Mo. 07.02.2011, 22:04

Ständig Durchfall hatte ich auch bis zu dem Zeitpunkt,als ich vor einigen Monaten in der Psychiatrie war ; war psychisch ,-eher gesagt angestbedingt-,und seitdem ich Medis nehme ( Antidepressiva) habe ich es kaum noch. Meine Angst ist seitdem auch besser.

Das du da so extreme Probleme mit hast und das vorallem noch im Nachhinein,ist echt heftig.
Chronisch ...-das ist ja echt mies. :/
Kommst du denn mit den Tabletten gut klar ; ich meine,hilft dir das insoweit,dass du damit einigermaßen gut klarkommst ?

L.G.
Nickita
 

Re: Liebe oder psychische abhängigkeit?

Beitragvon holisse » Di. 08.02.2011, 08:59

HIi Mrspennylane

ein Denkanstoss von mir : dein Verhalten, während der Beziehung zu dem Mann, ist eher das Verhalten einer Mutter (Eltern) wie das einer Partnerin - das zeigt auch seine Reaktion darauf, er benimmt sich darauf hin wie ein Teenager - Kontrolle spielt dabei auch eine Rolle, es gehört zum Bild, das die meisten Menschen sich von Eltern-sein machen, dazu. Übrigens auch ein Kind, das nervt, Dummheiten macht, fort läuft usw, bekommt meistens von den Eltern immer wieder eine Chance bzw wird immer wieder aufgenommen.

Liebe Grüsse von Holisse
holisse
 

Re: Liebe oder psychische abhängigkeit?

Beitragvon eisprinzessin » Mo. 08.08.2011, 09:12

Hallo
Ich schließe mich Holisses Meinung an. Mein Freund und ich hatten auch oft Streit und ich tickte dann aus. Er ging oft weg und kam immer wieder zurück und ich war jedes Mal am Boden zerstört. Ich fing an innerlich regelrecht abzubauen, zudem sagte mir mein Freund ständig, dass ich nur noch negativ sei. Nun ist mein Freund erstmal weg, wir haben keinen Kontakt. Gestern war ich noch stinksauer deshalb, heute ist es mir ganz recht. Ich bin erstmal übern Berg. Aber ich muss zu Dir mal sagen, Du solltest ganz dringend was für Dein inneres Selbstwertgefühl tun. Egal, wie schlecht oder schwar gerade alles ist, lies Dir alles durch, was Du finden kannst bzgl Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl. Lass Dich nicht kaputt machen von Deinem Freund. Du solltest soweit innerlich stark sein, dass Du ihm ganz den Laufpass geben kannst. Ich verstehe leider nicht wirklich, warum sich da in Deinem Kopf nichts auslöst ? Ekel oder ähnliches, wenn Du weißt, dass er zwischendurch ne andere hatte ? Wie gehst Du damit um ? Wohin gehen diese Gedanken und Gefühle ? Schließt Du sie in Deinem inneren weit von Dir weg ? Ich würde es gern nachvollziehen können, da ich sowas im Leben nicht dulden würde. Ich bin das Gegenteil dann an Denkweise von Deiner. Alles was mit fremde/ andere Frauen zu tun hat, da bekomm ich innerlich regelrechte Störungen, aber auch immer nur zeitweise und wenn ich dadurch bin, dann schieb ich es fort. Wie ist das bei Dir ? Und ist die Darmstörung auf den Stress mit Deinem Freund zu beziehen ? Ein Grund mehr, Dich selbst mehr zu achten und zu lieben. Es kann nicht sein, dass man freiwillig zulässt, schwer krank zu werden, weil man innerlich zu extrem wegen den Fehltritten des Freundes leidet. Lerne DICH zu lieben, tue es für Deine Tochter. Ich wünsche Dir alles, erdenklich Gute und sehr, sehr viel Kraft. Gib bei Google, Selbstvertrauen stärken ein und ändere Deine Denkweise Stück für Stück. Notfalls such Dir ärztliche Hilfe. Es geht gar nicht, wenn Du derart leidest, dass Du gesundheitlich total abbaust. Das ist wirklich nicht schön :troest: .
LG
eisprinzessin
 

Re: Liebe oder psychische abhängigkeit?

Beitragvon Atisha » Mo. 08.08.2011, 09:19

der Fall lag aber weitaus härter als deiner eisprinzessin. Nicht das du zuviel von deinem Selbst aufgebaut hast, abgehoben bist von den realen Verhältnissen?
Atisha
 

Re: Liebe oder psychische abhängigkeit?

Beitragvon eisprinzessin » Mo. 08.08.2011, 09:56

Das kann durchaus sein. Ich denke mal total positiv und dann auch für andere und dann schlagartig wieder total negativ. Das ich es weiß, ist gut, aber ich kann es nicht abstellen und das macht mich kaputt. :cry:
Ich bin auch zum Teil widersprüchlich ohne Ende. Zum Beispiel in dem Fall: Ich möchte alles und jeden in meinem Umfeld kontrollieren, am stärksten meinen Freund und wenn das nicht funktioniert, drehe ich innerlich für ne Zeitlang durch und andersherum, will ich auf keinen Fall kontrolliert werden, bin sogar ständig misstrauisch deshalb, wenn ich meine, dass es jemand tut. Ich reagiere auch ganz schnell über, wenn ich das Gefühl habe, dass mir jemand etwas Böses will auch wenn der andere nur ( s) eine Meinung vertritt. Ich sehe das dann gegen mich. Wenn ich zwischenzeitlich " normal" bin, dann weiß ich, dass jeder eine eigene Meinung hat, aber wehe, ich bin nicht normal, dann bin ich innerlich mal ganz oben, mal ganz unten :evil: :cry: und das ist es, was mich kaputt macht.
eisprinzessin
 

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