Aufgrund Angststörung zu ewiger Einsamkeit verdammt?

Hallo
Ich bin 27 und hatte schon seit ungefähr 13 Jahren keinen freundschaftlichen Kontakt mehr zu anderen Menschen.
Schon in der Schule hatte ich aufgrund meiner Schüchternheit immer wenige Freunde; im Grunde nur eine richtige Freundin. Als die Schule dann zu Ende war und sie geheiratet hat und weggezogen ist, war/bin ich bis heute ganz alleine.
Einen richtigen Freund hatte ich noch nie. Wegen meiner Angststörung hatte ich es schon immer schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Auf der Arbeit sind viele nette Kollegen, die mich hin und wieder ansprechen, doch oft gelingt es mir nicht, meine Ängste zu überwinden. Smaltalk endet meist nach wenigen Minuten, weil die Leute, wie ich denke, keine Lust haben mit jemandem zu reden, der immer nur in kurzen Sätzen antwortet und selbst nichts fragt. Niemand weiß, was dahinter steckt. Einige deuten dies als Desinteresse. Manchmal halten einige Menschen mich sogar für arrogant, wenn ich mit ihnen nicht viel/gar nicht rede. Ich brauche immer eine Weile, um Vertrauen in Menschen zu fassen und die Angst zu überwinden. Aber diese Chance habe ich oft gar nicht, da alles vorbei ist, bevor es richtig anfangen kann.
Früher hatte ich immer geglaubt: irgendwann wird schon alles gut werden. Ich weiß, ich bin noch jung, aber oft fühle ich mich alt, als würde das Leben an mir vorrüberziehen, ohne, dass ich etwas davon mitbekomme. Die Einsamkeit wird mit jedem Jahr stärker. Manchmal unerträglich. Während ich den Nachmittag über alleine zuhause an meinem Computer sitze denke ich oft, dass es da draußen Menschen gibt, die gerade in diesem Moment nicht alleine sind, die rausgehen, plaudern, gemeinsam etwas unternehmen, Spaß am Leben haben... Der Tag endet und ich habe wieder nichts beosnderes vollbracht. Motivation, alleine etwas zu unternehmen, habe ich keine. Ich fühle mich traurig, wie ein Versager, wenn ich sehe, wie glücklich andere mit ihrer eigenen Familie sind...
Mittlerweile habe ich aufgehört, auf das Beste zu hoffen. Oft glaube ich, dass ich es niemals schaffen werde, Freunde, geschweige denn, einen echten Freund zu finden, der mich wirklich lieben könnte. Ich wüsste echt nicht, wie ich dies bewerkstelligen soll. Ich wohne auf dem Land. Ich bin kein Mensch, der gerne in Discos oder Bars geht. Selbst in einen Verein einzutreten traue ich mich nicht zu, weil die unbegründeten Ängste vor anderen Menschen zu stark sind. Bei allem, ob Schulungen oder Arbeit, bin ich immer diejenige, die still am Rand sitzt und lieber zuschaut, anstatt sich aktiv am Geschehen zu beteildigen.
Eine ganze Weile hatte ich über Singlebörsen versucht, einen Freund zu finden. Nur wenn man nicht so super aussieht, hat man auf solchen Seiten, wo Menschen erstmal nur nach ihrem Aussehen beurteilt werden, kaum Chance. Zudem scheinen dort nur die wenigsten Männer an einer echten, längeren Bindung interessiert zu sein. Die Leute dort sind meistens "normal" und suchen demnach gleichgesinnte. Jemand der sich mit Ängsten herumschlägt und sich Monatelang vor einem ersten Treffen drückt, wird schnell fallengelassen.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Ich bin 27 und hatte schon seit ungefähr 13 Jahren keinen freundschaftlichen Kontakt mehr zu anderen Menschen.
Schon in der Schule hatte ich aufgrund meiner Schüchternheit immer wenige Freunde; im Grunde nur eine richtige Freundin. Als die Schule dann zu Ende war und sie geheiratet hat und weggezogen ist, war/bin ich bis heute ganz alleine.
Einen richtigen Freund hatte ich noch nie. Wegen meiner Angststörung hatte ich es schon immer schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Auf der Arbeit sind viele nette Kollegen, die mich hin und wieder ansprechen, doch oft gelingt es mir nicht, meine Ängste zu überwinden. Smaltalk endet meist nach wenigen Minuten, weil die Leute, wie ich denke, keine Lust haben mit jemandem zu reden, der immer nur in kurzen Sätzen antwortet und selbst nichts fragt. Niemand weiß, was dahinter steckt. Einige deuten dies als Desinteresse. Manchmal halten einige Menschen mich sogar für arrogant, wenn ich mit ihnen nicht viel/gar nicht rede. Ich brauche immer eine Weile, um Vertrauen in Menschen zu fassen und die Angst zu überwinden. Aber diese Chance habe ich oft gar nicht, da alles vorbei ist, bevor es richtig anfangen kann.
Früher hatte ich immer geglaubt: irgendwann wird schon alles gut werden. Ich weiß, ich bin noch jung, aber oft fühle ich mich alt, als würde das Leben an mir vorrüberziehen, ohne, dass ich etwas davon mitbekomme. Die Einsamkeit wird mit jedem Jahr stärker. Manchmal unerträglich. Während ich den Nachmittag über alleine zuhause an meinem Computer sitze denke ich oft, dass es da draußen Menschen gibt, die gerade in diesem Moment nicht alleine sind, die rausgehen, plaudern, gemeinsam etwas unternehmen, Spaß am Leben haben... Der Tag endet und ich habe wieder nichts beosnderes vollbracht. Motivation, alleine etwas zu unternehmen, habe ich keine. Ich fühle mich traurig, wie ein Versager, wenn ich sehe, wie glücklich andere mit ihrer eigenen Familie sind...
Mittlerweile habe ich aufgehört, auf das Beste zu hoffen. Oft glaube ich, dass ich es niemals schaffen werde, Freunde, geschweige denn, einen echten Freund zu finden, der mich wirklich lieben könnte. Ich wüsste echt nicht, wie ich dies bewerkstelligen soll. Ich wohne auf dem Land. Ich bin kein Mensch, der gerne in Discos oder Bars geht. Selbst in einen Verein einzutreten traue ich mich nicht zu, weil die unbegründeten Ängste vor anderen Menschen zu stark sind. Bei allem, ob Schulungen oder Arbeit, bin ich immer diejenige, die still am Rand sitzt und lieber zuschaut, anstatt sich aktiv am Geschehen zu beteildigen.
Eine ganze Weile hatte ich über Singlebörsen versucht, einen Freund zu finden. Nur wenn man nicht so super aussieht, hat man auf solchen Seiten, wo Menschen erstmal nur nach ihrem Aussehen beurteilt werden, kaum Chance. Zudem scheinen dort nur die wenigsten Männer an einer echten, längeren Bindung interessiert zu sein. Die Leute dort sind meistens "normal" und suchen demnach gleichgesinnte. Jemand der sich mit Ängsten herumschlägt und sich Monatelang vor einem ersten Treffen drückt, wird schnell fallengelassen.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?