Beziehung überfordert mich

Hallo liebe Community,
bevor ich mein Problem schildere, kurz zu meiner Person. Ich (w) bin 26 Jahre jung und leide seit meiner Kindheit/Jugend unter psychischen Problemen. Immer wiederkehrende depressive Verstimmungen, starke Minderwertigkeitskomplexe, soziale Ängste, die sich allerdings schon gebessert haben. Es könnte auch sein, dass ich unter einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung leide.
Nun zum aktuellen „Problem“:
Ich habe ich seit 3 Monaten meine erste richtige Beziehung und bin eigentlich sehr glücklich aber auch gleichzeitig total überfordert damit. Wir kennen uns schon seit 2 ½ Jahren durchs gemeinsame Hobbie. Er weiß auch um meine psychischen Defizite. Hab ihn auch schon auf Partys, bei denen zu viel Alkohol geflossen ist die Ohren voll gejammert. Vor 3 Monaten sind wir wie gesagt ein Paar geworden.
Ich bin in seiner Gegenwart teilweise ziemlich angespannt und mir fällt es schwer eine Unterhaltung zu führen, was allerdings auch ein generelles Problem ist. Außer mit meinen engsten Freunden, fällt mir Kommunikation mit Mensch schwer. Zumindest 1 zu 1 Kontakt. In Gruppen wiederum geht es. Da kann ich was sagen, wenn ich was sagen will und den Mund halten, wenn ich nichts sagen will ohne dass es auffällt. Jedenfalls macht es mich wahnsinnig, dass ich in seiner Gegenwart kaum ein Ton rauskriege und mich irgendwie total blockiert fühle. Es ist dann fast schon wieder erleichternd, wenn ich für mich alleine sein kann, aber gleichzeitig vermisse ich meinen Freund auch sehr schnell wieder. Es kostet mich unglaublich viel Überwindung, meine eigenen Bedürfnisse mitzuteilen bzw. manchmal schaffe ich es auch gar nicht erst. Ich habe angst mich zu sehr aufzudrängen, angst ihm lästig zu sein, angst dass die Beziehung keine Zukunft hat, obwohl er mir überhaupt keinen Anlass für diese Ängste gibt.
Eigentlich könnte alles perfekt sein, aber ich habe das Gefühl, dass meine doofen Minderwertigkeitskomplexe das alles ausbremsen.
Ich würde mich auch gern jemanden aus meinem Umfeld anvertrauen, weil es mich wahnsinnig macht, alles bloß in mich rein zu fressen, aber es erscheint mir so lächerlich, als ob ich mich bloß zu sehr anstelle und mir ‘nen Kopf um Nichts mache.
Weiß jetzt nicht, ob ich mein Problem verständlich machen konnte und/oder ob man mir da was sinnvolles Raten kann.
Liebe Grüße
Loony
bevor ich mein Problem schildere, kurz zu meiner Person. Ich (w) bin 26 Jahre jung und leide seit meiner Kindheit/Jugend unter psychischen Problemen. Immer wiederkehrende depressive Verstimmungen, starke Minderwertigkeitskomplexe, soziale Ängste, die sich allerdings schon gebessert haben. Es könnte auch sein, dass ich unter einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung leide.
Nun zum aktuellen „Problem“:
Ich habe ich seit 3 Monaten meine erste richtige Beziehung und bin eigentlich sehr glücklich aber auch gleichzeitig total überfordert damit. Wir kennen uns schon seit 2 ½ Jahren durchs gemeinsame Hobbie. Er weiß auch um meine psychischen Defizite. Hab ihn auch schon auf Partys, bei denen zu viel Alkohol geflossen ist die Ohren voll gejammert. Vor 3 Monaten sind wir wie gesagt ein Paar geworden.
Ich bin in seiner Gegenwart teilweise ziemlich angespannt und mir fällt es schwer eine Unterhaltung zu führen, was allerdings auch ein generelles Problem ist. Außer mit meinen engsten Freunden, fällt mir Kommunikation mit Mensch schwer. Zumindest 1 zu 1 Kontakt. In Gruppen wiederum geht es. Da kann ich was sagen, wenn ich was sagen will und den Mund halten, wenn ich nichts sagen will ohne dass es auffällt. Jedenfalls macht es mich wahnsinnig, dass ich in seiner Gegenwart kaum ein Ton rauskriege und mich irgendwie total blockiert fühle. Es ist dann fast schon wieder erleichternd, wenn ich für mich alleine sein kann, aber gleichzeitig vermisse ich meinen Freund auch sehr schnell wieder. Es kostet mich unglaublich viel Überwindung, meine eigenen Bedürfnisse mitzuteilen bzw. manchmal schaffe ich es auch gar nicht erst. Ich habe angst mich zu sehr aufzudrängen, angst ihm lästig zu sein, angst dass die Beziehung keine Zukunft hat, obwohl er mir überhaupt keinen Anlass für diese Ängste gibt.
Eigentlich könnte alles perfekt sein, aber ich habe das Gefühl, dass meine doofen Minderwertigkeitskomplexe das alles ausbremsen.
Ich würde mich auch gern jemanden aus meinem Umfeld anvertrauen, weil es mich wahnsinnig macht, alles bloß in mich rein zu fressen, aber es erscheint mir so lächerlich, als ob ich mich bloß zu sehr anstelle und mir ‘nen Kopf um Nichts mache.
Weiß jetzt nicht, ob ich mein Problem verständlich machen konnte und/oder ob man mir da was sinnvolles Raten kann.
Liebe Grüße
Loony