www.Seelenkummer.de

Doch selbstverständlich aber ich das unterstützt den Eindruck, dass da ne Frau an den Tasten sitzt Ich dachte ebenfalls: Frau

Aber ja, war off topic - sorry ^^

Ooh mirai.... tut mir leid
Ich sollte mir mal die mühe machen, Die profile anzuschauen. ..
ein Entschuldigungsknuddler

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Es stört mich nicht wirklich und es hat mich auch nicht verletzt oder so.
Den Knuddler nehme ich aber gerne!

Wie geht es dir denn heute so, Pinkychen?

Na denn ist ja gut, aber peinlich ist es mir trotzdem!

Mir geht es heute so la la ... fühle mich so leer... so ein wenig neben der Spur, wenn du weißt wie ich das meine.
Aber das schreiben hier lenkt mich gut von meinen Sorgen ab!

Ich denke, ich weiß, was du meinst. Meistens vergeht das aber auch schnell, wenn man mal ein bisschen neben der Spur ist.
Man muss aber auch nicht immer völlig konzentriert und geistig anwesend sein oder wie auch immer man es beschreiben mag.

Ist doch immer wiede schön wenn es jemand schafft mich zum schmunzeln zu bringen
Nach Panvie bist du der 2. Der das geschafft hast

So ein wenig neben der spur geht schon, aber ao komplett? ?
Ich laufe hier ständig verwirrt durch die Wohnung, weil ich im nächsten Raum schon vergessen habe, was ich machen wollte.
Wäre es nicht so traurig, wäre es eigentlich schon wieder lustig.

Mir ging es so ähnlich, als ich vor zwei Wochen umgezogen bin. Da saß ich teilweise nur rum und habe gar nichts gemacht.
Ich hätte es sowieso nicht geschafft, irgendetwas vernünftig machen zu können und habe für viele einfache Dinge dann zwei Stunden gebraucht.

Freut mich, dass ich dich zum schmunzeln bringen konnte.

Warum ging es dir so als du umgezogen bist?

Und dass man ewig lange für die einfachsten Sachen brauch, Kenne ich auch! -.^
Ich hoffe ich komm da wieder raus. Irgendwie bleibt mein Haushalt ein wenig auf der Strecke -.^

Naja, es war eben eine ganz neue Situation für mich und die ersten zwei Tage war ich dann sehr stark neben der Spur.
Da denkt man dann an alles mögliche, ist einsam, fühlt sich noch nicht zuhause und muss erst mal zusehen, dass man irgendwie "überlebt".

Ich war damals ziemlich froh über meine eigene Wohnung... war bei mir aber sicherlich auch ne andere Situation... ich brauchte dringend eine eigene wohnung und musste zu meinem eigenen wohl aus der wg mit meiner Schwester raus... :-/

Aber jetzt fühlst du dich wohl in deiner Wohnung, oder?

Ich dachte mir, evtl interessiert sich in dem Zusammenhang - süchtiger Freund, kleine Kinder - jemand für das Rollenmodell von Frau Wegscheider. In ihren Ausführungen geht es darum, wie Kinder auf einen alkoholabhängigen (ne andere Sucht als Heroin aber ne Sucht!) Elternteil reagieren. Passt nicht genau in die Situation, aber ich finde es total interessant, wie eben auch die Wirkung auf die Kinder ist, die darf man nämlich absolut nicht vergessen!

Also für alle, die es evtl interessiert:

Die Kinder passen sich den Verhältnissen an. Die ganze Aufmerksamkeit der Erwachsenen gilt der Sucht. Folgende ungeschriebene "Gesetze" gelten:

· Das Wichtigste im Familienleben ist der Alkohol.
· Der Alkohol ist nicht die Ursache von Problemen.
· Der abhängige Elternteil ist nicht für seine Abhängigkeit verantwortlich, schuld sind andere oder die
Umstände.
· Der Status quo muss unbedingt erhalten bleiben, koste es, was es wolle.
· Jeder in der Familie ist ein »enabler« (Zuhelfer).
· Niemand darf darüber reden, was »wirklich« los ist.
· Niemand darf sagen, wie er sich wirklich fühlt.

Rollenmodelle (Rollen können sich auch vermischen)

Held: oft das älteste Kind in der Familie, aktives Engagement, sucht beispielsweise durch schulische oder sportliche Leistungen Aufmerksamkeit und Anerkennung, frühe Selbständigkeit wird gelobt, ebenso sein Streben nach Verantwortung, schützt sich vor Gefühlen von Angst und Hilflosigkeit durch aktives Handeln, braucht aber den äußeren Erfolg, um sich wertvoll und angenommen zu fühlen, durch Erfolge wird die Familie nach außen hin aufgewertet und bekommt ebenfalls Anerkennung

Sündenbock: Rebellion und Auflehnung, Trotz, Feindseligkeit, Wut, niedriges Selbstwertgefühl, oft mit dem Gesetz in Konflikt, nimmt früh Alkohol oder illegale Drogen zu sich, Verhalten wird in der Familie zum Problem und lenkt damit vom eigentlichen Problem, dem Alkohol, ab

Das verlorene Kind: zieht sich eher in seine eigene Welt zurück, eckt nicht an, unauffällig, einsam und fühlt sich bedeutungslos, bekommt wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung, allenfalls für sein »braves Verhalten«, leistet keinen Widerstand, geht Konflikten zumeist aus dem Weg, wirkt unsicher, hilflos und zeigt Kontaktschwierigkeiten

Clown: meistens das jüngste Kind, komisch, lustig, unterhaltsam, bekommt durch seine aufgeschlossene Art viel Aufmerksamkeit, wirkt unreif, ängstlich und wenig belastbar, Familie bringt es Freude und Humor und lenkt von den Alltagssorgen ab

Ich bin ne Mischung aus verlorenem Kind und Held, meine Schwester eher Sündenbock, daher kenn ich das

Hey Pinkychen,
magst du erzählen, wie es dir grad so geht?

Hay, da ich so ziemlich das gleiche Problem habe wie du. Dachte ich mir, wir könnten uns vielleicht privat austauschen und stützen. Natürlich nur wenn du magst.
Liebe grüße und ein großer knuddler

Du hast dich längere Zeit nicht gemeldet, liebe Pinky. Ich mache mir allmählich einige Sorgen, ob es dir gut geht. Hoffentlich findest du in der Abwesenheit aus dem Forum einige Kraft, die du dafür real für dich entwickeln kannst!

Liebe Tick Tack, lieber Panvie
Ich weile unter den lebenden und mehr ist von mir gerade auch nicht zu verlangen.
Mich gibt es also noch. Kein Grund zur Sorge.