Habe ich eine Störung? Eifersucht, Depression, Ängste

Ich bin 21 Jahre alt und lebe seit 2 Jahren in einer festen Beziehung. Ich liebe meinen Partner und ich weiß, dass mir nichts besseres als er passieren konnte. Mein Problem ist, dass ich Angst habe, die Beziehung irgendwann wegen Nichtigkeiten zu zerstören.
Hauptproblem für mich sind seine Ex-Freundinnen. Obwohl er keinen Kontakt zu beiden hat und ich weiß, dass er mich liebt, kann ich nicht von dem Gedanken weg, dass er die Beiden womöglich ebenso wie mich (oder sogar noch mehr) geliebt haben könnte. Diese seltsame Art von Eifersucht macht mich manchmal total verrückt, ich könnte innerlich platzen, wenn ich nur den Namen von einer meiner Vorgängerinnen höre, bzw. mein Partner von lange vergangenen Situationen erzählt, wo ich vermute, dass sie auch dabei gewesen sein könnten.
Da ich auch noch Soziale Arbeit studiere – mich also mit psychologischen Themen auseinandersetze – versuche ich in solchen Situationen keinen Stress zu machen, da ich meine Gefühle von Eifersucht, Wut und Traurigkeit als nicht situationsangemessen erkenne. Dann fress ich alles in mich hinein und bin meinem Freund gegenüber zickig, bzw. "einfach schlecht drauf", obwohl ich das eigentlich gar nicht will. Dieses Problem macht mir oft wirklich zu schaffen und ich frage mich, ob ich eine psychische Störung haben könnte (bin oft etwas depressiv, hatte in meiner Jugend häufig Suizidgedanken, was sich allerdings sehr gebessert hat und meine Kindheit war (trotz gewaltfreier Erziehung aber bei etwas seltsamen Lebensumständen) beeinflusst von Angst und Schuldgefühlen). Was aus meiner Kindheit noch übriggeblieben ist sind Anflüge von irrationaler Angst, mit denen ich aber klarkomme,
Jedenfalls weiß ich nicht, ob mein Problem „gewichtig“ genug ist, um einen Therapeuten aufzusuchen. Gerade in meinem Studium bin ich dauernd mit derart heftigen Fällen konfrontiert, dass mir meine Problemchen ganz undramatisch erscheinen.
Vielleicht könnt ihr mir aus dem Forum ein paar Einschätzungen geben, wie ihr an meiner Stelle handeln würdet. Danke im Voraus!
Hauptproblem für mich sind seine Ex-Freundinnen. Obwohl er keinen Kontakt zu beiden hat und ich weiß, dass er mich liebt, kann ich nicht von dem Gedanken weg, dass er die Beiden womöglich ebenso wie mich (oder sogar noch mehr) geliebt haben könnte. Diese seltsame Art von Eifersucht macht mich manchmal total verrückt, ich könnte innerlich platzen, wenn ich nur den Namen von einer meiner Vorgängerinnen höre, bzw. mein Partner von lange vergangenen Situationen erzählt, wo ich vermute, dass sie auch dabei gewesen sein könnten.
Da ich auch noch Soziale Arbeit studiere – mich also mit psychologischen Themen auseinandersetze – versuche ich in solchen Situationen keinen Stress zu machen, da ich meine Gefühle von Eifersucht, Wut und Traurigkeit als nicht situationsangemessen erkenne. Dann fress ich alles in mich hinein und bin meinem Freund gegenüber zickig, bzw. "einfach schlecht drauf", obwohl ich das eigentlich gar nicht will. Dieses Problem macht mir oft wirklich zu schaffen und ich frage mich, ob ich eine psychische Störung haben könnte (bin oft etwas depressiv, hatte in meiner Jugend häufig Suizidgedanken, was sich allerdings sehr gebessert hat und meine Kindheit war (trotz gewaltfreier Erziehung aber bei etwas seltsamen Lebensumständen) beeinflusst von Angst und Schuldgefühlen). Was aus meiner Kindheit noch übriggeblieben ist sind Anflüge von irrationaler Angst, mit denen ich aber klarkomme,
Jedenfalls weiß ich nicht, ob mein Problem „gewichtig“ genug ist, um einen Therapeuten aufzusuchen. Gerade in meinem Studium bin ich dauernd mit derart heftigen Fällen konfrontiert, dass mir meine Problemchen ganz undramatisch erscheinen.
Vielleicht könnt ihr mir aus dem Forum ein paar Einschätzungen geben, wie ihr an meiner Stelle handeln würdet. Danke im Voraus!