In guten wie in schlechten Zeiten...

Hallo,schreibe mir jetzt mal meinen Seelenkummer von der Seele...
Ich bin 40 Jahre alt ,geschieden,habe 4 Kinder(die 3 Grossen leben beim Vater,der kleinste 4,bei mir) und leide seit 12 Jahren immer mal wieder unter Depressionen und Angststörungen.
Ich hab lange Zeit Gruppentherapie gemacht und zur Zeit mache in eine Einzeltherapie.
Letztes Jahr ging es mir den ganzen Sommer sehr schlecht und ich bin dann Anfang November stationär in die Psychatrie gegangen.Dort hab ich mich dann in eine Frau verliebt und bin mit ihr seitdem zusammen.Ich bin auch in ihre Nähe gezogen und wir waren sehr glücklich miteinander.
Anfang Juli hat sich bei ihr wieder eine sehr schlimme Depression gezeigt und sie ist deswegen auch seit 3 Wochen wieder stationär in der Klinik.
Sie fehlt mir sehr und es kostet eine Menge Kraft ihr immer wieder Mut zu machen das es wieder besser wird.Jetzt merke ich erst wie schwer es auch die Angehörigen mit dieser Krankheit haben.....Da ich aber auch nicht auf so sicheren Beinen steh,fällt es mir nicht immer leicht,meine Bedürfnisse momentan ganz hinten anzustellen....Da macht mir dann immer ein ganz schlechtes Gewissen...Da ich ja genau weiss wie schrecklich sie sich momentan fühlt...Aber ich bin hier ziemlich allein und fühle mich dann nicht besonders gut...Ich hab dann vor ein paar Tagen eine website über das Borderline -Syndrom entdeckt und bin aus allen Wolken gefallen....Da stand genau das was mich seit meiner Kindheit belastet und in Fesseln hält...Ich hab mich in sovielen erkannt und ich war schockiert und gleichzeitig wie von einer Riesenlast befreit.Meine "Aussetzer" meine "schlechten Angewohnheiten" meine "ausklinken" in immer den gleichen Situationen hab ich endlich erklärt bekommen...Ich bin wohl nicht der schlimmste Fall,aber es ist soviel was ich schon seit meiner Kindheit in mir spüre und immer als schlecht und furchtbar ind mir fühlte...weil ich nicht gegen diese "schlechten Kräfte" in mir ankam...Und das ganze wühlt mich sehr auf.Vieles aus der Vergangenheit kann ich nun in einen andren Licht sehen,gleichzeitig die bange Frage,ob ich es wohl in der Zukunft "besser" machen kann.
Aber ich bin nun allein damit.Meine Partnerin ist momentan nicht in der Lage das mit mir zu tragen...
Und es wär so wichtig es gerade ihr erzählen zu können,weil ja gerade die Probleme die wir miteinander hatten nun eine Erklärung fänden.
Und die Hoffnung für die Zukunft...
Aber wir wissen eh momentan überhaupt net wi e es weitergeht..
Ich weiss auch ,das es ganz gut ist,das ich lernen muss das mit mir selbst auszutragen...
Aber ab und zu möcht ich mich momentan auch mal (wenigstens kurz)anlehnen...Aber ich muss ja in diesen Tagen immer stark sein,um ihr die Hoffnung zu geben...
Und das macht mich ab und an ganz schön fertig.
Da ich mich selbst in diesen Tagen mit allen möglichen Gedanken quäle...
Ich will für sie dasein aber ich bräuchte sie auch zum ausheulen...
Es ist alles zwiespältig....
Ich hoff ihr habt so ungefähr verstanden was ich sagen wollte...
Mit lieben Grüssen
a
Ich bin 40 Jahre alt ,geschieden,habe 4 Kinder(die 3 Grossen leben beim Vater,der kleinste 4,bei mir) und leide seit 12 Jahren immer mal wieder unter Depressionen und Angststörungen.
Ich hab lange Zeit Gruppentherapie gemacht und zur Zeit mache in eine Einzeltherapie.
Letztes Jahr ging es mir den ganzen Sommer sehr schlecht und ich bin dann Anfang November stationär in die Psychatrie gegangen.Dort hab ich mich dann in eine Frau verliebt und bin mit ihr seitdem zusammen.Ich bin auch in ihre Nähe gezogen und wir waren sehr glücklich miteinander.
Anfang Juli hat sich bei ihr wieder eine sehr schlimme Depression gezeigt und sie ist deswegen auch seit 3 Wochen wieder stationär in der Klinik.
Sie fehlt mir sehr und es kostet eine Menge Kraft ihr immer wieder Mut zu machen das es wieder besser wird.Jetzt merke ich erst wie schwer es auch die Angehörigen mit dieser Krankheit haben.....Da ich aber auch nicht auf so sicheren Beinen steh,fällt es mir nicht immer leicht,meine Bedürfnisse momentan ganz hinten anzustellen....Da macht mir dann immer ein ganz schlechtes Gewissen...Da ich ja genau weiss wie schrecklich sie sich momentan fühlt...Aber ich bin hier ziemlich allein und fühle mich dann nicht besonders gut...Ich hab dann vor ein paar Tagen eine website über das Borderline -Syndrom entdeckt und bin aus allen Wolken gefallen....Da stand genau das was mich seit meiner Kindheit belastet und in Fesseln hält...Ich hab mich in sovielen erkannt und ich war schockiert und gleichzeitig wie von einer Riesenlast befreit.Meine "Aussetzer" meine "schlechten Angewohnheiten" meine "ausklinken" in immer den gleichen Situationen hab ich endlich erklärt bekommen...Ich bin wohl nicht der schlimmste Fall,aber es ist soviel was ich schon seit meiner Kindheit in mir spüre und immer als schlecht und furchtbar ind mir fühlte...weil ich nicht gegen diese "schlechten Kräfte" in mir ankam...Und das ganze wühlt mich sehr auf.Vieles aus der Vergangenheit kann ich nun in einen andren Licht sehen,gleichzeitig die bange Frage,ob ich es wohl in der Zukunft "besser" machen kann.
Aber ich bin nun allein damit.Meine Partnerin ist momentan nicht in der Lage das mit mir zu tragen...
Und es wär so wichtig es gerade ihr erzählen zu können,weil ja gerade die Probleme die wir miteinander hatten nun eine Erklärung fänden.
Und die Hoffnung für die Zukunft...
Aber wir wissen eh momentan überhaupt net wi e es weitergeht..
Ich weiss auch ,das es ganz gut ist,das ich lernen muss das mit mir selbst auszutragen...
Aber ab und zu möcht ich mich momentan auch mal (wenigstens kurz)anlehnen...Aber ich muss ja in diesen Tagen immer stark sein,um ihr die Hoffnung zu geben...
Und das macht mich ab und an ganz schön fertig.
Da ich mich selbst in diesen Tagen mit allen möglichen Gedanken quäle...
Ich will für sie dasein aber ich bräuchte sie auch zum ausheulen...
Es ist alles zwiespältig....
Ich hoff ihr habt so ungefähr verstanden was ich sagen wollte...
Mit lieben Grüssen
a