falsche Götter

Hier geht's um jede Form von zwischenmenschlichen Beziehungen, also um Liebe(skummer) und Partnerschaft (auch Sexualität), um Freunde, Bekannte, Angehörige und andere soziale Kontakte in Eurem Umfeld.

Re: falsche Götter

Beitragvon Vanilla » Do. 24.12.2009, 14:28

Hallo Roni,
will nun auch mal was zu deiner Einstellung über Medikamente sagen,
denn ich glaube, du kennst dich da nicht annähernd so gut aus, wie du es
hier darstellst.
Mir haben die Psychpharmaka dazu verholfen, dass ich seit 9 Jahren keine
stationäre Behandlung mehr brauchte, ich denke, das ist ein großer Erfolg.
Und die neueren Generationen dieser Medis, ermöglichen es mir, ein
völlig normales Leben zu führen und ich eiere auch nicht völlig planlos durch die
Gegend. Ohne diese Psychopharmaka, wäre ich vielleicht längst nicht mehr
am Leben. Du solltes die psychischen Krankheiten aus eigener Erfahrung kennen,
bevor du dir so ein hartes Urteil erlaubst.
Und ebenso solltest du wissen, dass dein angepriesener Joint,
bei manchen Krankheiten, völlig kontraproduktiv ist, sogar akut krank machen
kann.
LG, Vanilla
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Vanilla
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Re: falsche Götter

Beitragvon Mulle » Do. 24.12.2009, 18:51

da kann ich vanilla nur beipflichten.
deine einstellung der med. gegenüber, der einstellung zu erkrankungen und deren entdeckung oder "heilung" und nicht entdeckte potentielle patienten,
kann ich nicht mit dir teilen.
und selbstverständlich gehört es zur heilung oder linderung psychischer problem, die ursachen zu erkennen und seine krankheit annehmen zu können. wie sonst sollte man sich sonst den konflikten stellen? durch traumhaftes denken und illusionieren wird man keine psychose heilen. ein alkoholiker wird nie therapiewillig sein, wenn er seine krankheit nicht erkennt.
eine patienten mit ms wird wohl sicher auch mit ihrer krankheit leben müssen, die geht nicht mehr weg, sondern begleitet sie bis zum tod. somit wird sie sie annehmen und mit ihr leben müssen.
das solltest du vielleicht mal durchdenken!
also bitte schüttel dich nicht, wenn dir diese ansichten mittgeteilt werden.
in meiner beruflichen laufbahn habe ich sehr viel erfahrungen sammeln dürfen. ich sehe die dinge von einer ganz anderen seite.
ich gehe davon aus, das unsere patienten nicht die versuchskaninchen sind, sondern ihnen wird mittels psychopharmaka und/oder neuroleptika geholfen. jeder organismus reagiert anders, daher auch die weitgefächerte palette. dazu kommen alter und allgemeinzustand und verantwortungsbewusster einsatz mit medikamenten.
bitte verurteile nicht, sondern versuche zu verstehen.
deine informationen hören sich sehr nach theorie und weitererzählen an, aber in der praxis sieht es anders aus.
auch solch extremen traumataerlebnis der thüringischen familie liegt eine ursache zugrunde, deren erkundung wir hier nicht mächtig sind.
all das was ich dir mitzuteilen hatte sind berufliche erfahrungen. ich bin kein theoretiker und kein wissenschaftler, aber ich sehe, höre und fühle meine schutzbefohlenen und bin auch medikamentös besterbt ihnen zu helfen.
du solltest dich diesen dingen im verstehen mehr widmen. vielleicht ist es dann möglich, deine ablehnung und deinen gram zu mildern.
desweiteren möchte ich dir mitteilen, dass ich diese diskussion nicht weiterführen möchte.
ich habe das gefühl gegen eine wand voller einwände zu argumentieren.
Mulle
 

Re: falsche Götter

Beitragvon Roni » Sa. 09.01.2010, 01:17

Hallo,

wollte noch bekannt geben, das Kind ist geboren und es ist wie die Mutter wohl auf :-) Es war eine Bilderbuchgeburt.

Die Geburt ist schon ein paar Tage her und ich hab viel zu tun. Die ersten Tage war sie überfordert, normal, fühlt sich gleich wieder schlecht dabei (der ewige anerzogene Drang der Frauen alles richtig zu machen und sich schlecht zu fühlen wenn etwas auch nur den Anschein haben könnte, dass sie nicht genügen), bin ordentlich am Beruhigen und zum Glück kann ich mit Babys ganz gut, hatte das Glück schon einige Babys aufgezogen zu haben, so ab dem 12 Lebensjahr, meine kleineren Geschwister :-) (ausm Kinderheim raus und dann Vollprogramm mit Kinderaufziehen, mir wird komisch wenn mir so etwas einfällt) Na es geht alles gut, nur ihr gehen jetzt sehr viele Dinge durch den Kopf und sie weint viel, doch es ist gutes Weinen, richtiges Weinen.

Jetzt sind fast zwei Wochen vergangen, es pegelt sich alles ein, sie hat inzwischen ihre Instinkte entdeckt und lässt sich nur noch wenig von vielen guten Ratschlägen hin und her reisen.

Weiss nicht ob ich noch mehr erzählen kann oder darf, ist ja nicht meine Geschichte. Dies hier nur, falls mal jemand in der Zukunft dieses Thema findet, Kinder sind eine wunderbare Sache, vielleicht sogar die Beste, weiß noch nicht genau.

Noch ein Zitat von ihr: „Keiner erzählte was konkretes, nur immer Horrorgeschichten.“, als ihr aufging, dass sie vieles nicht wusste, wie Inkontinenz nach der Geburt. Ich beobachte es immer wieder, es wird viel zu wenig geredet, klar, über das was im TV kam oder was der und jener gemacht oder gesagt hat, doch eigenes gibt’s selten, klar, hab ja auch Ewigkeiten nichts von mir preisgegeben wofür ich mir auch noch löchrige Argumente zurecht legte, ich Dussel.

Tschüssie
Roni
Roni
 

Re: falsche Götter

Beitragvon senta » Sa. 09.01.2010, 02:14

Hi roni,
toll, daß Deine Freundin es geschafft hat und glücklich ist, aber erzähl doch auch mal was von Dir und nicht nur was aus Büchern oder von Freunden und Bekannten!
Würde uns sehr interessieren, schreib doch mal was persönliches.
Also ich hätte es nicht so gern, wenn jemand anderes über mich so detailliert im internet erzählt, Du bist doch ihr Freund, oder?
Oder bist Du das selbst?
senta
 

Re: falsche Götter

Beitragvon Roni » Sa. 09.01.2010, 04:24

Hallo senta,

:-) nee, bekomme keine Kinder, bin doch ein Mann :-) Bin nicht ihr Freund und ich bin sicher sie hätte es auch nicht so gern dass jemand im Netz über sie erzählt, war sehr aufgelöst als ich den ersten Beitrag geschrieben hatte, bin seit einem halben Jahr wahnsinnig dünnhäutig unterwegs, und nun ist Schluss mit der Erzählerei :-)

Tja, über mich. Einiges hatte ich schon rein geschoben, in diversen Beiträgen, nicht immer angebracht, doch ich weiß, viele wollen über einen Menschen etwas Bescheid wissen, was ich doch nicht immer verstehe, wie auch dieses Vorstellungformular. Das hast so etwas von einem Bild machen von einem Menschen, das halte ich für nicht so gut, ich mag auch nicht gern Bilder von Menschen, diese werden nie fertig sein und damit immer falsch sein, der Moment ist gut. Das ist so wie die Frage von Vanilla, nach meiner Krankheit und meinem Job. Wenn sie beides weiß kann sie meine Aussagen bewerten oder entwerten oder meinen Aussagen blind vertrauen, doch sollte sie sich selber Vertrauen und bei Bedarf selber recherchieren.

Bin ich schön, so bin ich anders als wenn ich nicht schön bin, der erste Eindruck, die Musik die ich höre, die CDs die im Regal stecken und die Leistungen die ich vollbracht habe, ach und die ganzen Geschichten. Ich bin sicher du weiß was ich meine. Die meisten Menschen verrennen sich viel zu sehr wenn sie Menschen erstmal „durchschauen“ - das geht nie und ist auch nicht von Bedeutung, allenfalls für Kinder ist dies wichtig wenn sie sich schützen müssen oder eben Schutz verloren haben, schwierig ists nur diesen Tick wieder los zu werden ;-)

Ist doch auch in Beziehungen so. Nach einer gewissen Zeit des Kennenlernens, Entdeckens und Checkens kennt man sich und schon sieht man sich nicht mehr dabei gibt es nichts schöneres als die Menschen die einen umgeben täglich neu zu entdecken. Achte mal drauf.

Nagut, mal sehen was mir über mich so einfällt. Ich mag Musik, mache Musik, zum Tanzen mag ich am allerliebsten Musik ohne Text und wenn, dann soll er wenigstens nicht zu verstehen sein, ich geh wahnsinnig gern auf Goas, am allerliebsten Openair über mehrere Tage weit draußen im grünen, fantastische Leute und nächtelang tanzen :-) , ich schreibe sehr viel, was im Moment schwierig ist weil ich es einfach nicht schaffe diese schöne neue Wohnung einzuichten. Ich mag Menschen sehr (und das ist neu :-) ), Tiere und die gesamte Natur soundso schon immer. Silvester war ich bei einem konspirativen Hardtek, ist eigentlich nicht mein Ding doch es war fantastisch zumal ich eine Freundin wieder getroffen hatte die ich zwei Jahre nicht sah und sie vielleicht nie wieder hätte sehen können weil sie sich vor einem halben Jahr aus dem Staub machen wollte, hat sich gelohnt zu bleiben, meint sie, wegen unseres Wiedersehens, hey, nur durch meine Anwesenheit ne gute Tat :-), gehe seit ein paar Jahren einem geregelten Job nach, vorher war ich als Freiberufler viel unterwegs und es hat mich fast aufgefressen, bin 182cm groß und bei 78kg angelangt, meine Kindheit und Jugend war für'n Eimer, Hab zwei Kinder, von denen hab ich einiges gelernt, zwei Enkelkinder, von denen lerne ich auch schon :-) , und denen geht’s gut, Kindern und Enkeln, zähle 45 Jahre, wohnte viel Jahre in nem chaotischen Stadteil mit vielen Chaoten (Patienten :-) ), mag alle Jahreszeiten, weiß nun auch noch was Schizophrenie, hatte ein schönes Weihnachten, bin diese ganze Woche übermüdet, hab noch nie ein Auto besessen, jetzt wird’s langsam alle :-)

Liebe Grüße
Roni
Roni
 

Re: falsche Götter

Beitragvon senta » Sa. 09.01.2010, 13:23

Hui,
das war jetzt aber eine ganze Menge über Dich, danke für Dein Vertrauen, es scheint Dir ja wirklich recht gut zu gehen, Du hast ja viel Spaß bei Deinen Hobbys und Aktionen, finde ich gut.
Wir sind im gleichen Alter, sehr interessant, wenn ich ganz ehrlich sein darf, Deinen Einträgen nach hatte ich Dich wesentlich jünger eingeschätzt :oops: .

Weißt Du, ich möchte gar nicht unbedingt immer etwas von jemandem wissen, um ihn kategorisieren zu können oder zu bewerten, oder an seinen Erfolgen irgendeinen Wert zu messen oder so was, da mach Dir mal keine Gedanken.
Es ist nur so, die meisten hier, und auch ich, schreiben halt sehr persönliche Sachen ein und Du kommentierst ja auch und rätst ja auch, ist ja auch okay, und wenn Du dann so gar nicht selbst einbringst, ist das zumindest für mich ein ungutes Gefühl, möchte mich hier nicht nur für irgendjemand, nur so zum Zeitvertreib "zur Schau" stellen. Auch nicht, wenn es anonym ist. Gut, Du wüßtest nie, wer ich bin, aber ich bin ja doch durch Beiträge direkt angesprochen.

Ich will Dich nicht mehr damit belatschern, nur bitte habe Verständnis, daß das dann etwas von oben herab wirkt, wenn Du manchmal so belehrend sein willst, hier suche ich zwar auch mal einen Ratschlag oder eine Hilfe, aber eher doch den Austausch mit Menschen, bei denen ich erkennen kann, daß sie gleiches erleben, erlebt haben oder fühlen, und bei denen ich mir sicher bin, daß es einfach persönliche Meinungen sind, Selbsterlebtes.
Antipsychiatriebücher und andere Fachbücher habe ich gelesen, auch verschiedene Ratgeberautoren (Miller, Reddemann...) sind mir auch nicht fremd, schon allein durch meinen Beruf (Buchhändlerin), dafür brauche ich das Forum ja nicht.

Ich hatte auch mal eine super aktive aufgedrehte Zeit und habe gelebt, ein bißchen wie auf der Überholspur, das war lustig, habe viel erlebt (ist schon ein ganzes Weilchen her), habe allerdings im Nachhinein gemerkt, daß mir da oft die Erdung gefehlt hat und es mich langsam krank gemacht hat. (Nur mal so ein Schuß ins Blaue).
Aber laß Dich nicht entmutigen, vielleicht magst Du ja irgendwann mal was berichten, ist ja auch nicht leicht und in diesem Forum gibt es ja auch so gute Möglichkeiten sich neutral zu beteiligen. Ich mag z.B. diese Spiele- und Kettenthreads, das lenkt mich oft richtig gut ab.
Wenn Du Dich in einem Forum "Seelenkummer" anmeldest, wird das schon seinen Grund haben, bleib hier.
Ich hoffe Du nimmst mir meine offenen Worte nicht übel.

Liebe Grüße
senta
senta
 

Re: falsche Götter

Beitragvon Vanilla » So. 10.01.2010, 19:09

Hallo roni,
ich habe dir die Frage nach Krankheit + Beruf, nicht gestellt,
um dich zu ent- oder bewerten, wollte dich näher kennenlernen,
so wie die anderen, die hier auch über sich schreiben.

roni schrieb:
Das ist so wie die Frage von Vanilla, nach meiner Krankheit und meinem Job. Wenn sie beides weiß kann sie meine Aussagen bewerten oder entwerten oder meinen Aussagen blind vertrauen, doch sollte sie sich selber Vertrauen und bei Bedarf selber recherchieren.

Deinen Aussagen blind vertrauen, kann + will ich nicht, weil sie im Widerspruch zu dem stehen, was
ich erfahren + gelernt habe. Ich mache mir immer selbst ein Bild.
Ich vertraue auch mir selbst, selbst wenn ich jetzt schon deine Zweifel dazu vor mir sehe.
Selbst recherchieren tue ich auch, aber wohl in anderen Quellen als du.
Vielleicht sollte ich dir noch sagen, dass ich ein paar Jahre älter bin als du und auch 25 Jahre
Berufserfahrung in der Medizin besitze, die mir bei der Akzeptanz meiner Krankheit,
eine große Hilfe waren.

Nichts für ungut,
LG, Vanilla
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Re: falsche Götter

Beitragvon Roni » Mo. 11.01.2010, 01:02

Hallo senta,

nö, nehm nicht übel, im Gegenteil, ist doch alles lieb was du schreibst und offene Worte mag ich soundso, kann ja auch meinen Mund nicht halten und zum Verschwinden aus seelenkummer find ich keine Grund. Doch, dass ich hier bin ist Zufall, wurde doch verrueckt so plötzlich geschlossen und hatte ich auf die Schnelle nichts anderes gefunden.

Du möchtest meinen Kummer wissen? Ist das richtig? Da ist allerdings ein großes Teil, noch dazu wird mir keiner folgen können, hab im ganzen Netz bisher einen Menschen, eine türkische Frau, gefunden die annähend nachvollziehen könnte was ich zu berichten hätte. Habe Ewigkeiten gesucht. Habe viele viel Fachbücher gewälzt und dabei sehr viel Unsinn entdeckt, fassungslos. Freud war halt in der misslichen Lage seiner Zeit, dazu selber noch belastet und musste einfach erklären, dass sich die Sonne um die Erde Dreht sonst wären er und seien Idee vom Erdboden verschwunden. Doof ist nur, dass es noch immer in allen Köpfen ist und auch noch so versteckt in allen Fachbüchern steckt, auch in ICD10 und DMS. Besonders unangenehm fand ich C.G. Jung, sorry, ist vielleicht doch subjektiv, für meine Verständnis fehlt ihm komplett das Menschliche. Letztendlich stieß ich auf Alice Miller und das war ein Volltreffer (kein Ratgeber, ist eine Revolution, nur eben nicht als Anleitung oder vielleicht sogar als Belehrung verstehen). Doch auch im „Das Drama des unbegabten Kindes“ fand ich zwei Fehler, keine Ahnung wie die reinkommen, passen eigentlich nicht und der zweite ist sogar in der Fortschreibung dazu gekommen. Frau Reddemann ist auch recht gut, besser sind ihre wissenschaftlicher Veröffentlichungen als ihre Bücher, die sind trotzdem nicht schlecht haben leider einen kleinen Makel, kanns nicht genau beschreiben, es hat was von Korrektur am Hilfesuchenden. Ich glaub von dir kam der Buchtipp zu „Auf der Spur der Schattenschwester“, wollte es anfangen, hatte dummerweise das Ende gelesen und muss leider feststellen, es ist unstimmig. Kann mir nicht vorstellen wie Janna jetzt frei und glücklich im Leben steht, das ist nur meine persönliche Feststellung, bitte nicht für voll nehmen, muss doch noch das ganze Buch lesen.

Die Erklärung meinerseits, die Argumentation darüber, lieber nichts preis zu geben hatte ich eher aus Gewohnheit geschrieben, hatte immerzu Argumente für mich zurechtgelegt für alles Mögliche und so auch treffsicher um nichts preis zu geben. Ich bitte dich um Entschuldigung. Ehrlich gesagt kann jeder alles von mir wissen. Ist jedem sein Ding was er damit anfängt, gegen komische Gedanken kann ich eh nichts ausrichten. Übrigens, ein guter Therapeut erzählt dir auch alles von sich wenn er gefragt wird. Tja, dass ich nichts einbringe liegt einfach daran, dass ich keine Depression, keine Persönlichkeitsauflösung, keine Suizidgedanken, keine Sucht (geht garnichts mehr mit Alk z.B., das ist komsich) und vieles mehr nicht habe, doch alles mögliche durch habe bis auf Schnibbeln vielleicht. In Kurzfassung kann ich jetzt sagen, leben ist eine schöne Sache, hätt ich nie geglaubt :-) Und wenn ich recht überlege so bin ich genau elf Jahre alt :-)

@Vanilla: Bitte um Entschuldigung, hatte dich komplett falsch verstanden.

Liebe Grüße sendet
Roni
Roni
 

Re: falsche Götter

Beitragvon senta » Mo. 11.01.2010, 01:26

Ja, das Leben ist schön.
senta
 

Re: falsche Götter

Beitragvon Vanilla » Mo. 11.01.2010, 13:08

@roni,
kein Problem, Mißverständnisse kann man klären
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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