beste Freundin

Hallo,
ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber es lässt mir keine Ruhe. Nun zum Thema:
Es geht an sich um meine ehemals beste Freundin, es war damals so, wie man sich das mit der besten Freundin vorstellt, so z.B. 2 x täglich telefonieren, abends dann treffen und am Wochenende etwas unternehmen, quasi gemeinsam durch Dick und Dünn.
Das war ca. 6 Jahre lang so. Sie hatte oft und viele Probleme diverser Natur, mit Männern, mit dem Mißbrauch, den sie als Kind erlitten hat, insbesondere mit der Familie, mit sich selbst, mit ihrer Gesundheit und und und, sie war die ersten drei Jahre ihres Lebens im Krankenhaus und keinerlei Liebe oder Zuneigung durch ihre Eltern erfahren, bis heute nicht. Ich könnte diese Liste ewig fortsetzen. Die Familie war nie gut zu ihr bzw. für sie, aber dennoch steht sie für sie an der allerersten Stelle, das ist das Erste, das ich nicht verstehe. Wenn mich jemand oder insbesondere die Familie über Jahre hängen läßt, dann hebe ich die doch nicht in den Himmel.... ?
Es war so, dass ich jedes Mal und immer für sie da war, mich gekümmert und auch aufgepasst habe. Die Freundschaft brach dann leider auseinander, das war vor etwas über drei Jahren, dieses lag aus meiner Sicht daran, dass es zum allerersten Mal mir richtig schlecht ging. Nach objektiver Betrachtung kann ich heute sagen, dass ich eine heftige Depression hatte. Dafür konnte sie ja nichts, nur leider habe ich genau in diesem Moment (bzw. es ging über Monate) festgestellt, dass sie nicht so für mich da war, wie ich es mir gewünscht bzw. gebraucht hätte. Ja ja, wenns einem schlecht geht, erkennt man seine wahren Freunde. Soviel zur Vorgeschichte.
Nachdem wir keinen Kontakt mehr hatten, habe ich nur noch über Dritte von ihr gehört, also nichts konkretes, aber immer wieder mal so ein bißchen. Anfang letzten Jahres hat sie einen Mann kennengelernt. Nach drei Wochen ist dieser bei ihr eingezogen und drei Monate später haben sie dann wohl geheiratet. Das war immer ihr größter Wunsch und Heiligtum: Die Familie bzw. eine Familie !!! Sie wollte immer heiraten und Kinder haben.
Ich muss dazu sagen, dass es früher schon so war, dass sie immer voll die Idioten, die mit sich selbst nicht klar kamen, abgekriegt hat und diese auch nicht selten auf ihre Kosten lebten und sich aushalten ließen. Auch möchte ich soweit gehen, dass diese Männer sie emotional und vor allem finanzielle nur ausgenutzt haben. Zu diesem jetzigen kann ich nichts persönliches sagen, den kenne ich ja nicht, bestenfalls über Dritte, Hörensagen quasi. Allerdings reicht mir auch das, was ich von anderen höre, um zu sagen wie es ist. Ich kenne bzw. kannte sie ja verdammt gut und weiß auch wie sie tickt.
Eigentlich geht mich das Ganze ja nichts an, ich habe ja auch immer noch keinen Kontakt, aber es tut mir in der Seele weh, wenn ich das so mitkriege. Es ist wohl so, dass er Ausländer ist (bin nicht rechtsradikal oder so), das ist das eine. Seit Jahren studiert er hier und verdient quasi nichts. Er ist ja ziemlich bald bei ihr eingezogen, sie verdient auch nicht wirklich viel, sie arbeitet nur 28 Stunden wöchentlich, für einen allein ist das schon wenig... Er spricht zumindest wohl soviel Deutsch, dass sie sich einigermaßen verständigen können. Er arbeitet wohl nebenbei und macht irgendwelche Hausmeisterdienste oder ähnliches, das Geld, das er verdient ist aber, laut ihren Aussagen, sein Taschengeld, das er ganz allein für sich ausgeben kann, sie schafft quasi den Lebensunterhalt für beide.
Vielleicht möchte ich es auch nur verstehen können. Ich denke mal, dass es so ist, dass sie zu Hause wartet, bis er dann heimkommt, Nestbau betreibt, kocht, wäscht bügelt und ihr einer flitzen geht, wenn er dann mal bemerkt, dass sie hübsch aussieht.
Wenn sie irgendwie ein bißchen dümmlich bzw. nicht besonders intelligent wäre, würde mich das ja auch nicht weiter stören, aber das ist der Punkt, das ist sie nicht. Sie könnte, wenn sie es richtig anstellen würde, soviel erreichen. Sie glaubt aber einfach nicht, dass sie das kann, denke ich. Selbstbewusstsein gleich Null, sie hat damals auch eine Therapie gemacht. Sind diese nicht dafür da, dass man diese "Verhaltensmuster" irgendwann ablegen kann ?
Letzten Freitag habe ich dann gehört, dass sie jetzt auch noch ein Kind will !!! Wo soll das hinführen ?? Ich möchte ihm ja auch grundsätzlich keine böse Absicht oder was auch immer unterstellen, aber dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass er sie irgendwann (spätestens wenn er allein "hierbleiben darf") sitzen lassen wird. Sie wird dann auch noch Unterhalt zahlen dürfen.
Ich weiss ja, dass ich dafür nicht zuständig bin, aber meine Gedanken mache ich mir trotzdem. Ich bin auch heute noch traurig darüber, dass die Freundschaft zerbrochen ist. Weiterhin weiss ich nicht, wie ich mich verhalten soll, ob ich Kontakt aufnehmen soll. Jedenfalls lässt es mir keine Ruhe und ich wäre für Ratschläge sehr dankbar.
ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber es lässt mir keine Ruhe. Nun zum Thema:
Es geht an sich um meine ehemals beste Freundin, es war damals so, wie man sich das mit der besten Freundin vorstellt, so z.B. 2 x täglich telefonieren, abends dann treffen und am Wochenende etwas unternehmen, quasi gemeinsam durch Dick und Dünn.
Das war ca. 6 Jahre lang so. Sie hatte oft und viele Probleme diverser Natur, mit Männern, mit dem Mißbrauch, den sie als Kind erlitten hat, insbesondere mit der Familie, mit sich selbst, mit ihrer Gesundheit und und und, sie war die ersten drei Jahre ihres Lebens im Krankenhaus und keinerlei Liebe oder Zuneigung durch ihre Eltern erfahren, bis heute nicht. Ich könnte diese Liste ewig fortsetzen. Die Familie war nie gut zu ihr bzw. für sie, aber dennoch steht sie für sie an der allerersten Stelle, das ist das Erste, das ich nicht verstehe. Wenn mich jemand oder insbesondere die Familie über Jahre hängen läßt, dann hebe ich die doch nicht in den Himmel.... ?
Es war so, dass ich jedes Mal und immer für sie da war, mich gekümmert und auch aufgepasst habe. Die Freundschaft brach dann leider auseinander, das war vor etwas über drei Jahren, dieses lag aus meiner Sicht daran, dass es zum allerersten Mal mir richtig schlecht ging. Nach objektiver Betrachtung kann ich heute sagen, dass ich eine heftige Depression hatte. Dafür konnte sie ja nichts, nur leider habe ich genau in diesem Moment (bzw. es ging über Monate) festgestellt, dass sie nicht so für mich da war, wie ich es mir gewünscht bzw. gebraucht hätte. Ja ja, wenns einem schlecht geht, erkennt man seine wahren Freunde. Soviel zur Vorgeschichte.
Nachdem wir keinen Kontakt mehr hatten, habe ich nur noch über Dritte von ihr gehört, also nichts konkretes, aber immer wieder mal so ein bißchen. Anfang letzten Jahres hat sie einen Mann kennengelernt. Nach drei Wochen ist dieser bei ihr eingezogen und drei Monate später haben sie dann wohl geheiratet. Das war immer ihr größter Wunsch und Heiligtum: Die Familie bzw. eine Familie !!! Sie wollte immer heiraten und Kinder haben.
Ich muss dazu sagen, dass es früher schon so war, dass sie immer voll die Idioten, die mit sich selbst nicht klar kamen, abgekriegt hat und diese auch nicht selten auf ihre Kosten lebten und sich aushalten ließen. Auch möchte ich soweit gehen, dass diese Männer sie emotional und vor allem finanzielle nur ausgenutzt haben. Zu diesem jetzigen kann ich nichts persönliches sagen, den kenne ich ja nicht, bestenfalls über Dritte, Hörensagen quasi. Allerdings reicht mir auch das, was ich von anderen höre, um zu sagen wie es ist. Ich kenne bzw. kannte sie ja verdammt gut und weiß auch wie sie tickt.
Eigentlich geht mich das Ganze ja nichts an, ich habe ja auch immer noch keinen Kontakt, aber es tut mir in der Seele weh, wenn ich das so mitkriege. Es ist wohl so, dass er Ausländer ist (bin nicht rechtsradikal oder so), das ist das eine. Seit Jahren studiert er hier und verdient quasi nichts. Er ist ja ziemlich bald bei ihr eingezogen, sie verdient auch nicht wirklich viel, sie arbeitet nur 28 Stunden wöchentlich, für einen allein ist das schon wenig... Er spricht zumindest wohl soviel Deutsch, dass sie sich einigermaßen verständigen können. Er arbeitet wohl nebenbei und macht irgendwelche Hausmeisterdienste oder ähnliches, das Geld, das er verdient ist aber, laut ihren Aussagen, sein Taschengeld, das er ganz allein für sich ausgeben kann, sie schafft quasi den Lebensunterhalt für beide.
Vielleicht möchte ich es auch nur verstehen können. Ich denke mal, dass es so ist, dass sie zu Hause wartet, bis er dann heimkommt, Nestbau betreibt, kocht, wäscht bügelt und ihr einer flitzen geht, wenn er dann mal bemerkt, dass sie hübsch aussieht.
Wenn sie irgendwie ein bißchen dümmlich bzw. nicht besonders intelligent wäre, würde mich das ja auch nicht weiter stören, aber das ist der Punkt, das ist sie nicht. Sie könnte, wenn sie es richtig anstellen würde, soviel erreichen. Sie glaubt aber einfach nicht, dass sie das kann, denke ich. Selbstbewusstsein gleich Null, sie hat damals auch eine Therapie gemacht. Sind diese nicht dafür da, dass man diese "Verhaltensmuster" irgendwann ablegen kann ?
Letzten Freitag habe ich dann gehört, dass sie jetzt auch noch ein Kind will !!! Wo soll das hinführen ?? Ich möchte ihm ja auch grundsätzlich keine böse Absicht oder was auch immer unterstellen, aber dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass er sie irgendwann (spätestens wenn er allein "hierbleiben darf") sitzen lassen wird. Sie wird dann auch noch Unterhalt zahlen dürfen.
Ich weiss ja, dass ich dafür nicht zuständig bin, aber meine Gedanken mache ich mir trotzdem. Ich bin auch heute noch traurig darüber, dass die Freundschaft zerbrochen ist. Weiterhin weiss ich nicht, wie ich mich verhalten soll, ob ich Kontakt aufnehmen soll. Jedenfalls lässt es mir keine Ruhe und ich wäre für Ratschläge sehr dankbar.