Inzwischen habe ich durch die Therapie zwar gelernt besser damit umzugehen, aber nach wie vor merke ich in einigen Situationen noch, dass es mich im Alltag nach wie vor einschränkt.
Beispiel: Mein Freund und ich sehen uns zwischen 14 und 21Uhr. Bereits während des Treffens denke ich immer wieder darüber nach, dass wir nur noch X Stunden/Minuten Zeit miteinander haben und will ihn dann am liebsten gar nicht gehen lassen (das zeig ich ihm natürlich so nicht, das ist ein problem mit dem ich selbst fertig werden muss!). Das kann manchmal so schlimm sein dieser Gedanke, dass ich das Treffen gar nicht genießen kann, es meine Stimmung richtig drückt, weil ich gedanklich schon bei dem Moment des Verabschiedens bin.
Ich komme dann im Alltag ohne ihn auch gut klar, vermissen tu ich ihn natürlich schon wenn er nicht bei mir ist. Aber ich kann Treffen, das war schon bei meinem Ex Freund so, manchmal nicht wirklich genießen, weil ich eben gedanklich schon weiter bin.
Kennt das jemand von euch und kann mir vielleicht irgendwie weiterhelfen?
